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The Elder Scrolls 6: Release nicht vor 2028

Der Skyrim-Nachfolger erscheint frühestens in fünf Jahren.

Ein Bild vom kommenden Videospiel The Elder Scrolls 6.
© Bethesda

Derzeit laufen gerichtliche Anhörungen der amerikanischen Federal Trade Commission (FTC) im Streitfall um den Kauf von Activision Blizzard durch Microsoft. Xbox-Boss Phil Spencer sagte unlängst vor der Kammer aus. Und enthüllte dabei spannende Details zu einem der wichtigsten Spiele der nächsten Jahre.

Dabei ging es auch um das Bethesda-Rollenspiel The Elder Scrolls 6. Auf die Frage, auf welchen Plattformen das Spiel veröffentlicht werden soll, antwortete Spencer, dass eine zuverlässige Antwort schwierig sei. Und zwar weil es um ein Spiel geht, das “noch mehr als fünf Jahre” weg ist. Kurzum: Mit einer Veröffentlichung des nächsten großen Bethesda-Spiels nach Starfield ist frühestens im Herbst 2028 zu rechnen.

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Elder Scrolls 6: 18 Jahre nach Skyrim?

Dabei sind zwei Zahlen besonders spannend. Das gefeierte und mittlerweile auf vielen Plattformen erhältliche Vorgänger-Spiel The Elder Scrolls 5: Skyrim erschien ursprünglich bereits 2011. Geht man von einem Release von The Elder Scrolls 6 im Jahr 2028 oder 2029 aus, liegen 17 bzw. 18 volle Jahre zwischen dem fünften und sechsten Hauptserien-Teil der beliebten Rollenspiel-Reihe.

Spannend ist auch, dass Bethesda bereits im Jahr 2018 einen ersten Teaser-Trailer zu The Elder Scrolls 6 zeigte. Im Rahmen der E3-Messe wurde das obige, 36 Sekunden lange Mini-Filmchen zum Rollenspiel veröffentlicht. Zu diesem Zeitpunkt existierte vermutlich nicht eine einzige Code-Zeile des Spiels. Und mit einem Zeitraum von dann mindestens zehn Jahren zwischen Ankündigung und Release wäre The Elder Scrolls 6 ziemlich weit vorn in jener unrühmlichen Liste, wo sonst meist nur sehr problembehaftete Spiele-Entwicklungen wie Duke Nukem Forever oder Dead Island 2 landen.



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Portrait Matthias Schmid

Matthias Schmid wollte im Berufsleben "irgendwas mit Video- und Computerspielen" machen – deshalb studierte er nach dem Abitur Informatik, um selbst Spiele zu entwickeln. Nach dem Studium kam die 180-Grad-Wende: Matthias wechselte in die schreibende Zunft, absolvierte ein Volontariat bei einer renommierten Spiele-Fachzeitschrift und wurde 2004 Videospiel-Redakteur in Vollzeit. Damit lebt er seit nunmehr 19 Jahren seinen beruflichen Traum: Spiele testen und darüber schreiben. Diese Jobbeschreibung greift freilich zu kurz: Matthias hat Spiele-Magazine und -Webseiten mitkonzipiert, Fachmessen in aller Welt besucht und Entwicklern bei der Arbeit über die Schulter geschaut. Er hat ebenso großen Spaß mit Action-Blockbustern wie mit kleinen Indie-Spielen und liebt es nachzuforschen, wer die Macher hinter den Spielen sind. Neben Video- und Computerspielen faszinieren ihn aktuelle Top-Smartphones und – als begeisterter Vogelbeobachter – alles, was mit Ferngläsern zu tun hat.