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WhatsApp: BETA unterstützt 4 Geräte gleichzeitig – ganz ohne Smartphone

Die neue BETA-Version für WhatsApp zeigt die Nutzung auf vier Geräten gleichzeitig.

Die Ergebnisse der Bundesnetzagentur zu WhatsApp
© Getty Images

Die nur begrenzt zugängliche BETA für das neue WhatsApp-Update überrascht. Bis zu vier Geräte gleichzeitig werden nun von der App unterstützt. Das Smartphone muss dabei für die Übermittlung von Nachrichten oder Videochats nicht einmal eingeschaltet werden.

Das Smartphone bleibt draußen

Bisher war es bei der Nutzung von WhatsApp auf einem Laptop oder Desktop-Rechner immer notwendig, das eingeschaltete Smartphone in unmittelbarer Reichweite zu haben. Zudem musste das Smartphone über eine aktive Verbindung zum Internet verfügen. Denn nur dann war es der App möglich, die Übermittlung von Nachrichten mit den entsprechenden Sicherheitsstandards zu versehen. Die sogenannte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sichert alle Nachrichten vor unerwünschtem Zugriff durch Dritte. Nun ist es Facebook, besser gesagt dem Chef von WhatsApp, Will Cathcart, gelungen, eben diese Verschlüsselung auch ohne Smartphone verfügbar zu machen.

Eine von WhatsApp herausgegebene Grafik erläutert, wie die technische Umsetzung des neuen Features im Detail erfolgt.

WhatsApp auf 4 Geräten gleichzeitig

Das Smartphone kann also ausgeschaltet bleiben und trotzdem kann der Nutzer an einem anderen Gerät die Nachrichtenübermittlung per WhatsApp nutzen. Das war aber noch nicht alles. Denn das neue Update, das momentan noch nicht offiziell ausgerollt wurde, bietet nun auch die Möglichkeit mit vier Geräten gleichzeitig zu “whatsappen”. Dabei verbindet sich jedes Gerät ohne Zutun mit WhatsApp, synchronisiert die Daten und bietet die gleichen Funktionen wie bisher. Praktisch! Es war auf der technischen Seite wohl eine große Herausforderung dieses neue Feature bereitzustellen. Will Cathcart erklärt auf der hauseigenen Seite ganz genau, welche Hürden bei der Entwicklung genommen werden mussten. Wann das neue Update auch der Allgemeinheit zur Verfügung steht, hat WhatsApp bisher nicht mitgeteilt. Allzu lange sollte das neue Feature, das sicherlich für Furore sorgen wird, nicht mehr auf sich warten lassen.

Boris Connemann

Nach seiner Ausbildung bei der DATEV eG hatte Boris Connemann die Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen: Als Redakteur bei einer großen deutschen Zeitschrift für Tests von Computer- und Videospielen war er in der Hauptsache für den Bereich der Spielekonsolen und deren aktuell verfügbarer Software verantwortlich. Nach 12 Jahren zog es Boris dann in die Welt der Werbung mit der Aufgabe der Erstellung von Corporate Content und der digitalen Transformation großer Marken, unter anderem für Telefónica und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Sein ganzes Herz schlug und schlägt allerdings nach wie vor für die bunte Welt der Videospiele und der dazugehörigen Hardware. Als erste Anlaufstelle für seinen Freundes- und Bekanntenkreis hat Boris immer besten Rat auf Lager, wenn es um die Anschaffung neuer Spiele, Konsolen und digitaler Gadgets geht. Dabei hat er stets ein Auge auf die großen Versprechen der Hersteller und zieht die rote Karte, wenn unnötige Mikrotransaktionen bei einem Vollpreistitel, ärgerliche Bugs oder mangelnde Qualität den Spielspaß behindern. Sie erreichen ihn via E-Mail.