Veröffentlicht inNews

Google Chromecast mit Google TV (2022) vorgestellt: Streaming-Stick zum schmalen Preis

Google bringt einen Chromecast mit Google TV zum Einsteiger-Preis raus. Was der Streaming-Stick kann, weiß IMTEST.

Der neue Google Chromecast mit Google TV liegt auf einem Tisch.
© Google

Steht auf der Wohnzimmer-Kommode ein betagteres TV-Gerät ohne smarte Features, kann man sich mit einem Streaming-Stick behelfen. Mit seinen Chromecasts ist Google neben Amazon der Platzhirsch auf diesem Markt. Neben einem Basismodell gibt es einen Premium-Chromecast mit 4K-Auflösung und HDR-Unterstützung. Mit seinem neuen Modell nimmt Google jedoch nicht Cineasten, sondern die Zielgruppe mit kleinem Budget ins Visier. Der Google Chromecast mit Google TV (2022) kostet gerade einmal 39,99 Euro und ist ab sofort in 19 Ländern – unter anderem Deutschland – erhältlich. Mehr Länder sollen in Kürze folgen.



Google Chromecast: Gewohnte Stärken

Wer schon einmal einen Chromecast besessen hat, wird sich mit dem neuen Modell sofort wohlfühlen. Als Basis dient erneut das hauseigene System Google TV. Damit haben Nutzerinnen und Nutzer Zugriff auf eine riesige Auswahl von Streaming-Diensten. Natürlich mit dabei: Amazon Prime Video, Netflix, Disney Plus. Aber auch neue Dienste wie RTL+ sind mit an Bord. Bei der Streaming-Qualität muss man jedoch Abstriche hinnehmen. Inhalte spielt der Chromecast nur in Full HD, also mit 1920 x 1080 Bildpunkten ab. Immerhin werden auch HDR-Inhalte mit stärkeren Kontrasten und höherem Detailreichtum unterstützt.

Auf dem Bild ist die Benutzeroberfläche eines Google Chromecasts zu sehen.
Mit einem Google Chromecast am Fernseher steht Nutzerinnen und Nutzern die bunte Welt des Streamings zur Verfügung. © Google

Durch Software-Optimierungen will Google das Seherlebnis jedoch nochmal verbessert haben. Praktisch: Der Suchmaschinen-Riese versorgt seine Streaming-Sticks regelmäßig mit Updates, sodass man sich ab und an auch auf neue Funktionen freuen kann.

Google Chromecast als Herz des Smart Homes

Außerdem kann man ein altes Fernsehgerät durch einen Google Chromecast mit anderen Geräten vernetzen – etwa mit smarten Lautsprechern, Lichtern oder sogar Videotürklingeln. Da die Fernbedienung über ein eingebautes Mikrofon verfügt, schaltet man so über Sprachbefehle das Licht an oder schaut nach, wer vor der Tür steht.

Zwei Frauen schauen sich mithilfe des Google Chromecasts eine Sendung an.
Wer hat denn da geklingelt? Ist die smarte Videoklingel mit dem Google Chromecast verbunden, reicht ein Tipp auf die Fernbedienung aus, um die Frage zu beantworten. © Google
Avatar photo

Nach einem Studium der Politikwissenschaft absolvierte Pascal Bartholomäus ein redaktionelles Volontariat bei dem deutschen Technikmagazin Computer Bild. Dort lernte er das journalistische Handwerk und widmete sich allerlei Neuheiten aus der Technikwelt. Als Teil von IMTEST schreibt und testet er nun allerlei Produkte: unter anderem Notebooks.