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CES 2024: Acer stellt neue Gaming-Notebooks vor

Mehr mobile Gaming-Power in Las Vegas.

Das Gaming-Notebook Predator Helios 18, aufgeklappt von vorne fotografiert.
© Acer

Alles neu macht der Januar: Acer präsentiert auf der CES in Las Vegas die neueste Generation der Helios Predation Gaming-Notebooks. Im Fokus stehen dabei das Predator Helios 16 und Predator Helios 18, Acers Leistungsspitze im Notebook-Bereich.

Neue Prozessoren, frische Displays

Wahrscheinlich wichtigstes Update: die Geräte laufen 2024 mit den neuesten Intel-Chipsätzen der 14. Intel-Core-Generation auf. Als Maximal-Konfiguration ist der Core i9 14900HX wählbar. Als Grafikchips setzt Acer auf GPUs der aktuellen Nvidia-Generation “Ada Lovelace”. Die stärkste, mobile Grafikkarte RTX 4090 ist dabei die Speerspitze für mobiles Gaming. Bei der Kühllösung setzt Acer auf Flüssigmetall zur Wärmeleitung. Dazu kommen hauseigene Vector-Heatpipes und AeroBlade-Lüfter, um die Notebooks möglichst kühl zu halten.

Das Gaming-Notebook Acer Predator Helios 16 schräg von oben, aufgeklappte Vorderseite und Rückseite.
RGB auf Vorder- und Rückseite: Acer bleibt dem Design der Predator-Helios-Reihe überwiegend treu. © Acer

Gleichzeitig können mobile Spieler frische Displays bestellen. Die ab 2024 alternativ wählbaren Mini-LED-Bildschirme der Predator Helios Gaming-Notebooks liefern laut Acer 250Hz, bis zu 1000 Nits und zudem eine vollständige Unterstützung des DCI-P3-Farbraumes.

Gaming-Notebooks von Acer: Tastaturen mit mechanischem Feeling

Auch die Tastaturen der neuen Predator Helios-Generation werden überarbeitet. Acer setzt auf “MagKey 3.0” mit tauschbaren WASD-Tasten. Der Hersteller beschreibt seine Technologie als “mechanische Tasten”, die taktiles Feedback und schnelle Reaktionszeiten ermöglichen sollen.

Auch die generelle Anbindung der Geräte wird schneller. Dank der neuen Intel-Chipsätze sind in den Notebooks gleich zwei Thunderbolt-4-Anschlüsse in Typ-C-Form verbaut. Dazu kommt WiFi 7, das für schnellere und stabileres W-Lan sorgen dürfte.

Die Updates der Predator Helios Gaming-Notebooks werden ab Februar 2024 erhältlich sein. Der 18-Zöller startet bei 3999 Euro, die 16-Zoll-Variante ist ab 2799 Euro verfügbar.

Neu und günstiger: Predator Helios Neo 18 und Predator Helios Neo 16

Auch die günstigere “Neo”-Reihe von Acers Gaming-Notebooks bekommt seine jährliche Modellpflege verliehen. Auch für die Midrange-Geräte setzen ab 2024 auf die 14. Intel Core-Generation, während die stärkste verfügbar Grafikkarte weiterhin Nvidias RTX 407o sein wird. Neu ist das 18-Zoll-Modell, das erstmals in dieser Preisklasse eingeführt wird. Die Geräte setzen auf IPS-Displays in WQXGA-Auflösung (2560 x 1600 Bildpunkte), die Bildwiederholraten von bis zu 240Hz ermöglichen.



Auch die neuen Gaming-Notebooks der “Neo”-Reihe werden ab Februar 2024 erhältlich sein. Der 18-Zöller wird ab 1499 Euro erhältlich sein, die 16-Zoll-Variante startet bei 1599 Euro.

Neue Grafikkarten der Predator BiFrost- und Nitro-Serie

Acer kündigt außerdem neue Grafikkarten an. Neben dem Highend-Modell Acer Predator BiFrost AMD Radeon RX 7800 XT OC erscheinen noch drei weitere Grafikkarten der Nitro-Serie, die mit den neuesten AMD Radeon RX XT-GPUs ausgestattet sind, darunter auch die neue AMD Radeon RX 7600 XT.

Pressebild der Acer Predator BiFrost AMD Radeon RX 7800 XT OC Grafikkarte
Die Acer Predator BiFrost AMD Radeon RX 7800 XT OC bietet eine großzügige Kühllösung für noch mehr Leistungspotential. © ACER

Die Acer Predator BiFrost AMD Radeon RX 7800 XT OC zeichnet sich durch ein robustes Vapor-Chamber-Kühlsystem drei Lüftern aus, das trotz des relativ kompakten Drei-Slot-Designs die Temperaturen der Grafikkarte zuverlässig im Zaum hält. Die Karte ist mit 16 GB VRAM bestückt und bietet Taktraten von bis zu 2.254 MHz Spieltakt und 2.565 MHz Boot-Takt. Die Acer Predator BiFrost AMD Radeon RX 7800 XT OC ist voraussichtlich ab Ende Februar 2024 erhältlich, die UPV liegt bei 599 Euro.

Pressebild einer Grafikkarte aus der Acer Nitro-Serie
Nitro AMD Radeon RX 7800 XT OC und Nitro AMD Radeon RX 7700 XT OC teilen sich das Äußere. © ACER

Die Grafikkarten der Nitro-Serie fallen etwas einfacher aus. So müssen sie sich mit einer Kühllösung mit nur zwei Lüftern begnügen. Die Nitro AMD Radeon RX 7800 XT OC ist mit 16 GB VRAM ausgestattet, während die Nitro AMD Radeon RX 7700 XT OC 12 GB VRAM bietet. Der Spieltakt der Nitro AMD Radeon RX 7700 skaliert auf beeindruckende 2.276 MHz und der Boost-Takt reicht bis zu erstaunlichen 2.599 MHz. Der Spieltakt der Nitro AMD Radeon™ RX 7800 steigt auf bis zu 2.254 MHz, während der Boost-Takt bis zu 2.565 MHz erreicht, um grafikintensive Spiele und Aufgaben zu unterstützen. Die Nitro AMD Radeon RX 7800 XT OC (UVP 569 Euro) und die Nitro AMD Radeon RX 7700 XT OC (UVP 499 Euro) werden voraussichtlich Ende Februar 2024 im Handel erhältlich sein.

PRessebild der Acer Nitro AMD Radeon RX 7600 XT OC
Die Acer Nitro AMD Radeon RX 7600 XT OC ist noch einmal kompakter als die anderen Neuvorstellungen der Nitro-Serie. © ACER

Die Nitro AMD Radeon RX 7600 XT OC Grafikkarte verfügt über 16 GB VRAM, zusammen mit Spieltaktraten von bis zu 2.539 MHz und einem Boost-Takt von 2.810 MHz. Mit nur 268 x 111,2 x 40,1 mm ist die kleinste der neu vorgestellten Acer-Grafikkarten sehr kompakt. Dennoch bietet sie Features wie eine Alu-Backplate und eine ausgereifte Kühllösung. Preis und Verfügbarkeit der Predator Acer Nitro AMD Radeon RX 7600 XT OC wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

Portraitfoto des IMTEST-Redakteurs Eike Cramer

Eike ist Spiele- und Hardware-Redakteur aus Leidenschaft: Nach seinem abgeschlossenen Studium der Politikwissenschaft zog es ihn direkt zur Spieleredaktion 4players.de in Hamburg, bei der er zwischen 2013 und 2023, mit einem zweijährigen Zwischenstopp beim Musikmagazin Metal Hammer, als Redakteur und Video-Redakteur beschäftigt war. Eike ist dabei ein echter Alleszocker, der, egal ob Indie oder AAA-Blockbuster, auf PC und Konsole zwischen Strategie, Action-Adventure, Rollenspiel und Shooter kaum ein Genre auslässt. Derzeit ist er als freier Autor aktiv.