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iPhone 14: Apple warnt vor längeren Wartezeiten

Aufgrund von Produktionsproblemen in China stockt die Produktion des iPhone 14. Doch nicht alle Modelle sollen betroffen sein.

Detailaufnahme des Displays beim iPhone 14 Pro auf dem die neue, verkelienrte Notch am oberen Bildschirmrad gut zu erkennen ist.
© Apple / Imtest

Das iPhone 14 und seine Geschwistermodelle sind bereits seit September 2022 auf dem Markt, doch der Andrang auf die neuen Smartphones reißt nicht ab. Heißt: Die Telefone gehen immer noch weg wie warme Semmel, was Fluch und Segen zugleich für Hersteller Apple ist. Denn aktuell hat das Unternehmen massive Probleme im Produktionsland China. Die Folge: Lieferengpässe und längere Wartezeiten für Käuferinnen und Käufer der Pro-Modelle.



iPhone 14: Gründe für Produtkionsprobleme

In einem offiziellen Statement schreibt Apple, dass das Unternehmen mit weniger Stückzahlen des iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max rechnet. Aufgrund dessen würden die längeren Wartezeiten entstehen. Aus dem Nichts kommt diese Meldung jedoch nicht. In der chinesischen Stadt Zhengzhou, wo das wichtigste Werk für die iPhone-Produktion steht, gibt es zurzeit einen Corona-Ausbruch. Daraufhin hat die chinesische Regierung einen Lockdown veranlasst und den Standort damit weitestgehend isoliert. Das bringt nicht nur Probleme für die Mitarbeiter mit sich, sondern stört auch die Zulieferung von wichtigen Bauteilen.

Wer das iPhone 14 Pro Max haben will, muss sich in naher Zukunft wohl etwas in Geduld üben. © Apple / Imtest

Darüber hinaus sind viele Mitarbeiter in kurzer Zeit in ihre Heimat geflohen, um dem Lockdown und den schlechten Arbeitsbedingungen zu entkommen. Der Betreiber des Werks, Foxconn, hat jedoch bereits reagiert und die Löhne vieler Mitarbeiter massiv erhöht. Gemeinsam mit Apple verfolgt der Hersteller das Ziel, die Produktion wieder auf ein normales Niveau zu bringen. Ob das mit den jetzt getroffenen Maßnahmen jedoch gelingt, ist unklar. Normalerweise arbeiten alleine in diesem Werk von Foxconn rund 300.000 Mitarbeiter, die gemeinsam 80 bis 85 Prozent aller weltweit vertriebenen iPhones herstellen.

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Nach einem Studium der Politikwissenschaft absolvierte Pascal Bartholomäus ein redaktionelles Volontariat bei dem deutschen Technikmagazin Computer Bild. Dort lernte er das journalistische Handwerk und widmete sich allerlei Neuheiten aus der Technikwelt. Als Teil von IMTEST schreibt und testet er nun allerlei Produkte: unter anderem Notebooks.