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Iris: Neuer Smart Ring mit Blutdruckmessung

Zu diesen Konditionen kann man den smarten Ring erwerben.

Drei Modelle der Iris Smart Ringe vor einem grauen Hintergrund.
Der Iris Ring ist in drei Farben erhältlich: Obsydian, Titanium und Aureate. © Iris

Im Bereich der Wearables haben sich smarte Ringe inzwischen als feste Größe etabliert. Die Methode, über einen Finger und nicht mehr über das Handgelenk Daten aufzuzeichnen, scheint beliebt zu sein. Zumal viele davon profitieren, einen Smart Ring auch nachts tragen und damit Informationen zur Schlafqualität erhalten zu können. Ein Start-Up aus der Schweiz möchte ebenfalls von dem Trend profitieren und hat jahrelange Entwicklungsleistung in den Iris Smart Ring gesteckt. Jetzt startet der Vorverkauf – wer jetzt zuschlägt, erhält sogar einen lebenslangen Vorteil. Alle Infos dazu bei IMTEST.



Nach einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne auf dem Portal Indiegogo startet nun der Vorverkauf des Iris Smart Rings. Insgesamt waren es über 4.000 Menschen, die an das ambitionierte Projekt von Assim und Nino geglaubt haben, die beiden Gründer von Iris, die sich während ihrer Promotion in Lausanne kennengelernt haben. Ambitioniert deshalb, weil die beiden es mit dem Marktführer Oura aufnehmen wollen und davon überzeugt sind, dass ihr smarter Ring deutlich bessere Messwerte erzielt.

Ob das der Fall ist, können nur ausführliche Praxistests zeigen. Jedenfalls soll der Iris Smart Ring über zusätzliche Funktionen verfügen, die der Oura Ring nicht aufweist. Dazu soll beispielsweise die Möglichkeit gehören, den Blutdruck zu messen. Diese Funktion soll allerdings erst ab dem zweiten Quartal 2024 nutzbar sein, wobei der smarte Ring dann auf einen PPG-Sensor zurückgreift. Dieser sammelt darüber hinaus auch Daten zur Herzfrequenz und Blutsauerstoff-Sättigung. Für eine präzise Blutdruckmessung wäre es allerdings notwendig, den Ring alle paar Monate mit einer Blutdruckmanschette zu kalibrieren.

GIF, welches die verschiedenen Sensoren des Iris Smart Ring zeigt.
Die Sensoren sollen laut Iris präziser als die von Wettbewerbern sein. © Iris

Iris Smart Ring: Geringere Laufzeit

Weitere Messungen, die der Smart Ring von Iris liefern soll, sind beispielsweise die Atemfrequenz, die Hauttemperatur, zurückgelegte Schritte sowie Informationen über Schlaf, Stress und verbrannte Kalorien. Per Update soll außerdem ein Zyklus-Tracking nachgeliefert werden. Im Gegensatz zum Konkurrenten Oura geht man jedoch aktuell von einer Akkulaufzeit von gerade einmal drei Tagen aus. Oura preist eine Laufzeit von einer Woche an.



Wie bereits erwähnt, kann der smarte Ring ab sofort vorbestellt werden, wobei wie bei allen Crowdfunding-Projekten ein gewisses Risiko mit einhergeht. Der Ring ist in drei verschiedenen Farbvarianten erhältlich – in Schwarz zu einem Preis von 189 Euro sowie in Silber oder Gold für 215 Euro. Wer jetzt bestellt, bekommt außerdem ein lebenslang kostenloses Abonnement – Details zum Inhalt und zu den regulären Kosten des Abos sind derzeit nicht bekannt.

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Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.