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Das sind die besten Heißluftfritteusen unter 200 Euro

Heißluftfritteusen sind beliebt wie nie. Welche Modelle weniger als 200 Euro kosten und trotzdem gut sind, erklärt IMTEST.

© IMTEST / Sandra Fischer

Heißluftfritteusen liegen nach wie vor im Trend. Kein Wunder, sind sie doch unglaublich vielseitig einsetzbar und bereiten Gerichte zudem sehr viel kalorienärmer zu als klassische Fritteusen. Daher testet IMTEST fortlaufend neue Geräte. Die Preisspanne reicht hier von rund 50 bis über 400 Euro. Doch wie gut sind die eher günstigen Fritteusen? In diesem Artikel werden die drei besten Modelle unter 200 Euro vorgestellt.

Den kompletten Vergleichstest finden Sie unter diesem Link.



1. Xiaomi Air Fryer 6L

Die beste Heißluftfritteuse unter 200 Euro und der Drittplatzierte im Vergleichstest ist der Air Fryer 6L von Xiaomi. Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von nur 149,99 Euro bietet das Gerät viel Leistung für wenig Geld. Die Pommes entwickeln bei dieser Fritteuse ein sehr leckeres Röstaroma. Sie sind außen knusprig, wobei auch kleine Pommes nicht zu hart werden. Die zubereiteten Karotten sind überwiegend weich, teilweise recht schrumpelig, aber in jedem Fall lecker. Die Paprikastreifen sind dagegen recht bissfest gegart und weisen einige schwarze Stellen auf.

Das beste Gerät unter 200 Euro stammt vom Hersteller Xiaomi.
Der Korb bietet hier ein Volumen von sechs Litern.
Er lässt sich einfach einsetzen und rastet gut ein.
Auch die Bedienung der Fritteuse über den Touch-Bildschirm ist leicht.
Pommes werden in diesem Modell wunderbar knusprig.
Beim Gemüse ist besonders die Paprika noch etwas bissfest.

Überzeugen kann die intuitive Displayführung des Geräts. Hier kann man sich entweder mithilfe der Menü-Taste durch die sechs Automatikprogramme klicken oder mit einer Umschalttaste die Temperatur und Zeit anwählen. Diese lässt sich dann per Plus- oder Minus-Taste einstellen. Der Frittierkorb ist ebenfalls gut zu handhaben und rastet sicher im Gerät ein. Positiv ist außerdem ein Signalton nach der Hälfte der eingestellten Zeit, der an das Schütteln der Speisen erinnert. Der Frittierkorb und die darin liegende Platte lassen sich in der Spülmaschine reinigen, doch auch per Hand werden sich einfach sauber.

Einen detaillierten Testbericht zum Airfryer von Xiaomi gibt es unter diesem Link.

  • PRO
    • Gute Frittierergebnisse, sehr einfache Displayführung.
  • KONTRA
    • Nur sechs Automatikprogramme.

IMTEST Ergebnis:

gut 2,2

2. Cosori TurboBlaze 6.0-Liter

Den sechsten Platz im großen Vergleichstest und den zweiten Platz unter den Modellen für unter 200 Euro kann das Modell TurboBlaze 6.0-Liter von Cosori für sich verbuchen. Für eine unverbindliche Preisempfehlung von 169,99 Euro bereitet die Heißluftfritteuse gleichmäßig gebräunte Pommes mit Röstaroma zu. Die die längeren Stücke sind hier allerdings teilweise noch etwas weich. Die Karotten-Streifen werden überwiegend weich, optisch jedoch leicht schrumpelig. Die Paprikastreifen sind dagegen recht bissfest gegart. Zudem weisen sie einige schwarze Stellen auf.

Die Heißluftfritteuse von Cosori verfügt über ein variables 5-Stufen Gebläse.
Der Frittierkorb bietet ein Volumen von sechs Litern.
Der Korb rastet sehr gut in den Körper des Modells ein
Die Bedienung der Fritteuse ist denkbar einfach.
Die Pommes aus der Maschine werden überwiegend knusprig.
Besonders die Paprika ist nach der Garzeit noch etwas bissfest.

Im Test überzeugen kann die sehr intuitive Displayführung des Geräts. Hier kann man zunächst eines der zehn Automatikprogramme (wie Air Fry) auswählen und anschließend innerhalb des Programms die Temperatur (linke Pfeiltasten) und die Garzeit (rechte Pfeiltasten) bestimmen. Der Frittierkorb lässt sich ebenfalls gut handhaben und rastet sicher im Gerät ein. Zudem lässt er sich, genau wie das darin liegende Frittiergitter, in der Spülmaschine reinigen.

Einen detaillierten Testbericht zum Airfryer von Cosori gibt es unter diesem Link.

  • PRO
    • Sehr intuitive Bedienung und Handhabung.
  • KONTRA
    • Gemüse nicht optimal frittiert.

IMTEST Ergebnis:

gut 2,3



3. Sharp AF-GD82AE-B

Auf dem siebten Platz im Gesamt-Vergleichstest und dem dritten Platz der Geräte unter 200 Euro landet die Heißluftfritteuse AF-GD82AE-B von Sharp, die für eine unverbindliche Preisempfehlung von 199 Euro erhältlich ist. In diesem Modell werden Pommes gleichmäßig gebräunt, wobei sie vereinzelt noch etwas weich sind. Sie entwickeln ein schönes Röstaroma und insbesondere kleinere Pommes sind lecker knusprig. Karotten aus der Maschine sind optisch ansprechend gegart, geschmacklich allerdings ungleichmäßig und teilweise noch etwas bissfest. Die Paprika ist ebenfalls optisch ansprechend, allerdings auch in Teilen noch etwas bissfest.

Für große Portionen eignet sich die Fritteuse von Sharp.
Die Maschine besitzt zwei getrennte Frittierkörbe mit je vier Litern Füllvolumen.
Die Frittierkörbe können einfach in die Maschine eingesetzt werden und rasten hörbar ein.
Mit der Sync Finish Funktion lassen sich unterschiedliche Speisen zeitgleich fertigstellen.
Die Pommes werden mit dem Gerät gleichmäßig gebräunt.
Die Paprika- und Karotten-Streifen sind teilweise noch etwas bissfest.

Die Heißluftfritteuse von Sharp verfügt über zwei Frittierkörbe, die jedoch nicht zu einem großen Korb verbunden werden können. Das doppelte Touch-Display des Geräts ist dabei etwas schwergängig und die Display-Führung etwas kompliziert. Die gewählten Einstellungen können für beide Frittierkörbe übernommen werden. Alternativ lassen sich auch zwei unterschiedliche Speisen mit unterschiedlichen Einstellungen zur gleichen Zeit fertigstellen. Die Handhabung der Frittierkörbe ist recht einfach, jedoch sitzen die Frittiergitter etwas locker in den Körben und fallen recht leicht heraus.

Einen detaillierten Testbericht zum Airfryer von Sharp gibt es unter diesem Link.

  • PRO
    • Gute Pommes, zwei Frittierkörbe.
  • KONTRA
    • Displayführung etwas kompliziert.

IMTEST Ergebnis:

gut 2,3

Sandra Fischer

Nach dem Bachelor-Studium in „Medienwissenschaften“ hat Sandra Fischer ihren Master in „Mass media e politica“ (dt. „Massenmedien und Politik“) an der Università di Bologna in Italien absolviert. Neben Italienisch und Englisch spricht sie aufgrund mehrerer Langzeitaufenthalte in Alicante auch Spanisch fließend. Für ein Praktikum bei der Dokumentarfilm-Produktionsfirma „Folke Rydén Production“ ist Sandra im Anschluss an ihr Studium nach Schweden gezogen, bevor sie – zurück in Deutschland – in Hamburg als Projektmanagerin bei Statista angefangen hat. Anschließend ist sie zur FUNKE Mediengruppe gewechselt, wo Sandra zunächst ein Volontariat bei der Zeitschrift „Bild der Frau“ absolviert hat. Als Redakteurin bei IMTEST beschäftigt sie sich nun hauptsächlich mit Küchengeräten und Fitnessgadgets.