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Sono App: Car-Sharing mit Familie und Freunden

Sono Motors erweitert die Möglichkeiten: Eine neue Car-Sharing-App soll für eine Revolution sorgen.

Eine Frau blickt auf ein Smartphone in der Hand.
© Sono

Sono Motors, die Erfinder des solarbetriebenen Fahrzeugs Sion, wollen mit einer neuen App das Car-Sharing-Modell umkrempeln und den Nutzkreis massiv erweitern.

Gemeinsam das Auto teilen

Der Mobilitätsdienstleister aus München kündigte heute die Ausweitung seines Carsharing-Angebots über sein Solar-Fahrzeug, den Sion, auf alle Fahrzeuge an. Die neue Erweiterung zielt darauf ab, das Potenzial von Millionen von Autos zu aktivieren, die jeden Tag nur herumstehen. Die neue Sonos-App soll dabei helfen, den revolutionären Car-Sharing-Service zu ermöglichen. Das neue Angebot von Sono Motors ist speziell auf Gemeinschaften ausgerichtet. Die Nutzer teilen ihr Fahrzeug ausschließlich mit einer selbst ausgewählten Gruppe von Personen. Im Gegensatz zu anderen Peer-to-Peer-Carsharing-Diensten bietet der Dienst den Besitzern die Gewissheit, dass ihr Fahrzeug zu jeder Zeit in sicheren und vertrauenswürdigen Händen ist.

Der Sion von Sono auf einer Landstraße.
Das Sion-Solarfahrzeug wurde bereits rund 15.000 mal vorbestellt. Die Produktion soll 2023 starten. © Sono

Service über den Sion hinaus

Um den Service über den hauseigenen Sion hinaus zu erweitern, will Sono Motors die gleichen digitalen Möglichkeiten nutzen, die das Team für sein Solar-Fahrzeug erarbeitet hat. Die Sono-App ermöglicht es Sion-Besitzern, ihr Fahrzeug, eine Mitfahrgelegenheit oder Strom mit anderen zu teilen. Unabhängig von Hersteller und Motorisierung bietet das Unternehmen nun Carsharing-Funktionen für jedermann an. Einschließlich nahtloser Zahlungsabwicklung und unkompliziertem Versicherungsschutz. Das Community-Carsharing von Sono soll ganz einfach einzurichten sein. Zunächst wird die physische Schlüsselübergabe für alle Fahrzeugmodelle durch einen nahtlosen digitalen Prozess innerhalb der Sono-App unterstützt. Schon bald soll eine vollständig digitale, hardwaregestützte Lösung folgen, um den Prozess noch komfortabler zu machen.

Wie funktioniert ein Solar-Fahrzeug?

Das Gesamtkonzept eines solarbetriebenen Autos beruht auf dem Prinzip der Nutzung der Sonnenenergie und ihrer Speicherung in den Batterien, die das Auto antreiben. Die Website Dasolar.com, die sich mit Solar-, Wind- und alternativen Energien befasst, berichtet, dass solarbetriebene Fahrzeuge mit einer Kombination aus Automobil-, Fahrrad-, alternativen Energie- und Raumfahrttechnologien konstruiert werden. Die Solarpaneele bestehen aus kleinen Komponenten, den so genannten photovoltaischen Zellen, die aus Silizium in Verbindung mit anderen Materialien wie Phosphor und Bor bestehen. Diese Zellen bilden zwei Schichten aus halbleitenden Materialien (positiv und negativ), die eine elektrische Ladung zwischen den beiden Schichten erzeugen.

Wenn die Sonnenenergie die Elektronen freisetzt, werden sie von leitenden Metallplatten an den Seiten der Zellen eingefangen. Und wie bei jeder anderen Stromquelle auf Drähte und schließlich in die Batterien übertragen.



Boris Connemann

Nach seiner Ausbildung bei der DATEV eG hatte Boris Connemann die Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen: Als Redakteur bei einer großen deutschen Zeitschrift für Tests von Computer- und Videospielen war er in der Hauptsache für den Bereich der Spielekonsolen und deren aktuell verfügbarer Software verantwortlich. Nach 12 Jahren zog es Boris dann in die Welt der Werbung mit der Aufgabe der Erstellung von Corporate Content und der digitalen Transformation großer Marken, unter anderem für Telefónica und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Sein ganzes Herz schlug und schlägt allerdings nach wie vor für die bunte Welt der Videospiele und der dazugehörigen Hardware. Als erste Anlaufstelle für seinen Freundes- und Bekanntenkreis hat Boris immer besten Rat auf Lager, wenn es um die Anschaffung neuer Spiele, Konsolen und digitaler Gadgets geht. Dabei hat er stets ein Auge auf die großen Versprechen der Hersteller und zieht die rote Karte, wenn unnötige Mikrotransaktionen bei einem Vollpreistitel, ärgerliche Bugs oder mangelnde Qualität den Spielspaß behindern. Sie erreichen ihn via E-Mail.