Sonnenschein und sommerliche Temperaturen laden zu ausgiebigen Radtouren mit dem E-Bike oder auch dem normalen Fahrrad ein. Wer dabei nicht nur bekannte und kleinere Runden fahren möchte, sollte ein bisschen planen, damit die Tour zum Erfolg wird. IMTEST gibt Tipps, was Ausflügler unbedingt beachten und mitnehmen sollten.
1. Reizvolle Route suchen
Landschaftliche Highlights und Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke steigern die Lust, aufs Fahrrad zu steigen. Die richtige Streckenplanung ist dabei das A und O. Navigations-Apps wie komoot, die speziell für Radfahrer und Outdoor-Abenteurer konzipiert sind, helfen bei der Routenplanung.
E‑Bike-Fahrende genießen hier ein paar Vorzüge: so lassen sich bei manchen Antriebssystemen, wie dem von Bosch, die geplanten Routen aus der Smartphone-App direkt auf das Display übertragen. Alternativ kann mithilfe der passenden Halterung auch das Smartphone als Display dienen.
Das Bosch Kiox 300-Display zeigt beispielsweise zusätzlich Abzweigungen und Abfahren an. Diese Funktion richtet sich speziell an E-Mountainbiker, die im Gelände unterwegs sind. Dort ist bekanntlich die Wegführung mitunter nicht so eindeutig wie in der Stadt. Verfährt man sich doch mal, soll in Sekundenschnelle eine Alternative errechnet werden.
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2. Strecken mit geringem Verkehrsaufkommen wählen
Ein entspannter Fahrradausflug führt nicht entlang einer viel befahrenen Bundesstraße, sondern über Seiten- und Nebenstraßen. Mit dem Routenplaner von Apple lässt sich erkennen, auf welcher Art von Straßen die gewählte Tour entlangführt.
Um gemütlich und kommunikationsfreundlich nebeneinander zu fahren, sind Fahrrad-Rückspiegel praktische Helfer. Der Spiegel ermöglicht es, den rückwärtigen Verkehr zu sehen, ohne dass man den Kopf drehen muss. So rollt es sich entspannter.
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3. Reifendruck am Fahrrad überprüfen
Der Zustand des Fahrrads ist entscheidend für Wohl und Wehe einer Radtour. Vor dem Start sollte deshalb zum Beispiel immer der Reifendruck kontrolliert werden. Mit einer Standpumpe mit Manometer oder einer elektrischen Pumpe lässt sich der Reifen nach den Vorgaben an der Reifenflanke richtig aufpumpen. Falls der Schlauch auf der Tour doch mal ein Loch bekommt, sind Reifenheber, Ersatzschlauch beziehungsweise Flickset sowie eine Handpumpe im Gepäck Pflicht.
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4. Passende Kleidung anziehen
Bei der Kleidung gilt: lieber ein Kleidungsstück ausziehen, wenn es wärmer wird, als schon beim Start zu frieren. Arm- und Beinlinge sind praktische Helfer, die sich schnell an- und ausziehen lassen und auch in kleine Taschen passen. Gerade wenn es am Morgen noch etwas kälter ist oder ein leichter Wind geht, lohnt sich eine leichte Windweste. Die beste Kleidung für Radler hat IMTEST in folgendem Artikel zusammengefasst.
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5. An Verpflegung denken
Pausen bei der Radtour gehören einfach dazu – am besten mit ordentlich Proviant. Eine Fahrradtasche ist dafür perfekt, um nicht nur das Essen dort unterzubringen, sondern idealerweise noch eine gemütliche Picknickdecke. Als Flaschenhalter eignen sich besonders die praktischen Produkte von Fidlock, die mit einer Magnethalterung am Rad halten. Eine Vierteldrehung und man hat die Flasche in der Hand, ohne anhalten zu müssen.
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6. Ein Schloss mitnehmen
Um Sehenswürdigkeiten ungestört besichtigen zu können, darf ein Fahrradschloss nicht fehlen. Ein leichtes Kabelschloss reicht oft aus, um das Fahrrad kurzfristig zu sichern. Wenn man es in einer längeren Variante nimmt, kann man auch mehrere Räder zusammenschließen. Am besten sollte allerdings jedes Rad extra mit einem Schloss gesichert sein, ansonsten kann es sein, dass Versicherungen einen möglichen Diebstahl nicht anerkennen. Wer auf Nummer sicher gehen will, wählt ein Schloss mit höherer Sicherheitsstufe, was jedoch auch deutlich schwerer ist.
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7. Immer ein Licht dabei haben
Bei der Biergartenpause etwas länger geblieben als gedacht und es wird schon dunkel? Kein Problem, viele Fahrräder haben ja eine festinstallierte Lichtanlage. Ist das Fahrradlicht nicht am Rad verbaut, gehört eine Akku-Beleuchtung, wie das IMTEST-Testsieger-Set von Sigma, das Aura 100 / Blaze Link, immer mit ins Gepäck.
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8. Regenschutz für den Notfall
Die beste Regenjacke ist die, die man nicht braucht. Doch plötzlich auftretende Schauer haben schon viele Touren nass enden lassen. Um das beste Produkt zu finden, hat IMTEST zehn aktuelle Jacken sowohl im akkreditierten Labor von Qima testen lassen, als auch selbst die Kleidungsstücke bei Wind und Wetter getragen. Alles zum Test in folgendem Artikel.
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9. Sonnenschutz nicht vergessen
Vor der Radtour heißt es eincremen, Sonnenbrand oder Hautschäden sind sonst vorprogrammiert. UV-Schutz ist auch für die Augen wichtig. Eine Sonnenbrille wie die „Rayon Flexi 4“ von M‑Wave bietet ein breites Sichtfeld und seitlichen Schutz gegen Fahrtwind und Insekten.
10. Umwelt schützen
Denken Sie daran, die Natur zu respektieren, indem Sie keinen Müll hinterlassen, auf den Wegen bleiben und die Regeln in Naturschutzgebieten beachten. Ein kleiner, verantwortungsvoll gepflückter Blumenstrauß kann jedoch den Tag verschönern, ohne der Umwelt zu schaden.
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