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Neue 7000er Serie: Die leichtesten AEG-Akku-Sauger

AEG stellt sieben neue Akku-Staubsauger vor.

Ein Mann hält einen Akku-Sauger von AEG in einer ausgestreckten Hand und saugt die Decke.
© AEG

Hausarbeit, wie etwa Staubsaugen, fällt vielen schon schwer genug. Wer nicht zu denjenigen gehört, die beim Putzen entspannen können, muss sich oft dazu überwinden. Da ist es hilfreich, wenn zumindest das Arbeitsgerät leicht in der Hand liegt. AEG stellt deswegen mit der neuen 7000er Serie gleich sieben neue, superleichte Akku-Sauger vor. IMTEST kennt die Fakten.



Das ist die neue 7000er Serie von AEG

Der Hersteller bewirbt die neuen Akku-Sauger der 7000er-Reihe als die leichtesten Modelle im AEG-Sortiment. Je nach gewähltem Aufsatz wiegen die neuen Sauger im leeren Zustand nur zwischen 1,9 und 2,2 Kilogramm. Das ist allerdings nicht nur im Vergleich zu anderen AEG-Staubsaugern sehr leicht. Der neueste Akku-Saugwischer-Test von IMTEST zeigte, dass das leichteste Modell von Philips knappe 4 Kilogramm wog und dennoch als angenehm in der Handhabung wahrgenommen wurde. Insbesondere die Verwendung als Handgerät wird bei halben Gewicht also noch einmal deutlich erleichtert.

Mit der UltimatePower Hartbodendüse sollen die neuen AEG-Akku-Sauger-Modelle nur leichte 1,9 Kilogramm wiegen. © AEG

Ein Grund für das leichte Gewicht der Akku-Sauger ist der Lithium-Akku, den AEG als besonders leicht beschreibt. Dennoch soll er so viel Leistung bringen können, dass circa 40 Minuten lang beziehungsweise 120 Quadratmeter am Stück gesaugt werden können. Dabei ist sowohl der Akkustand als auch die Saugkraft und der Gerätestatus auf dem vergleichsweise großen Bedienfeld abzulesen. Im automatischen Saugmodus sollen die Akku-Sauger der 7000er Serie zudem den Verschmutzungsgrad des Bodens erkennen und die Saugstärke automatisch anpassen können.

Ein AEG-Akku-Sauger von oben beim Aufsaugen von Schmutz.
Dank AUTO-Modus sollen die Akku-Sauger der 7000er-Reihe von AEG erkennen können, wie verschmutz ein Bereich ist. Durch automatische Anpassung der Saugleistung soll die Akku-Kapazität auf diese Weise optimal ausgenutzt werden können.
Das Anzeige-Display eines AEG-Akku-Saugers der 7000er Serie in Nahaufnahme.
Das Bedienfeld ist bei den neuen AEG-Akku-Saugern vergleichsweise groß.

Außerdem ist der Wechsel der Düsen laut Hersteller sehr simpel konstruiert. Dank einer sogenannten “Quick-Release”- Entriegelung und Klick-Verschlüssen ist demnach zum Beispiel der Umbau vom Bodenstaubsauger zum Handgerät ohne Herunterbücken möglich.

Wie bereits bei der 8000er-Reihe achtet AEG auch bei den neuen Akku-Staubsaugern auf Nachhaltigkeit. Der in den Geräten verbaute Kunststoff soll zu 60 bis 70 Prozent aus recyceltem Material bestehen, die Verpackung soll sogar ganz ohne Plastik auskommen.



Preis und Verfügbarkeit der AEG-Akku-Sauger

Die sieben neuen Akku-Staubsauger von AEG sollen bereits Ende März in den Handel kommen. Das Modell AEG Ultimate 7000 wird nach ersten Informationen mit einem UVP von 509,95 Euro starten. Der Hersteller wirbt zudem damit, dass bei einem Kauf im April ein Gutschein über 80 Euro für den Zubehörshop dabei ist.

Für die verschiedenen Modelle gibt es unterschiedliche Düsen, die entweder bereits beim Kauf dabei sind oder optional hinzugekauft werden können. So sollen verschiedene Reinigungsaufgaben abgedeckt werden: für die Bodenreinigung gibt es einen Teppich-, einen Hartboden- und einen Mop-Aufsatz, zwei verschiedene Polsterdüsen sollen Verunreinigungen auf Sofa, Matratzen und Kissen beseitigen können und dann gibt es noch Aufsätze fürs Absaugen von Möbeln und schwer zugänglichen Stellen. Wie viel die verschiedenen Aufsätze kosten sollen, ist allerdings noch nicht bekannt.

Zu den verschiedenen Modellen der 7000er-Reihe bietet AEG diverse Aufsätze und Düsen sowie ein Lade-Dock an. © AEG

Autorinnen-Foto von Dr. Lotta Kinitz in Farbe.

Dr. Lotta Kinitz schloss 2016 ihren Bachelor of Science an der HAW Hamburg ab. Anschließend absolvierte sie in Bonn den Master in Lebensmitteltechnologie und promovierte im Fachbereich für Haushaltstechnik. Ihre Doktorarbeit schrieb sie über mögliche Verbesserungen der Norm zur Prüfung von Geschirrspülmaschinen, um diese relevanter für Verbraucherinnen und Verbraucher zu machen.

Bei IMTEST ist sie seit 2022 ebenfalls vor allem dafür zuständig, dass unsere Produkttests wissenschaftlich, aber auch nachvollziehbar und relevant ablaufen. Dabei testet sie selbst mit Vorliebe alles, was im Haushaltsbereich zu finden ist: Von Küchenmaschinen, über Saugroboter und andere ‚smarte‘ Home-Geräte bis hin zu Waschtrocknern, Backöfen und Kaffeevollautomaten kommt bei ihr alles unters kritische Prüferinnen-Auge. Um stets auf dem Laufenden über Neuerungen zu bleiben, ist sie zudem Mitglied des Fachausschusses für Haushaltstechnik in der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft.

Ihre Ausbildung sowie ihre derzeitige, nebenberufliche Tätigkeit als Lehrbeauftrage für Haushaltstechnik und Physik an der HAW Hamburg geben ihr zudem die Grundlage für die Position der IMTEST-Expertin für Energiethemen, wie Balkonkraftwerke und mobile Powerstations.