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Apple Macs: Auch die nächsten Jahre ohne Face ID?

Die beliebten Apple Macs bekommen wohl auch in Zukunft keine Entsperrung per Face ID.

Grafik, die zeigt wie Face ID funktioniert.
© Getty Images

Face ID wurde von Apple erstmalig im Jahr 2017 eingeführt. Seitdem erfreut die sichere und schnelle Gesichtserkennung die Nutzer von iPhones und dem iPad Pro. Kleinere iPads und die Macs blieben bis heute außen vor. Daran wird sich wohl auch in naher Zukunft nichts ändern.

Touch ID als günstige Alternative

Analyst Mark Gurman vom Nachrichtendienst Bloomberg ist sich zwar sicher, dass Apple auf lange Sicht Face ID auch für weitere Geräte plant, wann das passiert steht allerdings in den Sternen. Dann sollen alle iPhones, iPads und Macs über die Entsperrung per Gesichtserkennung verfügen. Auch die kleinen Modelle, wie das iPhone SE oder kommende Macbooks sind von der Planung laut Gurman nicht ausgenommen. Als Hauptgrund dafür, dass das bewährte Sicherheitssystem seinen Weg noch nicht auf Macs gefunden hat, seien die recht hohen Kosten. Hier ist es beim Herstellungsprozess wohl deutlich günstiger, auf die Entsperrung per Touch ID zu setzen. Dieses System ist zwar schon sehr gut, vom Sicherheitsaspekt her kann Face ID aber natürlich deutlich mehr. Denn auch der Einsatz von Anwendungen mit Augmented Reality setzt eine Face ID-Hardware im Gerät voraus.



Entfällt dann auch die Notch?

Apples erklärtes Ziel ist der Einsatz von Face ID auf allen Geräten. Das war aber noch nicht alles. Wenn es im Jahr 2023 oder 2024 soweit ist, dann wird ebenfalls ein Design angestrebt, dass ohne die schwarze Aussparung (Notch) am oberen Bildschirmrand auskommt. Damit käme Apple seinem erklärten Ziel von einem “all display”, also ein Bildschirm ohne störende Elemente, ziemlich nahe. Auch auf technischer Seite gibt es auf diesem Weg aber noch zahlreiche Hürden, die gemeistert werden wollen. Ungefähr zu dem oben genannten Zeitfenster sollen dann auch alle iMacs und Macbooks mit dem Face ID-System ausgestattet sein.



Boris Connemann

Nach seiner Ausbildung bei der DATEV eG hatte Boris Connemann die Möglichkeit sein Hobby zum Beruf zu machen: Als Redakteur bei einer großen deutschen Zeitschrift für Tests von Computer- und Videospielen war er in der Hauptsache für den Bereich der Spielekonsolen und deren aktuell verfügbarer Software verantwortlich. Nach 12 Jahren zog es Boris dann in die Welt der Werbung mit der Aufgabe der Erstellung von Corporate Content und der digitalen Transformation großer Marken, unter anderem für Telefónica und Volkswagen Nutzfahrzeuge. Sein ganzes Herz schlug und schlägt allerdings nach wie vor für die bunte Welt der Videospiele und der dazugehörigen Hardware. Als erste Anlaufstelle für seinen Freundes- und Bekanntenkreis hat Boris immer besten Rat auf Lager, wenn es um die Anschaffung neuer Spiele, Konsolen und digitaler Gadgets geht. Dabei hat er stets ein Auge auf die großen Versprechen der Hersteller und zieht die rote Karte, wenn unnötige Mikrotransaktionen bei einem Vollpreistitel, ärgerliche Bugs oder mangelnde Qualität den Spielspaß behindern. Sie erreichen ihn via E-Mail.