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Therabody PowerDot 2.0 Duo: Schmerzfrei durchstarten im neuen Jahr

Die Neujahrsvorsätze sind frisch, der Muskelkater auch. Doch es gibt Hilfe.

Eine blonde Frau sitzt. mit dem roten Powerdot am Arm auf einem grauen Sofa. Davor ist ein Screenshot der passenden App zu sehen.
© Powerdot / IMTEST

Schmerzlinderung per Knopfdruck, dazu Muskelwachstum und anschließende Entspannung. Das verspricht der Powerdot 2.0 der Marke Therabody. Ein ovaler, roter Kunststoffbutton verbindet jeweils zwei der runden – ebenfalls roten – Saugnäpfe. Sie lassen sich per App-Steuerung steuern und sollen durch gezielte Stromimpulse lokale Verspannung lösen. Dabei soll der Powerdot sowohl bei Muskelkater helfen, als auch bei Periodenschmerzen. Alternativ soll er mittels EMS-Technik direkt im Training unterstützen. Doch wie genau funktioniert der smarte Impulsgeber? Halten die Saugnäpfe auch in der Bewegung? Wie präzise funktioniert die App-Steuerung? Lässt sich der Powerdot während einer Session abschalten? Und vor allem natürlich: Kann er wirklich Schmerzen lindern? Tut das weh? Das alles und mehr klärt IMTEST.



So einfach funktioniert der Powerdot

IMTEST hat den Powerdot sowohl unter Periodenschmerzen, als auch bei Verspannungsschmerz und – separat – zur Entspannung getestet, quasi in der Massagefunktion.

Fest steht, die Bedienung ist in jedem Fall relativ einfach. Notwendig dafür ist ein Smartphone mit Bluetooth- und Standortfunktion. Dann lautet die wichtigste Anweisung der Bedienungsanleitung nur noch: Lade die Powerdot-App herunter. Anschließend leitet die App gezielt durch die zahlreichen Features und zeigt dabei durch Fotos jeweils an, wie die einzelnen Patches für die entsprechenden Funktionen auf den Körper zu kleben sind.

Screenshot Powerdot-App
Ob Wellness oder Training, der Powerdot bietet vielseitige Funktionen.
Screenshot Powerdot-App
Die App leitet zuverlässig zur richtigen Session, einfach per Klick auf Ziel und Muskelgruppe.
Screenshot Powerdot-App
TENS soll Schmerzen lindern.

Ein kleines Manko dabei: Die erklärenden Fotos sind sehr klein. IMTEST hat sich an dieser Stelle mit einem Screenshot beholfen. Dieser lässt sich nämlich heranzoomen, anders als die Bilder in der App. Anschließend gilt es nur noch, App und Powerdot-Knopf per Bluetooth zu verbinden. Dazu muss der Knopf nur gedrückt werden. Leuchtet ein Lämpchen, ist der Dot bereit und kann von der App gefunden werden.

Dieses Procedere bedurfte im Test mitunter mehrerer Versuche. Doch letztlich war es nur eine Frage von Minuten, bis sich die Geräte erfolgreich gekoppelt hatten. Per Klick lässt sich dann die ausgewählte Session in der App starten.

Schmerzlinderung, mehr Leistung, Wellness: Das bietet der Powerdot

Grundsätzlich bietet der Powerdot laut App folgende Leistungen an:

  • Leistung (Trainingsunterstützung)
  • Wellness
  • Schmerzlinderung
  • Intelligente Erholung
  • Linderung von Regelschmerzen
  • Fokus auf (selbstausgewählte Körperregion)

Anschließend muss das zu behandelnde Körperteil oder die Trainingsart gewählt werden. Beim der Funktion Schmerzlinderung wird zusätzlich die Art des Schmerzes abgefragt. Insgesamt funktioniert die App sehr selbsteklärend.

Screenshots der App zu Powerdot
Die Powerdot-App punktet mit übersichtlicher Gestaltung. © Powerdot

Mit den bereitgestellten Informationen errechnet die App anschließend eine passendes Impuls-Session. Zusätzlich haben Nutzende die Möglichkeit, die Dauer des Trainings individuell anzupassen, ebenso die Intensität der Stromstöße.

Lesen Sie auf der nächsten Seite: Schmerzgrenze umgehen: Das können die Einstellungen und Bilanz bei Periodenschmerzen, Verspannung und Erholung

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Maja-Lina Lauer arbeitet seit Oktober 2022 als Volontärin für IMTEST. Zuvor studierte sie Sozial- und Kulturwissenschaften in Fulda mit Schwerpunkt interkulturelle...