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Games im Februar: Diese Spiele erscheinen für PS5, PC & Co.

Mario, Lara Croft, Final Fantasy und vieles mehr.

Videospiele auf einem dreigeteiltem Bild.
© Square Enix, Ubisoft

Dieser Januar war schon mal ein ganz starker Start ins Spiele-Jahr 2024. Mit The Last of Us Part 2 Remastered, mit Like A Dragon: Infinite Wealth, mit Palword, mit Prince of Persia: The Lost Crown, mit Tekken 8. Da muss sich der Februar ranhalten! In der Tat klingt die Release-Liste für den nächsten Monat aber bereits ziemlich verführerisch. Hier tummeln sich große Namen (Final Fantasy, Tomb Raider, Mario), sehnlich erwartete Titel (Skull and Bones) und vielleicht auch noch faustdicke Überraschungen (Banishers, Nightingale). IMTEST stellt alle spannenden und wichtigen PC- und Videospiele für den Februar vor. Los geht’s!



2. Februar: Suicide Squad: Kill the Justice League

Die Macher der Batman-Arkham-Spiele haben ein neues Action-Abenteuer am Start. Und die Story geht so: Braniac hat die Mitglieder der Justice League per Gedankenkontrolle in willfährige Bösewichte verwandelt, für Metropolis gibt es nur noch eine Hoffnung. Amanda Waller trommelt die Mitglieder des Suicide Squad zusammen und zwingt die Truppe per Bombenimplantat im Kopf zum Einsatz. So stellen sich Boomerang, Deadshot, Harley Quinn und King Shark den einstigen Superhelden und deren Gefolge.

Bis es Flash, Superman und Batman in pompös inszenierten Bosskämpfen an den Kragen geht, muss der Spieler in einer bunt-poppigen, riesigen Spielumgebung zuerst Wellen von kleineren Gegnern besiegen. Das funktioniert alleine oder im Online-Koop-Modus für bis zu vier Spieler. Käufer der Special Edition spielen bereits seit Dienstag, der offizielle Erscheinungstermin ist Freitag, der 2. Januar. Suicide Squad: Kill the Justice League gibt es für PS5, Xbox Series X und PC.

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13. Februar: Banishers: Ghosts of New Eden

Das neue Spiel der Dontnod Studios (Life is Strange/Vampyr) entführt die Spieler ins finstere Mittelalter. Als Geisterjäger-Duo stellen sich die Figuren Red und Antea den Problemen, welche die Landbevölkerung vor große Probleme stellt. Flüche, Geister, Hexen und okkulte Mächte haben sich in schummrigen Dörfern, blubbernden Sümpfen und eisigen Berggipfeln breitgemacht – und Sorgen für Angst und Schrecken. Gut, dass Red und Antea auf jahrelange Erfahrung als Banishers (Verbanner) zurückgreifen können. Zudem haben sie auch die passende Ausrüstung am Start.

Der überraschende, abwechslungsreiche Spielverlauf besteht aus Kämpfen, Rätseln und einer Menge folgenreicher Entscheidungen, die am Gamepad zu treffen sind. IMTEST hat bereits ein Testmuster erhalten und ist bis jetzt der Meinung, dass das kleine Studio sein mit Abstand bestes Spiel abliefern könnte. Den kompletten Test finden Sie ab dem 12. Februar um 18:00 auf IMTEST.de

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14. Februar: Tomb Raider 1-3 Remastered

Der Februar hält ein echtes Schmankerl für Fans der klassischen Lara-Croft-Abenteuer bereit. Die ersten drei Abenteuer der britischen Archäologin bekommen nämlich eine grundlegende Frischzellenkur verpasst. Verantwortlich dafür ist Aspyr, die in den Neunzigern bereits die Umsetzungen der Originalspiele auf Mac und andere Plattformen betreuten. Dabei wichtig: Das Remaster der klassischen Action-Adventure verlässt sich auf die ursprüngliche Levelarchitektur und Spielmechaniken, die Spiele nutzen sogar die gleiche Engine wie das Original. Das bedeutet, dass weiterhin pixelgenaue Sprünge, aktives Festhalten und das Lösen verzwickter Schalterrätsel gefragt sind. Zudem wird das auf Quadraten basierende Schema beibehalten, auf dem das bis heute außergewöhnliche Leveldesign der frühen Tomb-Raider-Titel basiert.

Ausschließlich Grafik und die Steuerung werden für die Überarbeitung grundlegend angepasst. So wurden Texturen überarbeitet, Charaktermodelle verbessert und Details wie Gras oder Laub hinzugefügt. Zudem kann ein neues Schema für die Bewegung der Heldin ausgewählt werden, die modernen Standards entsprechen soll. Zucker für die Fans: Aspyr verspricht, dass man jederzeit zwischen altem und neuem Look umschalten kann. Zudem sind alle Add-Ons für die Originalspiele enthalten. Tomb Raider I-III Remastered Starring Lara Croft wird am 14. Februar für PC, PS5, PS4, Xbox Series X|S und Xbox One erscheinen. Das Klassiker-Dreierpack kostet 29,99 Euro.

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16. Februar: Mario vs. Donkey Kong

Bevor Prinzessin Peach im März ein eigenes Abenteuer bestreiten darf, sind erst die Platzhirsche an der Reihe. Mario tritt im neuen, alten Knobel- und Geschicklichkeits-Abenteuer Mario vs. Donkey Kong gegen seine älteste Nemesis an. Gegen den Affen Donkey Kong, der ihm im gleichnamigen Automatenspiel von 1981 die Freundin Pauline raubte. Am 16. Februar duellieren sich die beiden zum ersten Mal auf der Switch.

Das 2D-Spiel, bei dem Mario unter Zeitdruck Schalter aktiviert und Schlüsseln hinterherjagt, ist eine Neuauflage eines Game-Boy-Advance-Spiels von 2004. Nintendo hat nicht nur die Grafik grundlegend überarbeitet, sondern auch einen lokalen Zwei-Spieler-Modus hinzugefügt. Mario vs. Donkey Kong erscheint exklusiv für die Switch, es kostet 49,99 Euro. Was das Spiel taugt, erfahren Sie natürlich pünktlich vor Release hier auf IMTEST.de.

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16. Feburar: Skull and Bones

Was lange währt, wird endlich gut? Mit dem Release des Action-Rollenspiels Skull & Bones naht das Ende einer unendlich scheinenden Entwicklungsgeschichte. 2017 als taktische Multiplayer-Seeschlacht angekündigt, erscheint das Piraten-Abenteuer am 16. Februar 2024 als Online-Action-Rollenspiel, das auf eine Mischung aus kooperativen Raubzügen, Spieler-Gefechten und die klassische Beutejagd eines Action-Rollenspiels im Stil von Diablo 4 oder Borderlands 3 setzt. Wichtigster „Charakter“ ist dabei das spielereigene Piratenschiff, dass sich im Verlauf von einer kleinen Schaluppe zum großen Dreimaster entwickelt. Mit immer neuer Ausrüstung, Story-Missionen, Festungs-Belagerungen und harten Gefechten gegen Piraten-Endgegner verspricht Ubisoft einen fesselnden Raubzug im indischen Ozean, der auch langfristig mit immer neuen Inhalten versorgt werden soll.

IMTEST konnte bereits reichlich Spieleindrücke sammeln, die einen guten Eindruck hinterließen. Vor allem die majestätisch inszenierte See, die den größten Segler zum Spielball der Naturgewalten werden lässt, faszinierte noch nach Stunden. Fans von Kanonendonner und Shanty-Gesang sollten definitiv ihre Augen offenhalten, wenn Skull and Bones am 16. Februar für PS5, Xbox Series X|S und PC erscheint.

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29. Februar: Final Fantasy 7 Rebirth

Am Schaltjahr-Tag, den 29. Februar, wird es ernst für Liebhaber japanischer Rollenspiele. Dann erscheint Final Fantasy 7 Rebirth. Was es damit auf sich hat? Nun, das Spiel Final Fantasy 7 erschien ursprünglich für die allererste PlayStation, und zwar im Jahr 1997. Es war bei Rollenspiel-Fans wahnsinnig beliebt, und die Freude demnach sehr groß, als Hersteller Square Enix im Jahr 2015 eine Neuauflage ankündigte. Die erschien schließlich 2020, sah umwerfend aus und schaffte es aber nicht, sich auf ein Spiel zu beschränken – stattdessen werden es drei! Teil 2 steht nun in den Startlöchern.

Square Enix verspricht packende Kämpfe, eine fesselnde Geschichte und generell aufregende Abenteuer bei der Suche nach dem legendären Bösewicht Sephiroth. Final Fantasy 7 Rebirth erscheint, zunächst exklusiv für die PS5, am 29. Februar. Es kostet, je nach Version, zwischen 79,99 Euro für das Standardspiel und 379,99 Euro für die Collector’s Edition.

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Die weiteren Spiele im Februar

Natürlich gibt es abseits dieser sechs Promis einen Schwung anderer, relevanter und guter Games, die PC- und Konsolenzockern den Februar versüßen. Der Monat startet mit zwei japanischen Rollenspielen. Am 1. Februar erscheint das Action-RPG Granblue Fantasy: Relink, für PS4, PS5 und PC. Das mal verträumte, mal feurig-animalische Rollenspiel wurde bereits 2016 angekündigt und hat eine bewegte Entwicklungsgeschichte hinter sich – nun erfahren JRPG-Fans endlich, ob sich das Warten gelohnt hat. Am 2. Februar kommt dann schon der nächste Titel: Persona 3 Reload, und zwar auf PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X und PC – das Remake des starken, aber 2006 noch etwas unter dem Radar laufenden Atlus-Spiels Persona 3.

Nur für PlayStation gibt es dann am 6. Februar die Schaumschlacht Foamstars, dort flitzen hübsch aussehende Figuren durch die Arena und beharken sich mit buntem Schaum. Foamstars wird im PS-Plus-Abo enthalten sein – mit viel Glück könnte dem Ballerspiel eine Karriere à la Splatoon blühen. Actiongeladen geht es am 8. Februar weiter, in dem PC- und PS5-exklusiven Squad-Shooter Helldivers 2 legen sich Ballermänner (und -frauen) mit dicken Insektenbrummern und gepanzerten Mechs an.

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Von Warhammer bis Familiendrama

Liebhaber des Table-Top- und Rollenspiel-Universum Warhammer haben es gut, in den letzten Jahren werden sie konstant mit Spiele-Nachschub versorgt. Am 20. Februar schon kommt das nächste Game: Warhammer 40,000: Chaos Gate – Daemonhunters wird vom PC auf Xbox- und PlayStation-Konsolen portiert. Mit dabei: spaßige wie taktische, rundenbasierte Teamkämpfe und eine spannende Geschichte rund um eine „Seuche, die die ganze Galaxis bedroht“. Gleich am nächsten Tag, am 21. Februar, kommt The Thaumaturge raus – ein storylastiges Rollenspiel in bester Baldur’s-Gate-Tradition. The Thaumaturge lief bisher ziemlich unter dem Radar, sieht aber grafisch richtig edel aus und besetzt mit dem Warschau des frühen 20. Jahrhunderts und merkwürdigen esoterischen Wesen ein ebenso unverbrauchtes wie spannendes Szenario.

Am 22. Februar erscheint dann Nightingale im Early Acces für PC – das Spiel hat es sich seit geraumer Zeit in der Top-10 der Steam-Wishlist bequem gemacht. Das Fantasy-Open-World-Game hat Crafting- und Survival-Elemente und kann allein oder im Koop mit Freunden gespielt werden. Den Februar beschließt das emotionale Familiendrama Brothers: A Tale of Two Sons Remake, das für PC und Konsolen erscheint. Das ungewöhnliche Spiel – man steuert als Einzelspieler zwei Figuren gleichzeitig – stammt aus dem Jahr 2013 und sammelte damals Höchstwertungen, im Remake gibt es natürlich zeitgemäße 3D-Grafik.

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Portrait Matthias Schmid

Matthias Schmid wollte im Berufsleben "irgendwas mit Video- und Computerspielen" machen – deshalb studierte er nach dem Abitur Informatik, um selbst Spiele zu entwickeln. Nach dem Studium kam die 180-Grad-Wende: Matthias wechselte in die schreibende Zunft, absolvierte ein Volontariat bei einer renommierten Spiele-Fachzeitschrift und wurde 2004 Videospiel-Redakteur in Vollzeit. Damit lebt er seit nunmehr 19 Jahren seinen beruflichen Traum: Spiele testen und darüber schreiben. Diese Jobbeschreibung greift freilich zu kurz: Matthias hat Spiele-Magazine und -Webseiten mitkonzipiert, Fachmessen in aller Welt besucht und Entwicklern bei der Arbeit über die Schulter geschaut. Er hat ebenso großen Spaß mit Action-Blockbustern wie mit kleinen Indie-Spielen und liebt es nachzuforschen, wer die Macher hinter den Spielen sind. Neben Video- und Computerspielen faszinieren ihn aktuelle Top-Smartphones und – als begeisterter Vogelbeobachter – alles, was mit Ferngläsern zu tun hat.