Der Thermomix – ein Küchengerät, das so bekannt ist wie wohl kaum ein anderes Küchengerät es bisher schaffen konnte. Die einen lieben ihn, die anderen fragen sich: Muss das sein? Der große Vorteil, den Küchenmaschinen mit Kochfunktion bieten wollen, besteht jedenfalls darin, den Kochalltag zu vereinfachen. Durch die Kombination von vielen Funktionen sowie Schritt-für-Schritt-Rezepten sparen sie im Idealfall Zeit und Platz in der Küche. Denn Mixer, Pürierstab, Küchenwaage, Kochtopf, Dampfgarer und vieles mehr sind in einem Gerät kombiniert. Außerdem verspricht zumindest Platzhirsch Vorwerk eine Geling-Garantie, sofern Nutzende die Anweisungen der Maschine befolgen.
Doch der neueste Thermomix TM7, der im Frühjahr mit einem großen Launch-Event in den deutschen Markt startete, ist auch ein sehr hochpreisiges Gerät. IMTEST hat daher verschiedene Thermomix Alternativen im Vergleich zum Original getestet und geprüft, was sie voneinander unterscheidet – sowohl im Mai 2025 als auch im Vorjahr.
Thermomix-Zubehör im Test: Friend, Sensor, Peeler und mehr
IMTEST hat Zubehör zum beliebten Alleskönner von Vorwerk ausprobiert. Wie sie den Thermomix erweitern und wie sich die Extras im Test schlugen, zeigt der Artikel.
Das Küchenmaschinen-Duell 2025
Fast zeitgleich mit dem Verkaufsstart des Thermomix TM7 von Vorwerk, brachte auch Kenwood eine neue, ebenso hochpreisige Küchenmaschine mit Kochfunktion heraus. Der Clou dabei ist, dass das neueste Modell des Cooking Chef in Kooperation mit der bekannten Food Influencerin Saliha Özcan von Sallys Welt entwickelt wurde. Für Fans dürften insbesondere die Rezepte interessant sein, die aus Sallys Feder stammen und die exklusiv mit einer schrittweisen Anleitung für den Kenwood Cooking Chef ausgestattet sind. Warum sich im direkten Duell dennoch der Thermomix TM7 klar durchsetzen konnte, zeigt der Test.
Duell-Sieger: Vorwerk Thermomix TM7
Der Thermomix ist der absolute Klassiker in der Kategorie Küchenmaschinen mit Kochfunktion. Seine Geschichte beginnt in Deutschland im Jahr 1984. Seitdem erfährt er alle paar Jahre ein Update. Das aktuelle TM7-Modell ist seit April 2025 im Verkauf und soll „der beste Thermomix aller Zeiten“ sein.
Schon auf den ersten Blick unterscheidet sich der neue TM7 deutlich von seinem Vorgänger TM6. Die typische Thermomix-Form hat sich verändert, der Mixtopf hat eine Isolation erhalten, die Farbe hat gewechselt und das Touch-Display ist auf die doppelte Größe angewachsen. Zudem fällt der runde Knopf weg, um die Bedienung noch intuitiver zu gestalten. Nutzende können nun wie auf einem Tablet durch Rezepte scrollen.

Im Test konnte der TM7 vor allem mit einer einfachen Handhabung sowie sehr guten Ergebnissen im Praxiseinsatz punkten. Das Test-Gulasch gelang in der Laborküche schnell, einfach und mit gutem Ergebnis. Für Optik und Geschmack erntete der Thermomix TM7 gute bis sehr gute Noten von den Testessenden.

Das Mahlen von Mandeln war auch für das neueste Vorwerk-Modell kein Problem und der Mürbeteig gelang schnell und gleichmäßig. Und im Gegensatz zum Vorgänger erbrachte auch das Sahneschlagen ein gutes Ergebnis – wenn es hier auch keine Zeitvorgabe für das Rezept gab, was den Prozess etwas aufwendig gestaltete.

Nur wenige Kleinigkeiten störten im Test: So war die Handhabung von Mixtopf und Deckel etwas hakelig und das Gerät erinnerte sich nach dem Aus- und Wiedereinschalten nicht mehr ans begonnene Rezept. Außerdem sind nicht alle bisherigen Thermomix-Zubehörteile mit dem neuen Modell kompatibel.
So erzielt der TM7 bei IMTEST insgesamt die gleiche Gesamtnote wie der TM6. Ganz vergleichbar sind die Ergebnisse allerdings nicht, da seit 2025 auch der Preis in die Gesamtnote einfließt.
- PRO
- gute bis sehr gute Ergebnisse beim Kochen und Backen, großes Display mit einfacher Bedienung, Hitzeisolierung, integriertes Gleitbrett, einfache Reinigung
- KONTRA
- Handhabung im Test etwas hakelig, keine Sprachsteuerung, nicht per App fernsteuerbar, vergleichsweise hoher Preis
Imtest Ergebnis:
gut 2,02
Noch mehr Informationen finden sich zudem im Einzeltest des Thermomix TM7 von Vorwerk.
2. Platz: Kenwood Cooking Chef Sallys Edition
Saliha „Sally“ Özcan, eine der bekanntesten Food Influencerinnen Deutschlands, arbeitet neuerdings mit dem Küchengerätehersteller Kenwood zusammen. Ihre erste „eigene“ Küchenmaschine Kenwood Cooking Chef Sallys Edition Black tritt optisch die Nachfolge des Cooking Chef XL Black an, wartet aber mit einigen neuen Funktionen auf.
Im Test fiel zunächst einmal das sehr umfangreiche Lieferzubehör auf. Dieses im Vergleich zum Vorwerk-Konkurrenten zum Teil allerdings auch notwendig, da Sallys Cooking Chef kein Schneidmesser im Topf verbaut hat. Praktisch ist das zum Teil für bestimmte Rezepte – etwa Popcorn – die generelle Handhabung und für die Reinigung. Dafür müssen aber alle Zerkleinerungs-Prozesse separat stattfinden. Auf die Oberseite der Küchenmaschine sind deswegen Aufsätze anzubringen.

Mit den verschiedenen Auf- und Einsätzen zum Kochen oder Backen ist die Sally-Küchenmaschine ein echtes Multifunktionsgerät. Im Test konnte sie aber nicht in allen Aufgaben überzeugen. Insbesondere die Backergebnisse waren nur gut bis befriedigend, was bei der Küchenmaschine einer Back-Influencerin überrascht.
Food Influencerin Sally: 5 Fragen zu ihrer Kenwood-Küchenmaschine
Sally hat gemeinsam mit Kenwood eine Küchenmaschine herausgebracht. Wer soll diese warum kaufen? Und was war Sally bei der Entwicklung besonders wichtig? IMTEST hat nachgefragt.
Der Test-Mürbeteig nach Kenwood-Rezept war beispielsweise ungleichmäßig gemischt. Schlagsahne und gemahlene Nüsse hingegen hatten im Praxistest eine annehmbare, aber nicht perfekte Konsistenz.

Ein großer Vorteil ist allerdings, dass trotz gleichem Anschaffungspreis (UVP), die Nutzung der Kenwood-App kostenlos möglich ist. Es ist lediglich ein Konto zu erstellen, um die Rezepte zu nutzen, während die vergleichbare Vorwerk-Anwendung Geld kostet. Dafür sind sie aber offenbar extra so gestaltet, dass sich die Anleitungen nicht ohne Kenwood-Küchenmaschine nachkochen lassen. Anweisungen wie „Dann die nächsten Zutaten hinzugeben“ löst erst der Cooking Chef selbst auf. Außerdem gibt es keine Planungs-Funktionen, wie etwas Einkaufsliste oder Wochenplan.

Insgesamt bleibt das Testergebnis der Kenwood-Maschine leicht schlechter als das des Thermomix TM7.
- PRO
- sehr gutes Ergebnis im Koch-Test, sehr umfangreiches Lieferzubehör, große Temperaturspanne, vergleichsweise leise (max. 82 Dezibel)
- KONTRA
- Ergebnisse der Back-Aufgaben blieben unter den Erwartungen, Energieverbrauch etwas hoch
Imtest Ergebnis:
gut 2,30
Noch mehr Informationen finden sich zudem im Einzeltest des Kenwood Cooking Chef Sallys Edition.
Bilanz des Duells: Sallys Küchenmaschine gegen TM7
Der Thermomix TM7 von Vorwerk konnte im Test glänzen. Vor allem in den Test-Aufgaben des Praxiseinsatzes erzielte er durchweg gute bis sehr gute Ergebnisse bei vergleichsweise geringer Lautstärke und niedrigem Stromverbrauch. Der Kenwood Cooking Chef Sallys Edition konnte da nicht mithalten. Zwar gelang das Test-Gulasch mit sehr guter Geschmacksnote, es benötigte aber auch eine längere Kochzeit als das vergleichbare Rezept im TM7. Außerdem bereitete die Sally-Küchenmaschine die Schlagsahne deutlich zu weich und das Mandelmehl unter Testbedingungen zu grob zu. Der Mürbeteig wurde zudem im Test sehr ungleichmäßig vermischt.
Insgesamt konnten somit auch das umfangreichere Zubehör des Kenwood Cooking Chefs Sallys Edition sowie das größere Kochvolumen von 3 Liter (im Vergleich zu 2,2 Litern beim TM7) die Schwächen gegenüber des Vorwerk Thermomix TM7 nicht ausgleichen.
Die Testkandidaten aus den Vorjahren: Cookit bis TM6
Die folgenden Tests wurden vor dem 1.1.2025 durchgeführt und folgen daher nicht dem IMTEST-Bewertungsverfahren 2025. Daher sind die Notenergebnisse nicht direkt mit denen aus 2025 vergleichbar.
Der Preis ist heiß: IMTEST führt neues Bewertungsverfahren ein
Das neue IMTEST-Bewertungsverfahren berücksichtigt jetzt auch den Preis und bietet damit noch bessere Orientierung beim Shopping. Wie das Verfahren funktioniert, erfahren Sie hier.
Testsieger 2024: Bosch Cookit

Der Cookit von Bosch hatte im Test aus dem Vorjahr die Nase knapp vorn und stößt damit den Platzhirsch von Vorwerk vom Thron. Zwar gab es auch hier einige Minuspunkte, aber vor allem das umfangreiche Lieferzubehör, die Mixtopf-Größe und die geringere Lautstärke überzeugten im Test.
- PRO
- gute Kochergebnisse im Test, großer Mixtopf (3 Liter), beim Kauf bereits viele Einsätze dabei, bis auf Basisgerät alles spülmaschinengeeignet
- KONTRA
- Haselnüsse im Test nur grob gehackt statt fein gemahlen, Schlagsahne eher flüssig als standfest, vergleichsweise wenige Rezepte mit Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Testzeitpunkt
Imtest Ergebnis:
gut 1,9
Mehr Informationen finden sich zudem im Duell des Bosch Cookit gegen den Thermomix TM6.
2. Platz: WMF Avantgarde
Auch die WMF Avantgarde punktete im IMTEST-Labor mit viel kostenlosem Zubehör, einem großen Mixtopf und einer vergleichsweise leisen Zubereitung. Die Back-Aufgaben zeigten hingegen Schwächen des Geräts auf: Sowohl das Nussmehl als auch die Schlagsahne gelangen nicht wie gewünscht.

- PRO
- großer Mixtopf (3 Liter), leckere Kochergebnisse mit guten Gar-Graden im Test, Handhabung einfach, Spülmaschineneignung aller Teile (abgesehen vom Basisgerät)
- KONTRA
- „gemahlene“ Nüsse im Test nur grob gehackt, Schlagsahne statt Schaum Flüssigkeit mit Stückchen
Imtest Ergebnis:
gut 2,0
Noch mehr Informationen finden sich zudem im Einzeltest der WMF Avantgarde.
3. Platz: Vorwerk Thermomix TM6

Der Vorgänger des aktuellen Thermomix TM7 konnte im IMTEST-Vergleich der Küchenmaschinen nicht gewinnen. Zwar bekam der TM6 sehr gute Geschmacks-Noten im Vergleich und auch die Zerkleinerung der Test-Haselnüsse gelang ihm mühelos.

Dafür wurde er aber auch recht laut und beim Kauf ist vergleichsweise wenig Zubehör dabei. Welches Zubehör sich lohnt, hat IMTEST übrigens hier getestet.
- PRO
- beste Koch- und Back-Ergebnisse im Test 2024, alle Teile (außer Basisgerät) dürfen in die Spülmaschine
- KONTRA
- geringstes Mixtopf-Volumen im 2024er-Testfeld (2,2 Liter), wenig mitgeliefertes Zubehör, vergleichsweise laut (Nüsse mahlen: 108 Dezibel)
Imtest Ergebnis:
gut 2,0
Noch mehr Informationen finden sich zudem im Einzeltest des Thermomix TM6.
Thermomix machts möglich: Hausgemachte Dubai-Schokolade
Perfektes Match: Mit dem Thermomix TM6 lässt sich spielend leicht die beliebte Dubai-Schokolade kreieren.
4. Platz & Preis-Leistungssieger 2024: Monsieur Cuisine Smart
Der Monsieur Cuisine Smart, auch als „Lidl-Thermomix“ bekannt, konnte trotz des vergleichsweise geringen Preises gut mit der Test-Leistung der Konkurrenz mithalten. Auch für ihn stellte die Schlagsahne eine Herausforderung dar. Haselnüsse zu mahlen war aber kein Problem und auch das im Test zubereitete Gulasch war schmackhaft.

- PRO
- gute Gar- und Geschmacksergebnisse im Test, Einzelteile spülmaschinengeeignet, das deutlich günstigste Modell im Test (UVP 499 Euro)
- KONTRA
- im Test vergleichsweise laut (Nüsse mahlen: 105 Dezibel), Schlagsahne noch etwas weich, komplizierter Deckel mit vielen Hohlräumen
Imtest Ergebnis:
gut 2,1
Noch mehr Informationen finden sich zudem im Einzeltest des Monsieur Cuisine Smart.
Test-Fazit
2025 kann sich der Thermomix von Vorwerk gegen den Wettbewerb durchsetzen. Sowohl die Koch- als auch die Backergebnisse aus dem TM7 überzeugten im Test. Zudem führte die neue Isolierung des Mixtopfs in Kombination mit einem neuen Motor zu einem deutlich leiseren Betrieb. Und die Finger waren zudem besser vor Hitze geschützt als im reinen Edelstahl-Topf der Kenwood Cooking Chef Sallys Edition.
Im Vorjahr hatten hingegen Bosch und WMF im Test die Nase leicht vorn – vor allem wegen des üppigeren Lieferzubehörs. Die größeren Töpfe (3 statt 2,2 Liter) waren ebenfalls Pluspunkte, was insbesondere für Familien oder sonstige, größere Haushalte wichtig sein kann. Die Geschmacks-Bewertungen waren allerdings im Test 2024 beim Thermomix TM6 am besten. Eine deutlich günstigere und wie der Test beweist dennoch gute Alternative war der Preis-Leistungssieger des Vorjahres-Testfelds, der Monsieur Cuisine Smart von Silvercrest.
Testergebnisse im Detail
Die Darstellung der detaillierten Testergebnisse ist aufgrund von Aktualisierungen oder technischer Anpassungen momentan nicht oder nur eingeschränkt möglich. Aktualisieren Sie bitte diese Seite regelmäßig, um die neueste Darstellung anzuzeigen.
Die Testtabelle aus dem Vorjahr findet sich hier.
So testet IMTEST Küchenmaschinen mit Kochfunktion
Um die Benutzung des Thermomix und seiner Mitbewerber nachzustellen, werden in der IMTEST-Laborküche verschiedene Mahlzeiten zubereitet.

Alle Küchenmaschinen müssen dafür einen Mürbeteig herstellen, Nüsse mahlen, Wasser aufkochen, Sahne steifschlagen und ein Gulasch mit Schritt-für-Schritt-Anleitung zubereiten.

Bewertet werden dabei nicht nur die optischen und geschmacklichen Ergebnisse, sondern auch die folgenden Aspekte:
- Einfachheit der Bedienung,
- Ausstattung, Zubehör und Funktionen (auch in der App, falls vorhanden),
- Verständlichkeit der Kochanleitungen,
- Spülmaschinen-Eignung der Einzelteile,
- Kabellänge,
- Sicherheitsfunktionen,
- Lautstärke im Betrieb,
- Stromverbrauch,
- Nachhaltigkeit der Verpackung und
- Garantiezeitraum.

FAQs zu Thermomix und Co.**
Es handelt sich hierbei um ein multifunktionales Küchengerät, das nicht nur klassische Aufgaben wie Rühren, Zerkleinern und Kneten übernimmt, sondern auch kochen, dampfgaren und viele andere Kochvorgänge durchführen kann. Die Geräte werden auch Thermo-Kochgeräte genannt oder oft einfach als „Thermomix“ bezeichnet – nach dem Markennamen von Vorwerk.
– Zeitersparnis: Rührt automatisch und benötigt dabei keine Aufsicht, sodass Zeit für andere Aufgaben bleibt.
– Anfänger-freundlich: Schritt-für-Schritt-Anleitungen, auch „Guided Cooking“ genannt, ermöglichen unerfahrenen Köchinnen und Köchen, leckere Rezepte mit Geling-Garantie zuzubereiten.
– Platzersparnis: Kombiniert mehrere Küchengeräte in einem und schafft dadurch Platz auf der Arbeitsplatte oder im Küchenschrank.
– Gesunde Mahlzeiten: Erleichtert die Zubereitung von frischen, selbstgekochten Gerichten. Allerdings sind auch Kreationen, die als ungesund gelten, möglich – etwa Torten, Kekse oder Pudding.
Die Preise variieren je nach Marke und Modell. Der Thermomix TM7 von Vorwerk kostet derzeit 1.549 Euro; der Kenwood Cooking Chef Sallys Edition liegt preislich gleichauf (laut UVP). Die älteren Konkurrenz-Geräte von WMF und Bosch kosten in der Grundausstattung etwas weniger, aber dennoch zwischen knapp 1.200 und 1.300 Euro. Deutlich günstiger ist hingegen der sogenannte „Lidl-Thermomix“, der Monsieur Cuisine Smart. Dessen Preis liegt seit Monaten stabil bei 499 Euro erhältlich.
– Vielbeschäftigte: Wem wenig Zeit zum Kochen bleibt, der kann den Prozess zumindest zum Teil automatisieren.
– Kochanfängerinnen und -Anfänger: Personen, die wenig Erfahrung haben und Unterstützung beim Kochen benötigen. Diesen wird mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen geholfen.
– Gesundheitsbewusste: Menschen, die Wert auf gesunde Ernährung legen, können mit Thermomix und Co. selbstgekochte Mahlzeiten meist schneller und weniger aufwendig zubereiten.
– Hobbyköchinnen und -Köche sowie Profis: Kochbegeisterte, die neue Rezepte und Techniken ausprobieren möchten, finden hier ein spannendes Multifunktions-Gerät, das als Sous-Chef in der Küche einspringen kann.
– Singles und Paare: Kleine Haushalte, die effizient kochen möchten. Insbesondere die Thermomix-Modelle bieten einen Mixtopf mit einem Nutzvolumen von nur 2,2 Litern. Die Mitbewerber, etwa Bosch und Kenwood, bieten hingegen 3 Liter Kochvolumen.
– Senioren und Menschen mit Einschränkungen: Personen, die sich einfache Bedienung und Automatisierung wünschen, bekommen hier Unterstützung.
In der Regel können die meisten Teile in der Spülmaschine gereinigt werden. Einige Modelle haben auch eine Selbstreinigungsfunktion, bei der Wasser und Spülmittel in den Topf gegeben wird. Anschließend erhitzt das Gerät die Spüllauge und rotiert das Messer, sodass zumindest eine Vorreinigung stattfindet. Das Basisgerät kann man hingegen mit einem feuchten Tuch und etwas schonendem Reiniger abwischen.
Ja, es gibt mehrere Alternativen auf dem Markt, darunter Geräte von Herstellern wie Bosch, WMF, Kenwood oder Hoyer (Firma hinter dem Monsieur Cuisine). Im Test hat IMTEST die relevantesten zusammengestellt und verglichen. Dabei konnte sich 2025 der Thermomix TM7 im Test-Duell als Sieger durchsetzen. 2024 lag das Vorgänger-Modell, der Thermomix TM6, hingegen knapp hinter dem Cookit von Bosch und der Avantgarde von WMF.
Ebenso wie andere Küchengeräte, sind auch Thermomix, Cooking Chef, Cookit und Co. im Online-Handel oder in Elektronikfachgeschäften erhältlich. Der Thermomix TM6 wird zwar hauptsächlich über Direktvertrieb durch sogenannte Repräsentatinnen und Repräsentanten verkauft, ist mittlerweile aber auch über die Vorwerk-Webseite erhältlich. Den Monsieur Cuisine Smart gibt es hingegen nur im Lidl-Onlineshop und meist nur in Aktions-Zeiträumen.
Die Investition lohnt sich für alle, die regelmäßig kochen wollen und Zeit sowie Platz in der Küche einsparen wollen. Die Geräte bieten eine hohe Qualität und Langlebigkeit, was den höheren Anschaffungspreis rechtfertigen kann. Wer allerdings auch ohne Thermomix und Co. gern kocht, die Schritt-für-Schritt-Anleitungen nicht benötigt und vor allem Bratpfanne und Backofen benutzt, für den ist ein Thermo-Kochgerät vermutlich weniger hilfreich.
Am besten zunächst den Händler kontaktieren, bei dem das Gerät gekauft wurde. Der ist noch vor dem Kundenservice des Herstellers in der Pflicht und sollte weiterhelfen. Wer seinen Thermomix im Direktvertrieb gekauft hat, kann sich zudem an die eigene Ansprechperson wenden. Ist die Reparatur während der Garantiezeit nötig, ist diese zum Teil sogar kostenlos.
Neben zahlreichen Rezeptbüchern und öffentlichen Online-Plattformen mit „Thermomix-Rezepten“, haben alle Kandidaten im Test auch eine eigene Rezept-Datenbank. Hier finden sich Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die speziell auf das jeweilige Gerät abgestimmt sind. Für die meisten Plattformen gibt es allerdings keinen freien Zugang, sondern ein Abo-Modell. Ein Cookidoo-Abo von Vorwerk kostet derzeit beispielsweise 60 Euro pro Jahr. Bei Kenwood sind die Rezepte hingegen (bisher) kostenlos verfügbar.
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**Dieser Abschnitt wurde mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) verfasst. Vor der Veröffentlichung wurde er aber von der IMTEST-Redaktion eingehend geprüft und überarbeitet.