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Gardena smart App: Pflanzenerkennung als neue Funktion

Die Gardena smart App bietet jetzt eine neue Funktion zur Pflanzenerkennung. Sehr hilfreich für alle, die keinen Botanik-Kurs besucht haben.

Es ist eine Person zu sehen, die mit dem Smartphone eine Pflanzenblüte fotografiert.
© fauxels / Pexels

Schon Shakespeare wusste: “Was uns Rose heißt, wie es auch hieße, würde lieblich duften.” Denn hübsch, wohlduftend und gegebenenfalls sogar nützlich, sind Pflanzen natürlich immer. Auch, wenn man nicht weiß, wie genau die Blume heißt. Dennoch: Im eigenen Garten oder auf dem Balkon möchte man es vielleicht ein bisschen genauer wissen. Welche grünen Mitbewohner sind denn genau bei einem eingezogen? Welche Vorlieben für Licht oder Bewässerung haben sie? Und welche Bodeneigenschaften sind für sie ideal?

All diese Fragen können natürlich in Büchern oder im Internet recherchiert werden. Viel einfacher geht die Bestimmung und die anschließende, optimale Versorgung jetzt aber auch mit dem neuen Feature “Pflanzenerkennung” der Gardena smart App.



Zeige mir, wer Du bist, und ich sage Dir, wie Du heißt

Eine ausführliche Pflanzenbibliothek gibt es in der Gardena smart App schon länger. Über 4500 Arten sind dort laut Gardena mitsamt den Informationen zur richtigen Pflege gespeichert. Neu ist, dass jetzt auch per Foto Pflanzen identifiziert werden können. Dafür gibt es die neue Funktion “Pflanzenerkennung”, die ab sofort in der Gardena smart App aufgerufen werden kann. Die unbekannte Pflanze muss dann einfach nur fotografiert werden, um ihre Identität zu erfahren. Bis zu fünf Fotos können gleichzeitig in die Pflanzenerkennung hochgeladen werden, um die Bestimmung möglichst eindeutig zu machen.

Es sind 2 Smartphones mit der Gardena smart App zu sehen. Auf dem linken ist das Foto einer Blume gezeigt, auf dem rechten die Vorschläge der App für die Pflanzenerkennung..
Ein einfaches Foto der mysteriösen Blume und schon schlägt die Gardena App vor, um welche Pflanze es sich handeln könnte. © Gardena

Weitere Funktionen der Gardena smart App sind übrigens, die Bewachungsmöglichkeit für das automatische Bewässerungssystem und des Garten-eigenen Mähroboters. Die App ist sowohl für iOS- als auch für Android-Nutzende verfügbar.



Autorinnen-Foto von Dr. Lotta Kinitz in Farbe.

Dr. Lotta Kinitz schloss 2016 ihren Bachelor of Science an der HAW Hamburg ab. Anschließend absolvierte sie in Bonn den Master in Lebensmitteltechnologie und promovierte im Fachbereich für Haushaltstechnik. Ihre Doktorarbeit schrieb sie über mögliche Verbesserungen der Norm zur Prüfung von Geschirrspülmaschinen, um diese relevanter für Verbraucherinnen und Verbraucher zu machen.

Bei IMTEST ist sie seit 2022 ebenfalls vor allem dafür zuständig, dass unsere Produkttests wissenschaftlich, aber auch nachvollziehbar und relevant ablaufen. Dabei testet sie selbst mit Vorliebe alles, was im Haushaltsbereich zu finden ist: Von Küchenmaschinen, über Saugroboter und andere ‚smarte‘ Home-Geräte bis hin zu Waschtrocknern, Backöfen und Kaffeevollautomaten kommt bei ihr alles unters kritische Prüferinnen-Auge. Um stets auf dem Laufenden über Neuerungen zu bleiben, ist sie zudem Mitglied des Fachausschusses für Haushaltstechnik in der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft.

Ihre Ausbildung sowie ihre derzeitige, nebenberufliche Tätigkeit als Lehrbeauftrage für Haushaltstechnik und Physik an der HAW Hamburg geben ihr zudem die Grundlage für die Position der IMTEST-Expertin für Energiethemen, wie Balkonkraftwerke und mobile Powerstations.