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Samsung Galaxy SmartTag 2: Gerüchte zu neuem Tracker

Es gibt Hinweise zu Samsungs zweitem Galaxy SmartTag.

Der Samsung Galaxy SmartTag liegt auf einem gepackten Koffer.
2021 hatte Samsung den Galaxy SmartTag Tracker vorgestellt. © Samsung

Anfang 2021 hatte Samsung als Konkurrenz zu Apples AirTag einen eigenen Bluetooth-Tracker in den Handel gebracht – den Galaxy SmartTag. Jetzt arbeitet der südkoreanische Hersteller offenbar an einer verbesserten zweiten Version. Alle Hinweise und Gerüchte gibt es hier bei IMTEST.



Jetzt wird es konkret: Denn ein Gerät mit dem Namen Galaxy SmartTag 2 ist in der Bluetooth SIG-Datenbank aufgetaucht. Laut den Dokumenten soll dieser neue Tracker dabei mit einem Bluetooth 5.3-Modul ausgestattet sein. Das derzeitige Modell arbeitet hingegen mit Bluetooth 5.1. Dieses liegt preislich aktuell bei 34,90 Euro – über den Preis des Nachfolgers ist bislang nichts bekannt.

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Auf der Website SamMobile.com heißt es darüber hinaus, dass Samsung die Konnektivität, Sicherheit und Akkulaufzeit verbessern will. Zudem soll offenbar die Funktionalität verbessert werden. Es ist davon auszugehen, dass Samsung den Galaxy SmartTag 2 auf dem nächsten Unpacked-Event im Laufe dieses Monats vorstellen wird. Hier wird ebenso die Präsentation des Galaxy Fold 5, Galaxy Flip 5 und anderer neuer Produkte erwartet.

Die Galaxy SmartTags sind kleine Bluetooth-Tracker, die zum Beispiel am Schlüsselbund, am Rucksack, am Kinderwagen oder auch am Halsband von Haustieren befestigt werden können. Über ein Samsung-Smartphone oder Tablet mit der SmartThings-App lassen sie sich dann orten und wiederfinden. Die Bluetooth-Reichweite soll dabei 120 Meter betragen. Wenn sich der verlorene Gegenstand weiter weg befindet, kann dieser trotzdem geortet werden. Der SmartTag kann nämlich ebenso von anderen Samsung-Smartphones und Tablets mit aktivierter SmartThings-App gefunden werden. Diese Geräte schnappen das Signal automatisch auf und leiten es verschlüsselt weiter. Kurz gesagt bekommt so nur der Besitzer des SmartTags die Position seines verlorenen Gegenstands angezeigt.

Sandra Fischer

Nach dem Bachelor-Studium in „Medienwissenschaften“ hat Sandra Fischer ihren Master in „Mass media e politica“ (dt. „Massenmedien und Politik“) an der Università di Bologna in Italien absolviert. Neben Italienisch und Englisch spricht sie aufgrund mehrerer Langzeitaufenthalte in Alicante auch Spanisch fließend. Für ein Praktikum bei der Dokumentarfilm-Produktionsfirma „Folke Rydén Production“ ist Sandra im Anschluss an ihr Studium nach Schweden gezogen, bevor sie – zurück in Deutschland – in Hamburg als Projektmanagerin bei Statista angefangen hat. Anschließend ist sie zur FUNKE Mediengruppe gewechselt, wo Sandra zunächst ein Volontariat bei der Zeitschrift „Bild der Frau“ absolviert hat. Als Redakteurin bei IMTEST beschäftigt sie sich nun hauptsächlich mit Küchengeräten und Fitnessgadgets.