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Mobiles Internet: Die Datentarife, Preise und Angebote der Mobilfunkanbieter auf einen Blick

Was ist eigentlich mobiles Internet? Und wo findet man derzeit die besten Datentarife im Netz?

Frau telefoniert mit mobilem Datentarif.
Mobiles Internet öffnet zahlreiche Türen. Nonstop telefonieren oder endlos im Netz surfen? Kein Problem. © Pexels

Ein Leben ohne mobiles Internet ist für die meisten von uns kaum mehr vorstellbar. Ob auf dem Weg zur Arbeit, im Café oder auf der Reise in die Heimat – die Menschheit hängt pausenlos an ihren Endgeräten. Laut Studien sollen im vergangenen Jahr 2021 96 Prozent aller 14- bis 25-Jährigen zu den mobilen Internetnutzern gehören. Überraschend: Selbst in der Altersklasse der Nachkriegsgeneration von 66 bis 75 Jahren beläuft sich der Anteil auf 63 Prozent.

Kein Wunder also, dass der Wettbewerb um den besten Datentarif für den mobilen Nutzen immer lauter wird. Die Nachfrage steigt, das Angebot geht mit. Einer Erhebung des Verbands für Telekommunikation und Mehrwertdienste nach steigt zudem der durchschnittliche Gebrauch an Datenvolumen im Monat pro Mobilfunkanschluss exponentiell an: Benötigte man 2016 noch knapp 600 Megabyte Datenvolumen im Durchschnitt für mobiles Internet, sind es 2021 schätzungsweise knapp 3,3 Gigabyte gewesen. Das beweist: Ja – Deutschland ist dem mobilen Netz verfallen. Aber was genau hat es mit mobilem Internet auf sich, wie funktioniert es, und wo kriegt man schnelles mobiles Internet her? Fragen über Fragen, auf die es klare Antworten gibt.

Mobiles Internet: Was genau ist das eigentlich?

Mobiles Internet ist nichts weiteres als eine drahtlose Internetanbindung, die nicht wie bei WLAN oder einem LAN-Kabel für einen Raum eingegrenzt ist. Die Verbindung ins World Wide Web wird durch einen Mobilfunkstandard gewährleistet. Dazu gehören derzeitig LTE, 4G und neuerdings 5G. Für mobiles Internet wird ein Endmedium benötigt: Hierzu zählen unter anderem ein Smartphone, Laptop, eine Smartwatch oder ein Tablet.

Aber Vorsicht: Mobiles Internet ist nicht gleich mobiles Internet. Je nach Mobilfunkanbieter kann das Netz stark variieren: Bei dem einen ist die Surfgeschwindigkeit schneller, bei dem anderen gedrosselt. Grundsätzlich gilt aber: Die Qualität fürs Internet ist abhängig vom Abstand der Funkmasten. Ist dieser zu hoch, kann es zu Verzögerungen im Datenverkehr kommen. Wir hängen in einem Funkloch – wer das des Öfteren durchmacht, weiß um den seelischen Stressfaktor und die strapazierten Nerven.

Warum brauche ich mobiles Internet überhaupt?

Die meisten Smartphone-Nutzer verbrauchen ihr Datenvolumen in sogenannten Messengern oder in sozialen Netzwerken, um mit Freunden, Familie oder Bekannten zu kommunizieren.

Es gibt viele Gründe, warum mobiles Internet auf dem Smartphone zu einer großen Wichtigkeit in der heutigen Gesellschaft mutiert ist. Laut einer Befragung 2019 von knapp 1.200 Smartphone-Nutzern werde das mobile Internet vor allem für Messenger wie WhatsApp, Instagram und Facebook genutzt. 77 Prozent aller Befragten gaben an, mobile Daten seien ihnen wichtig, um aktuelle News rund ums Weltgeschehen zu erhalten. Nur 46 Prozent würden es fürs Entertainment nutzen.

So funktioniert mobiles Internet:

Dass mobiles Internet aus technischer Sicht ein ganz schöner Koloss ist, sollte klar sein. Wir versuchen einmal, die Funktionsweise des mobilen Internets ganz einfach zu erklären:

Schritt 1: Um Internet zu empfangen, wandelt Ihr Endgerät Daten in einen binären Zahlencode um.

Schritt 2: Der Zahlencode wird mittels elektromagnetischer Wellen zu einem Mobilfunkmast in unmittelbarer Nähe transportiert und in Lichtimpulse umgewandelt. Kleiner Sidefact: Die Funkmasten sind entweder durch Draht- oder Glasfaserkabel miteinander verwoben, sodass die Daten darüber übertragen werden können.

Schritt 3: Die Daten als Zahlencode nehmen einen langen Weg durch den Mast auf sich und landen anschließend gebündelt in einem Zentrum aus Milliarden erfasster Daten.

Schritt 4: Von hier aus werden sie verschlüsselt mithilfe einer IP-Adresse an den Sender zurückgeschickt. Für uns heißt das: Voilà, wir haben Internet!

Die Unterschiede zwischen LTE, 4G und 5G

Die Mobilfunkstandards LTE und 4G werden oftmals synonym verwendet. Doch wussten Sie, dass es sich bei beiden um grundlegend verschiedene Standards handelt? Eine kurze Erläuterung.

  • LTE: 2009 wurde LTE zum ersten Mal in Oslo und Stockholm vor einem breiten Publikum präsentiert. Der Standard war noch der dritten Mobilfunkgeneration, auch 3G genannt, zugehörig. Die Downloadraten steigerten sich jedoch innerhalb weniger Jahre von anfänglichen 50 Megabit pro Sekunde auf 150 Megabit pro Sekunde. In Fachkreisen nannte man LTE zunächst 3.9G. Als dann LTE Advanced den Markt eroberte und damit sogar den Weg für noch höhere Übertragungsraten mit bis zu 1 Gigabit pro Sekunde ebnete, sah 4G zum ersten Mal das Licht der Welt.
  • 4G: Der 4G-Mobilfunkstandard bringt einige Vorzüge gegenüber dem 3G-Netz mit sich. Nicht nur liegen die Downloadgeschwindigkeiten bei bis zu 1.000 Gigabit pro Sekunde und im Upload bei 500 Megabit pro Sekunde – nicht ganz unwichtig sind außerdem kleinere Latenzzeiten sowie weitaus mehr Flexibilität der Netzabdeckung. Großer Pluspunkt: Das Netz wird weitaus weniger ausgelastet, obwohl mehr Nutzer Zugriff darauf haben.
  • 5G: Als Nachfolger von 4G soll der 5G-Mobilfunkstandard eine deutlich schnellere Datenübertragung bieten. Dabei wird eine Datenübertragungsrate von bis zu 10 Gigabit pro Sekunde ermöglicht und die Latenzzeit noch weiter minimiert werden. Die 5. Generation bietet damit eine Echtzeitübertragung, die schneller kaum sein könnte. Gerade für die Digitalisierung und die neuen digitalen Lebensbereiche wie autonomes Fahren oder digitale Kommunikation, egal ob Privat oder für die Arbeit, ist das von großer Bedeutung. Mobilfunkanbieter Vodafone, o2, 1&1 und Telekom haben bereits Frequenzen des 5G-Netzes erstehen können.

Hinweis: Das 5G-Netz ist bisher noch nicht in allen Teilen Deutschlands vorhanden, wird aber weiter ausgebaut, um das schnelle Internet für den mobilen Gebrauch für jeden Bürger und jede Bürgerin zugänglich zu machen. Der Ausbau kann aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Alles eine Sache des Datentarifs: So geht mobiles Internet!

Wer unterwegs im mobilen Internet surfen will, muss ein paar Sachen beachten. Ganz so schnell geht es nämlich dann doch nicht. Und dann sind da noch die abertausenden Tarife, aus denen man wählen kann. Da sieht man den Wald vor lauter Tarifen nicht mehr.

Ohne SIM-Karte kein Vergnügen?

Aber erst mal tief durchatmen! Zu Beginn wird eine SIM-Karte benötigt, damit Sie ins mobile Netz einsteigen können. Nur darüber können Sie adäquat online gehen. Ist die SIM-Karte im Smartphone verankert, können sie dieses als Hotspot für andere Endgeräte wie einen Laptop oder ein Tablet nutzen. Der Markt bietet hier aber mehr als nur SIM-Karten. Alternativ können Sie auch auf USB-Surfsticks setzen, die Sie in Ihr Notebook stecken. Hier bietet ein Modem Platz für eine SIM-Karte und öffnet die Pforten der großen weiten Welt des Internets.

Die Frage nach dem Wo?

Wo kann man mobiles Internet nutzen? Das hängt von dem Tarif ab. In den meisten Fällen aber ist die Nutzung innerhalb Deutschlands und der EU möglich.

Jeder Datentarif hat seine eigenen Regelungen. Recht klassisch sind die meisten Datentarife für das mobile Surfen in Deutschland und der EU. Die Internetnutzung ist hierbei in den meisten Fällen kostenfrei. Das muss aber nicht unbedingt sein: So gibt es Tarife, bei denen Sie an feste Lokalisationen gebunden sind und bei Umzügen immer wieder tief in die Tasche greifen müssen. Genauso gibt es Tarife, die nur innerhalb Deutschlands und nicht im Ausland nutzbar sind.

Achten Sie unbedingt darauf, dass Ihr Datentarif auch in Ihrem Raum funktioniert. Es kann passieren, dass die Netzabdeckung nicht überall zu gewährleisten ist. Gerade in ländlichen Regionen sollten Sie sich deshalb darüber informieren, welcher Anbieter wirklich für Sie erreichbar ist, bevor Sie einen Vertrag abschließen.

Schnell, schneller, Datentarife: Wie schnell surfe ich?

Die Surfgeschwindigkeit ist und bleibt für viele Menschen das entscheidende Kriterium bei der Wahl eines Datentarifs. Denn die Zahlen können sich hier wirklich extrem unterscheiden. Bei manchen Anbietern kann mit 500 Megabit pro Sekunde richtig an Fahrt aufgenommen werden, bei anderen sind es lediglich 50 Megabit pro Sekunde.

Obwohl die Zahlen rein optisch wirklich krass auseinanderdriften, leisten beide Übertragungsgeschwindigkeiten genügend für den (Berufs-)Alltag. Besonders rasant wird es mit dem Standard 5G, der aber noch nicht flächendeckend in Deutschland vorzuweisen ist.

Prepaid vs. Vertrag: Was eignet sich für wen?

Eine Faustregel besagte einst: Prepaid-Karten gehören den gelegentlichen Handynutzern, ein Vertrag den Dauernutzern. Ganz so einfach aber lässt sich ein Prepaid-Tarif oder Vertrag nicht unterscheiden. Denn: Es gibt klare Vor- und Nachteile beider Parteien, die für den einen oder anderen die Entscheidung klar und deutlich machen.

Bei einer Prepaid-Karte bekommen Sie eine SIM-Karte zugeschickt, auf die Sie ein Guthaben laden und dieses nach und nach verbrauchen. Das heißt: Mobiles Internet kostet hier über die Laufzeit Geld. Wer wenig surft, wird länger etwas von seinem Guthaben haben, wer jedoch doch mal ein HD-YouTube-Video im mobilen Netz schaut, ist recht schnell sein Datenvolumen los und muss Geld nachlegen. Trotzdem: Prepaid-Tarife sind heutzutage gar nicht mehr so langsam wie ihr Ruf.

Prepaid mit LTE?

Die meisten setzen bereits auf LTE-Netz und bieten auch gute Übertragungsraten. Aber Augen auf bei der Wahl des Tarifs: Bei längerer Nichtbenutzung des Handys kann die Karte sogar gesperrt werden. Klarer Vorteil aber: Prepaid-Karten können individuell genutzt werden und sind monatlich kündbar. Gerade im Urlaub oder auf Reisen in einem anderen Land lohnt sich eine Prepaid-Karte, da hier viel mobiles Internet für einen kurzen Zeitraum bereitgestellt wird. Nach Beendigung der Reise kann die Prepaid-Karte vernichtet werden, wenn gewollt.

Leistung hat ihren Preis?

An einen Handyvertrag sind Sie konträr dazu viel stärker gebunden; so können die Laufzeiten sogar mal 24 Monate sein, in denen ein festgelegter Betrag fällig wird. Im Gegensatz zu Prepaid-Modellen aber profitieren Sie von besonders hoher Leistung. Oftmals sind hohes Datenvolumen, Highspeed-Internet sowie Anrufe und SMS in alle deutschen Netze inklusive. Dazu gibt es in aller Regel Top-Smartphones oder andere Endgeräte für eine kleine Anzahlung dazu. Das klingt attraktiv, hat aber auch seinen Preis.

Die monatliche Grundgebühr ist im Gegensatz zur Prepaid-Variante damit wesentlich teurer. Inwiefern das Preis-Leistungs-Verhältnis eine Rolle spielt und der Tarif vielleicht sogar in Relation zur Gebühr gering ausfällt, muss eine Kalkulation hergeben. Heutzutage gibt es allerdings auch Verträge, deren Laufzeit kürzer ist oder die auf die Zugabe eines Handys verzichten.

Der Vergleich im Überblick:

PrepaidVertrag
• Kosten immer im Blick
• flexibel einsetzbar
• für gelegentliche Nutzer ideal
• nicht an Laufzeit gebunden
• solide Datenübertragungsraten
• auf Auflandsreisen die beste Option, um Geld zu sparen
• hohe Laufzeiten bis zu 24 Monate
• Gebundenheit an Vertrag (Wechsel erst danach möglich)
• Top-Verträge mit Top-Smartphones erhältlich
• hohes Sparpotenzial bei der richtigen Wahl des Vertrages
• starke Datenvolumina
• tolle Features wie Highspeed-Internet und Co.  
Die Vorteile und Nachteile von Prepaid und Vertrag

Die besten Mobilfunktarife für schnelles Internet: Wo finde ich sie?

Frau tippt an Smartphone mit mobilen Daten herum.
Mobiles Internet war noch nie so wichtig wie heutzutage. Mit tollen Datentarifen wie von o2, Vodafone und Co. bleiben wir mit unseren Liebsten ständig vernetzt.

Auf der Suche nach dem besten Datentarif, verläuft man sich recht schnell. Es gibt zahlreiche No-Name-Anbieter, aber auch Big Player, die mit großen Angeboten locken. Das Problem: Oftmals fällt es schwer, die Datentarife zu vergleichen und sich damit eindeutig für eine Variante zu entscheiden.

Was ist mir wichtig?

Sieht ein Deal zum Beispiel zunächst attraktiv aus, können sich hohe Anschlusspreise oder Versandkosten irgendwo in kleingedruckten Zahlen verstecken. Damit Sie etwas Orientierung gewinnen, haben wir hier für Sie fünf tolle Tarife der größten und besten Mobilfunkanbieter aufgelistet. Jeder Tarif ist für jemanden anderen interessant: Und genau darum geht es – den Tarif zu finden, der auf einen selbst am besten zugeschnitten ist!

Kleiner Überblick: Das sind die besten Datentarife für mobiles Internet

Wie Sie sehen: Datentarife rund ums mobile Internet gibt es en masse. Es wundert nicht, dass sich gerade die Suche nach dem richtigen Tarif für den einen oder anderen als nervtötend entblößt. Damit Sie eine gute Übersicht über derzeit attraktive Angebote rund ums mobile Surfen haben, ist hier eine kleine Übersicht über die besten Datentarife, die wir Ihnen vorstellen:

o2 Wochen-FlatrateSpring-Deal sim.de TarifTelekom MagentaMobil S Youngmobilcom-debitel Samsung-Tarifo2 Grow mit 40+ GB
MobilfunknetzTelefónicaTelefónicaTelekomTelekomTelefónica
MobilfunkstandardLTE/5GLTE5GLTELTE/5G
DatenvolumenUnbegrenzt5 GB9 GB + 1 GB20 GB40 GB + (10 GB pro Jahr)
Laufzeit1 Woche1 Monat24 Monate24 Monate36 Monate
Gerät///Samsung Galaxy S21 FE 5G + Galaxy Buds2 oder Galaxy Watch4Apple iPhone 13 Pro Max + Apple AirPods Pro
Kosten (im Monat)19,99 €5,55 €19,95 €41,99 €66,99 €
Hier Tarif findenZum AngebotZum AngebotZum AngebotZum AngebotZum Angebot
Die besten Datentarife im Überblick

Flexibel sein mit mobilem WLAN von o2: Was kann das?

Manchmal braucht man einfach unbegrenzt viel Datenvolumen, weil kein WLAN griffbereit ist: zum Beispiel in der neuen Wohnung, im Wohnwagen oder im Urlaub in der veralteten Ferienwohnung, in der von WLAN und Co. keine Spur ist. Da es sich hierbei um kurze Zeitstränge handelt, in denen eine ganze Menge Datenvolumen benötigt wird, lohnt sich eine Wochen-Flatrate wie von o2 zum Beispiel.

Wochen-Tarif mit unlimitiertem Datenvolumen?

Der Mobilfunkanbieter schafft mit dem Tarif für 19,99 Euro die perfekte Übergangslösung und bietet dabei gar nicht mal so wenig. Es gibt unlimitiertes Highspeed-Datenvolumen und Internetsurfen mit maximal 300 Megabit pro Sekunde im LTE- oder 5G-Netz. Und das Beste: Nach Ablauf der Woche müssen Sie sich keinen Kopf um mehr Gebühren oder einen weiterlaufenden Vertrag machen. Nach der Frist läuft der Tarif einfach aus.

Der Wochen-Tarif von o2 im Überblick:

  • Grenzenloses Highspeed-Datenvolumen mit maximal 300 MBit/s (LTE/5G)
  • läuft nach 7 Tagen eigenständig aus
  • EU-Roaming
  • Preis: 19,99 Euro pro Woche

Die Flatrate gibt es auch für einen einzigen Tag für 4,99 Euro und für einen Monat für 49,99 Euro pro Monat.

Für den alltäglichen Gebrauch: Prepaid für 5,55 Euro mit 5 Gigabyte Datenvolumen

Der durchschnittliche Bürger verbraucht pro Monat knapp 3,5 Gigabyte Datenvolumen. Wer einen ähnlich hohen Datenverbrauch über den Monat verteilt hat, kommt locker mit einem Tarif aus, der 5 Gigabyte im LTE-Netz bereitstellt. Besonders günstig kommt man hier bei dem Mobilfunkdienst sim.de weg. Hier kostet die Flatrate mit genau diesem Datenvolumen im Spring-Deal 5,55 Euro statt 8,99 Euro. Wer auf Nummer sicher gehen will, wählt den Tarif, der monatlich kündbar ist, muss hierfür allerdings noch Bereitstellungskosten von 19,99 Euro zu Beginn des Tarifabschlusses dazuzahlen. Mit an Bord ist übrigens eine Flatrate für Telefonie und SMS sowie EU-Roaming. Bei sim.de ist eine Rufnummernmitnahme ähnlich wie bei anderen Mobilfunkdienstleistern innerhalb weniger Schritte zu bewältigen.

sim.de – guter Tarif zu gutem Kurs?

Glasklar: sim.de ist in Sachen Preis-Leistung einigen anderen Anbietern um Meilen voraus und bietet für einen derart kleinen Preis wirklich einen schönen Tarif für normale Smartphone-Nutzer, ohne zu tief ins Portemonnaie greifen zu müssen. 5 Gigabyte reichen locker für soziale Medien oder schnelle Informationsbeschaffungen auf Webseiten zur Recherche für Uni, Arbeit oder Co. Wer aber gerne das ein oder andere YouTube-Video verschlingt oder stundenlang auf Instagram-Reels und -Stories oder durch TikTok swiped, sollte seine Grenze auf ca. 12 Gigabyte im Monat anheben. Oftmals vergessen wir nämlich, wie viele Daten audiovisuelle Medien schlucken und bekommen dann schon Mitte des Monats eine Nachricht darüber, dass das Datenvolumen zu 80 Prozent aufgebraucht ist. Das ist ärgerlich und muss einfach nicht sein. Bei sim.de kosten 15 Gigabyte pro Monat beispielsweise 11,99 Euro pro Monat. Ein wirklicher Schnapper!

Der günstige Prepaid-Tarif von sim.de im Überblick:

  • 5 GB Mobiles Internet mit bis zu 50 MBit/s (LTE)
  • Flatrate Telefonie und SMS in alle deutsche Netze
  • EU-Roaming
  • Rufnummernmitnahme möglich
  • Option: monatlich kündbar oder 24 Monate Laufzeit
  • einmalige Zahlung: 19,99 Euro
  • Preis: 5,55 Euro im Monat

Das schnelle Internet für Studenten, Schüler und Co. von Telekom

Frau nutzt draußen Laptop und Handy mit mobilem Internet.
Als Schüler, Student oder Azubi sind mobile Daten gerade für Hausarbeiten sehr wichtig. So können sie von überall aus ihre Recherchen machen. Mit einem Junge-Leute-Datentarif wie von der Telekom geht das ganz einfach.

Sie sind zwischen 18 und 27 Jahre alt und brauchen einen schnellen mobilen Internetzugang? Gerade für Studenten, Auszubildende oder Schüler ist mobiles Internet ein Must-have, um etwa Hausarbeiten standortunabhängig zu bearbeiten. Und was bietet sich da besser an als ein rasantes 5G-Netz? Die Telekom hat für die junge Generation ein besonderes Internet-Bundle geschnürt. Im Tarif MagentaMobil S Young gibt es 9 Gigabyte Datenvolumen (und 1 Gigabyte dazu geschenkt) im 5G-Netz. Dazu kommt eine Telefon- und SMS-Flatrate in alle deutsche Mobilfunknetze. Regulär kostete der Tarif bei der Telekom 29,95 Euro – nun gibt es ihn im Angebot 10 Euro günstiger für 19,95 Euro. Kleines Manko: Die Laufzeit für den Tarif-Vertrag beläuft sich auf 24 Monate. Dafür gibt es ein paar spannende Goodies, die für junge Leute besonders attraktiv sind.

Mit welchen Boni lockt die Telekom?

  • Disney+ kann kostenlos für einen Monat getestet werden. Hier findet man zahlreiche Klassiker aus Kindheitstagen oder neue Blockbuster, Animationsfilme und Co. Disney+ gilt schon länger als großer Konkurrent von Netflix und zeigt sich dank großer Filmauswahl und imposanter Filmtitel in den letzten Jahren besonders stark.
  • Apple TV+ kann für drei Probemonate getestet werden. Mit Apple TV+ können Sie Original-Serien und -Filme streamen, die nur auf Apple TV+ zu sehen sind. Die Range ist hier zwar nicht so groß, soll aber in den kommenden Jahren zunehmen.
  • StreamOn kann zum Tarif MagentaMobil S Young gratis dazugebucht werden. StreamOn ermöglicht es, dass bei speziellen Anwendungen das Datenvolumen unberührt bleibt. Das kann beim Gaming sein oder während Sie einen Film streamen. So haben Sie deutlich länger etwas von Ihren 10 Gigabyte Datenvolumen aus dem Vertrag.

Rein rechnerisch fällt auf, dass der Tarif etwas teurer ist als andere. Dennoch profitieren hier junge Leute von einem Highspeed-5G-Netz, das vor allem während Online-Vorlesungen, Konferenzen oder bei Recherchearbeiten nützlich wird und zu weniger Internetabbrüchen führt. Bachelor- oder Masterarbeit im Park schreiben, während man die Sonne genießen kann? Das ist damit kein Problem mehr.

Der Tarif von der Telekom im Überblick:

  • 9 GB Highspeed Internet (5G) + 1 GB für Neukunden
  • Telefon- und SMS-Flat in alle deutschen Netze
  • 24 Monate Laufzeit
  • einmalige Kosten: 39,95 Euro
  • Preis: 19,95 Euro im Monat

Handy und Tarif: Samsung-Handy mit Vertrag, In-Ears und Smartwatch

Der Vorteil eines Handyvertrages mitsamt Tarif wird deutlich, wenn man sich einige Angebote im Netz einmal mehr auf der Zunge zergehen lässt. Die meisten Tarife gibt es in Kombination mit Top-Smartphones, die die Bestseller-Listen stürmen. Wer bei der Wahl aufmerksam ist, kann dabei sogar ein wahres Schnäppchen machen. Denn die besten Mobilfunkanbieter halten nicht nur die ein oder andere Überraschung bereit, sondern trumpfen mit einem lohnenswerten Gesamtpreis auf. Zieht man nämlich den Gerätepreis von den monatlichen Gesamtkosten ab, erhält man den Vollpreis für den Tarif allein. Und der ist sehr oft richtig günstig, verglichen mit Einzelbuchungen von Datentarifen.

Schnäppchen-Tarif bei mobilcom-debitel?

Ein Beispiel haben wir bei mobilcom-debitel gefunden: Hier gibt es das Samsung Galaxy S21 FE 5G mit dem Datentarif green LTE 20 GB im Netz der Telekom für 41,99 Euro im Monat. Hinzu kommen 39,99 Euro Anschlusspreis sowie der einmalig zu zahlende Gerätepreis von 1 Euro. Auf 24 Monate Laufzeit kommen damit Kosten in Höhe von 1.048,75 Euro auf Sie zu. Aber aufgepasst:

Das Samsung Galaxy S21 FE allein kostet allein 749 Euro. Somit zahlt man effektiv für den Tarif knapp 300 Euro und umgerechnet ca. 12,50 Euro pro Monat. Für einen Tarif, der 20 Gigabyte Datenvolumen im LTE-Netz sowie eine Flatrate zum Simsen und Telefonieren umrahmt, ist das ein echtes Schnäppchen. Hinzu kommt hier bei mobilcom-debitel ein starkes Goodie in Form von Gratis-Galaxy-Buds2 oder der Galaxy Watch4.

Kleiner Wermutstropfen: Ein Handyvertrag jedoch lohnt sich natürlich nur für diejenigen, die auch wirklich ein neues Gerät brauchen. Wer ein altes Gerät mit einem Vertrag ausstatten will oder einen passenden Tarif sucht, ist mit einem solchen Handyvertrag nicht gut bedient.

Der Deal von mobilcom-debitel im Überblick:

  • Samsung Galaxy S21 FE 5G
  • 20 GB Datenvolumen (LTE)
  • Telefon- und SMS-Flat in alle deutschen Netze
  • 24 Monate Laufzeit
  • Aktion: entweder Galaxy Buds2 oder Galaxy Watch4 gratis dazu!
  • Gerätepreis: 1 Euro
  • Anschlusspreis: 39,99 Euro
  • Preis: 41,99 Euro im Monat
  • Effektivpreis für Tarif: ca. 12,48 Euro im Monat

Apple-Bunde bei o2: iPhone 13 Pro Max mit AirPods Pro und 40 GB Datenvolumen

Der Mobilfunkanbieter o2 feiert Jubiläum! Übersetzt heißt das: Kunden können sich über sämtliche Top-Angebote des Telekommunikationsriesen freuen. o2 nämlich bietet eine große Bandbreite an tollen Schnäppchen rund um Datentarife, Handys und mehr. Ein Top-Deal ist gerade allerdings das Apple iPhone 13 Pro Max mit AirPods Pro und stetig steigendem Datentarif mit Highspeed-Internet. Das heißt: Das Bundle bietet 40 Gigabyte für mobiles Internet daher, nach einem Jahr kommen 10 Gigabyte dazu, das Jahr darauf 10 weitere. Die Laufzeit beträgt 36 Monate zu einem monatlichen Preis von 66,99 Euro. Dazu kommen eine Geräteanzahlung von 13 Euro und 4,99 Euro Versandkosten. Wie bei fast allen Tarifen sind auch hier Allnet-Flat und EU-Roaming inklusive.

Der o2-Deal zeigt einen eindeutigen Vorteil der großen Handytarife: Wer mit dem Reveal eines neuen Smartphones wie dem iPhone 13 Pro Max beispielsweise auf das Release wartet und sowieso auf ein neues Modell umsteigen möchte, kann hier wirklich tolle Schnäppchen erzielen. Umgerechnet zahlt man hier für den Tarif allein ca. 27,30 Euro im Monat. Das ist ein solider Preis dafür, dass zum einen 5G-Netz geboten wird, und mit 40 Gigabyte Datenvolumen ausreichend mobiles Internet für YouTube-Videos, Konferenzen, Livestreams, Games und Co. vorhanden ist.

Der o2-Handytarif im Überblick:

  • Apple iPhone 13 Pro Max mit Apple AirPods Pro
  • 40 GB Datenvolumen (4G LTE/5G ) + 10 GB pro Jahr
  • Telefon- und SMS-Flat in alle deutschen Netze
  • 36 Monate Laufzeit
  • Gerätepreis: 13 Euro
  • Versandkosten: 4,99 Euro
  • Preis: 66,99 Euro im Monat
  • Effektivpreis für Tarif: ca. 27,50 Euro im Monat

Alternative für mobiles Internet: Ein mobiler Router mit mehr als 100 GB Datenvolumen

Frau sitzt an Laptop und Handy mit mobilem Internet.
Manchmal benötigen mehr Medien als nur eines mobiles Internet. Glücklicherweise gibt es Datentarife sogar mit mobilem Router, der überall verwendet werden kann.

DSL-Anschlüsse, WLAN und LAN-Kabel sind allesamt schön und gut. Manch einer jedoch benötigt einen fest verankerten Router nicht für zu Hause, da statt Homeoffice viele Standortwechsel vonnöten sind oder aber viel lieber aus einem Café oder draußen gearbeitet wird. Für diejenigen eignen sich mobile Router, die sogar mit ins Ferienhaus oder zum Campen in den Wohnwagen mitgenommen werden können. Mobile Router kommen mitsamt Tarifen mit weitaus mehr als 100 Gigabyte pro Monat. Mit ihnen sind Sie so mobil wie kaum zuvor. Dabei werden lediglich eine SIM-Karte eingelegt und der mobile Router in die Steckdose gesteckt. Die Handhabung ist also ganz einfach.

Vodafone: GigaCube mit 4G-Netz

Bei Vodafone gibt es für 34,99 Euro im Monat den sogenannten GigaCube als DSL-Alternative mit 155 Gigabyte Datenvolumen. Der GigaCube mit 4G-Netz kann überall in Deutschland genutzt werden. Einmalige Kosten wie der Hardwarepreis von 9,90 Euro und Anschlusspreis von 49,99 Euro fallen zu Beginn an. Erst nach einer Laufzeit von 24 Monaten kann der mobile Datentarif von Vodafone endgültig gekündigt werden. Dafür gibt es aber einen anfänglichen Probemonat, um zu schauen, ob der mobile Router den eigenen Bedürfnissen entspricht oder nicht.

Der GigaCube-Tarif von Vodafone im Überblick:

  • mobiler Router mit 155 Gigabyte Datenvolumen (4G)
  • Highspeed-Internet
  • überall in Deutschland nutzbar
  • Hardwarepreis: 9,90 Euro
  • Anschlusspreis: 49,99 Euro
  • Preis: 34,99 Euro pro Monat

Mobiles Internet: Schnelles Surfen dank ansprechender Datentarife

Die Zeit draußen genießen und trotzdem im deutschen Netz surfen – der Zugang zum Internet, obwohl wir fernab von DSL und Co. sind, ist für uns alle enorm wichtig geworden. Dank toller Datentarife verschiedenster Mobilfunkanbieter ist das auch ganz einfach möglich. Und das Beste: Datentarife gibt es wie Sand am Meer. Das heißt: Für jeden ist definitiv etwas dabei. Hierbei spielt es keine Rolle, ob nur 4 Gigabyte im Monat nötig sind oder doch lieber zu unbegrenztem mobilen Datenvolumen gegriffen wird, jeder Tarif hat seinen Nutzen.

Trotz allem sollten Sie auf der Suche nach dem richtigen Tarif immer auf das Kleingedruckte achten: Wie lang ist die Laufzeit? Kann ich jeden Monat kündigen? Gibt es sogar Extras, von denen ich profitieren kann? Datentarife können sich hinsichtlich ihres Inhaltes extrem unterscheiden. Bei manchen gibt es sogar ein Handy dazu, andere haben nette Features wie Probe-Abos in petto. Wer nach einer langen Odyssee dann den richtigen Tarif gefunden hat, der freut sich über schnelles mobiles Internet – am Strand, im Café, im Wohnmobil oder im Nirgendwo.

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Annika Waginzik

Seit Annika Waginzik während eines Praxis-Studiums und journalistischen Praktika das Handwerkszeug fürs Online-Publishing erlernt hat, fokussiert sie sich auf das Schreiben redaktioneller Artikel. Ihr Portfolio erstreckt sich von verschiedenen Unternehmen im Einrichtungssegment über Kultur bis hin zum Immobilienmarkt. In ihren Artikeln für IMTEST informiert sie die Leser und Leserinnen über tagesaktuelle Top-Deals und liefert ihnen wertvolle Tipps für Neuanschaffungen und Antworten auf Anwendungsfragen.