Die MyGro-App
Ähnlich wie etwa bei Anker, Jackery, EcoFlow und Co. bietet auch Growatt eine App-Steuerung für die Vita 550 an. Mit der “MyGro”-App lässt sich die Powerstation dadurch auch aus der Ferne überwachen und bedienen. Alle Knöpfe, die sonst am Gerät selbst gedrückt werden müssen, können somit auch ferngesteuert werden – etwa, um die Taschenlampe anzumachen oder die Anschlüsse ein- und auszuschalten. Außerdem zeigt die App auch alle Daten an, die sonst über das Display abzulesen sind. Dazu gehören: die ein- und ausgehenden Leistungsströme, die verbleibende Laufzeit oder die voraussichtliche Ladedauer.
Mit weiteren Einstellungen können zudem beispielsweise Anpassungen vorgenommen werden, um die Growatt-Powerstation möglichst energiesparend zu nutzen.
Einzige Einschränkung im Vergleich zu Mitbewerbern: Zum Testzeitpunkt war die MyGro-App noch ausschließlich in Englischer Sprache verfügbar.
Fazit
Die Growatt-Powerstation konnte im Test vor allem mit einer vergleichsweise großen Akku-Kapazität und vielen verschiedenen Buchsen für Energie-hungrige Endgeräte punkten. Außerdem konnte sie auch ihren eigenen Energiespeicher vergleichsweise schnell wieder füllen, allerdings nur per Steckdose, KFZ-Anschluss oder Solarpanel. Eine Ladung per USB ist nicht möglich. Die “MyGro”-App ist zudem übersichtlich gestaltet, war im Test allerdings nur in Englisch verfügbar.
Im Growatt-Webshop lag der UVP für die Vita 550 zum Testzeitpunkt bei rund 600 Euro.
- PRO
- Große Akku-Kapazität für ihre IMTEST-Klasse, 100-Watt-Schnellladung für Endgeräte per USB-C möglich, sehr schnelle Ladedauer für die Powerstation selbst.
- KONTRA
- Im Test etwas laut, Verhältnis von Speicher zu Gewicht etwas schwer, wenige Schutzkappen für Anschlüsse.
IMTEST Ergebnis:
gut 2,0