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USB-C: Standard setzt sich auch in Indien durch

IMTEST erklärt, woher dieser Beschluss stammt und welche Konsequenzen damit einhergehen könnten.

Vier orangene Ladekabel vor einem blauen Hintergrund.
Kabelsalat? Damit ist spätestens ab 2024 in der EU Schluss. © Lucian Alexe / Unsplash

Auf EU-Ebene wurde zuletzt beschlossen, dass USB-C der künftige Ladeanschluss-Standard werden soll. In den meisten Android-Geräten ist dieser ohnehin verbaut, doch für Apple dürfte der Beschluss weitreichende Folgen haben, wie IMTEST berichtete. Nach dem Absatzmarkt Europa zieht also nun auch Indien nach, wie aus einer Pressemitteilung des Ministeriums für Verbraucherangelegenheiten, Lebensmittel und öffentliche Verteilung hervorgeht. Alle Infos bei IMTEST.



Die Pressemitteilung basiert auf den Ergebnissen eines Arbeitskreises, welcher sich mit dem künftigen Umgang mit Ladegeräten befasst hat. Um den durch neue Anschaffungen entstehenden Elektroschrott zu reduzieren und Verbraucher außerdem finanziell zu entlasten, beschloss dieser die vollständige Umstellung auf einen einheitlichen Ladeanschluss. In den kommenden Jahren wird in Indien nun ebenso wie in der EU ausschließlich Elektronik zugelassen, welche mit einem USB-C-Kabel aufgeladen werden kann.

USB-C für Laptops, Smartphones und Tablets

Unter die Geräte sollen zunächst Smartphones, Laptops und Tablets fallen. Doch auch für das Aufladen von Kopfhörern und Smartwatches ist ein einheitlicher Anschluss geplant. Die meisten Probleme verursacht der Beschluss für Apple, zumal Indien als zweitgrößter Absatzmarkt nach China gilt. Jedoch gibt es bereits Informationen, dass Apple im neuen iPhone 15 Pro eine USB-C-Buchse verbaut und darüber hinaus auf kabelloses Laden setzt.

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Einen zeitlichen Rahmen gibt es bislang nicht, für den europäischen Markt gilt 2024 für Smartphones und 2026 für Laptops als Grenze.

Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.