Für Amazon Prime erhöht der US-Konzern ab dem 15. September die Preise. Kunden zahlen dann für das Prime-Abo statt 7,99 Euro monatlich 8,99 Euro. Und für das Jahresabo werden nicht mehr 69 Euro sondern 89 Euro fällig. Den höheren Betrag zahlen Bestandskunden erst bei ihrer nächsten regulären Zahlung.
Amazon: Prime wird wegen Inflation teurer
Wie Amazon am Dienstag-Abend mitteilte, liegt der Grund für die Preiserhöhung des Prime-Abos in “von uns nicht beeinflussbaren äußeren Umständen”. Generelle und wesentliche Kosten hätten sich aufgrund der Inflation geändert. Entsprechend beruft sich das Unternehmen auf die Ziffern 5.2 und 5.3 der Teilnahmebedingungen von Amazon Prime.
Schon Anfang des Jahres erhöhte Amazon die Preise für das Prime-Angebot in den USA. Auch hier nannte der Konzern die steigende Inflation und die damit höheren Lohn- und Logistikkosten als Grund. Aber auch die verstärkte Produktion von exklusiven Video-Inhalten mache eine Anpassung der Preise nötig.
Für deutsche Prime-Mitglieder ist die Preiserhöhung ab September die erste seit 2017. Wer nicht mehr zahlen möchte, kann bis 30 Tage nach Erhalt der Info-Mail von Amazon sein Abo kostenfrei kündigen. Es läuft dann bis zum Ende des aktuellen Zahlungszeitraums weiter.
Das ist das Prime-Angebot
Mit Prime gibt es für Amazon-Kunden Vorteile wie:
- Kostenfreier Premiumversand und Zwei-Tage-Expressversand
- Gratis-Versand per Same-Day (Evening-Express) für qualifizierte Adressen in Deutschland ab einem Mindestbestellwert von 20 Euro
- Unbegrenztes Streaming von Filmen und Serien mit Prime Video
- Kostenloser, unbegrenzter Zugriff auf über zwei Millionen Songs und ausgewählte Playlists
- Früherer Zugriff auf spezielle Angebote und Zugang zu Aktionsangeboten wie Prime Day
Außerdem können weitere Amazon-Angebote wie Music Unlimited oder Video-Channels vergünstigt hinzu gebucht werden.
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