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Samsung Galaxy A34 5G & A54 5G: Mittelklasse-Handys geleakt

Im Internet kursieren bereits jede Menge Informationen.

Das Samsung Galaxy A33 5G vor weißem Hintergrund.
© Samsung

Während Apple seine iPhones traditionellerweise im September präsentiert, setzt Samsung auf den Jahresstart. So auch 2023: Denn mit der Galaxy-S23-Serie hat der südkoreanische Hersteller erst kürzlich seine neue Reihe an Premium-Smartphones vorgestellt. Verkaufsstart in Deutschland: 17. Februar. Doch erfahrungsgemäß hat Samsung im Laufe des Jahres noch mehr im Köcher. Dabei heiß begehrt: die preisgünstigere A-Serie. Denn die Mittelklasse-Handys punkten für gewöhnlich mit guter Technik zu einem attraktiven Preis.

Doch bisher hat Samsung seine neue A-Serie nicht offiziell vorgestellt. Dennoch sind bereits jede Menge Daten durchgesickert: unter anderem die technischen Spezifikationen sowie Verkaufspreise. Was das Samsung Galaxy A34 5G und das Samsung Galaxy A54 5G bieten sollen, klären die nachfolgenden Zeilen.



Samsung Galaxy A54 5G: Neuer Exynos-Chip

Laut den Leaks bohrt Samsung das Galaxy A54 5G gehörig auf. Unter der Haube soll der Hersteller auf seinen neuen Exynos-1380-Chip samt vier Performance-Kernen setzen. Das bringt laut Leak einen Tempo-Boost von bis zu 30 Prozent mit sich. Dazu sollen sich noch bis zu 8 Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher und bis zu 256 GB interner Speicher gesellen. Außerdem ein rares Gut: An der Seite soll sich ein microSD-Kartenleser befinden.

Das durchgesickerte Samsung Galaxy A54 5G vor weißem Hintergrund.
© WinFuture

Auf der Rückseite soll Samsung eine Triple-Kamera verbauen, die sich aus einer 50 Megapixel (MP) Hauptkamera, einem 12 MP Ultraweitwinkel und einer 5 MP Makrokamera. In Kombination mit dem neuen Prozessor verspricht das noch bessere Fotos. Selfies soll man hingegen mit der 32 MP Frontkamera aufnehmen. So viele Megapixel bietet in dieser Hinsicht noch nicht einmal die neue S-Klasse. Das Display soll auf 120 Hertz kommen und 6,4 Zoll in der Diagonale messen. Dank 25 Watt Schnellladung soll das Handy zudem auch fix aufgeladen sein.



Samsung Galaxy A34 5G: Einen Tick größer

Beim Samsung Galaxy A34 5G soll kein Exynos-Prozessor zum Einsatz kommen. Stattdessen soll der MediaTek Dimensity 900 den Takt angeben. Ein sichtbarer Unterschied zum Geschwistermodell stellt das Display dar. Mit einer Diagonale von 6,6 Zoll ist der Bildschirm etwas größer, trotzdem soll auch die AMOLED-Technik zum Einsatz kommen. Trotzdem gibt es viele Gemeinsamkeiten: Das Handy kommt auf bis zu 8 GB Arbeitsspeicher und hat bis zu 256 GB Kapazität für Dateien aller Art und Programme. Um Regen und Staub widerstehen zu können, sollen beide Handys nach dem Standard IP67 zertifiziert sein.

Die Kamera des A34 5G ist jedoch etwas abgespeckter. Während die Hauptlinse noch auf 48 MP kommt, sind der Ultraweitwinkel mit 8 MP und die Makro-Kamera mit 5 MP nicht ganz so leistungsstark.



Verkaufspreise für Europa bekannt

Und wie eingangs bereits erwähnt, sind auch die Verkaufspreise für den europäischen Markt bereits im Internet gelandet. Genau genommen hat sie der indische Leaker Sudhanshu Ambhore auf der Online-Website Appuals geteilt. Demnach soll es beim Samsung Galaxy A54 5G preislich bei zwischen 530 und 550 Euro losgehen. Für die 256-GB-Variante seien dann zwischen 590 und 610 Euro fällig.

Mehr Sparpotenzial soll beim Samsung Galaxy A34 5G winken. In der einfachsten Ausstattungsvariante – also mit 6 GB RAM und 128 GB Speicher – gibt der indische Leaker eine UVP zwischen 410 und 430 Euro an. Das Modell mit 256 GB Speicher soll hingegen bis zu 490 Euro kosten.

So oder so: Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, steigen auch bei der A-Serie die Preise ordentlich in die Höhe. Zum Vergleich: Preislich ging es beim bereits erschienenen Samsung Galaxy A33 5G schon bei 369 Euro los – und beim Samsung Galaxy A53 bei 449 Euro. Denkbar wäre es in Zeiten von Inflation und in die Höhe schießenden Komponentenpreisen allemal. Schon die neue Galaxy-S23-Serie spielt auch preislich in einer anderen Liga. Gerade so bleibt Samsung mit dem gewöhnlichen S23 unter der 1000-Euro-Marke. Jedoch ist Warten angesagt. Bisher hat Samsung seine neue A-Serie nicht offiziell vorgestellt, weswegen man alle Infos mit Vorsicht genießen sollte.


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Nach einem Studium der Politikwissenschaft absolvierte Pascal Bartholomäus ein redaktionelles Volontariat bei dem deutschen Technikmagazin Computer Bild. Dort lernte er das journalistische Handwerk und widmete sich allerlei Neuheiten aus der Technikwelt. Als Teil von IMTEST schreibt und testet er nun allerlei Produkte: unter anderem Notebooks.