Powerstations sind sowohl als mobile als auch als stationäre Energiespeicher beliebt. Sie können im Idealfall grünen Strom der mobilen Solarmodule oder von einem Balkonkraftwerk speichern und später dank vielfältiger Anschlüsse wieder an verschiedenste Endverbrauchen abgeben. Dabei ist für die Art des Einsatzes vor allem die Ausgangsleistung entscheidend, da sie bestimmt, welche Geräte an der Powerstation laufen oder aufladen können. Für die Häufigkeit der Nutzung ist zudem die Energie-Speicherkapazität wichtig. Jackery bringt jetzt ein neues Modell heraus, dass sowohl eine große Ausgangsleistung bietet als auch mit Zusatz-Akkus zu einer großen Kapazität erweitert werden kann. Die Explorer 2000 Plus startet heute in den deutschen Markt und ist zudem schon bald im IMTEST-Testlabor.
Der große Powerstation-Vergleich: 28 mobile Energiespeicher im Test
Powerstations sind beim Camping und anderen Outdoor-Aktivitäten beliebt. Sie eignen sich aber auch als Speicher fürs Balkonkraftwerk.
Das soll die neue Jackery-Powerstation können
Die Explorer 2000 Plus soll die erste Powerstation einer neuen Reihe von erweiterbaren Solargeneratoren sein. Damit schließt der Hersteller zu Konkurrenten wie Bluetti, Anker und EcoFlow auf, die bereits erweiterbare Powerstations im Programm haben.
Die grundlegende Akku-Kapazität der neuen Jackery-Powerstation liegt bei vergleichsweise moderaten 2042 Wattstunden. Zur besseren Vorstellung: Ein handelsüblicher Kühlschrank ohne Eisfach mit einer Leistung von 80 Watt kann damit bereits einen knappen Tag betrieben werden.
Wer mehr Energie-Speicherplatz benötigt, kann mit Zusatz-Akkus von ebenfalls je 2042,8 Wattstunden Kapazität erweitern. Bis zu fünf sogenannte “Battery Packs” sollen an die Explorer 2000 Plus angeschlossen werden können, was einer Gesamt-Kapazität von 12 Kilowattstunden entspricht. Damit würde der Beispiel-Kühlschrank von oben über sechs Tage lang laufen.
Mit insgesamt acht Anschlüssen und einer konstanten Ausgangsleistung von 3.000 Watt kann die Explorer 2000 Plus zudem so gut wie alle haushaltsüblichen Elektrogeräte betreiben beziehungsweise aufladen. Auch Energie-hungrige Geräte wie Wasserkocher, Haartrockner oder Profi-Werkzeug können die Jackery-Powerstation nicht schrecken. Für Endgeräte bietet sie drei Steckdosen, zwei USB-A- und zwei USB-C-Schnittstellen sowie eine KFZ-Buchse.
Dank Rollkoffer-Format ist die Jackery Explorer 2000 Plus trotz eines Gewichts von 27,9 Kilogramm außerdem mobil – zumindest, wenn nicht noch mehrere Zusatz-Akkus von jeweils 19,8 Kilogramm hinzukommen. Laut Hersteller können sowohl die Battery Packs als auch die Powerstation selbst mit je sechs 200-Watt-Solarpanels aufgeladen werden. So sollen die knappen 2 Kilowatt Energie in nur 2 Stunden eingespeichert werden können. An der Steckdose geht der Auflade-Vorgang sogar noch schneller: dort soll die Jackery-Powerstation nur eindreiviertel Stunden benötigen, um auf 100 Prozent aufzuladen.
Wie bei vorherigen Modellen von Jackery auch, sind zudem auch bei der Explorer 2000 Plus wieder eine Überwachung und Steuerung per App möglich.
Preis und Verfügbarkeit für die Explorer 2000 Plus
Der UVP für die neue Jackery-Powerstation liegt laut Hersteller bei 2.299 Euro und der eines Battery Packs bei 1.599 Euro. Es gibt aber gerade zum Marktstart auch besondere Angebote. So soll die Kombination aus beiden Produkten als Paket zum Beispiel vergünstigte 3.799 Euro kosten. Das spart immerhin knappe 100 Euro.
Die Explorer 2000 Plus im Bundle mit einem SolarSaga 200-Watt-Solarmodul liegt preislich bei 2.899 Euro. Außerdem gibt es im Aktionszeitraum vom 14. bis zum 20. Juni ein 200-Watt-Solarpanel gratis zum Kauf bestimmter Angebote dazu.
Aber Vorsicht: Die Angebote gelten allerdings zumeist nur im Webshop von Jackery selbst. Bei Amazon oder anderen Händlern können die Bedingungen abweichen.
Anmerkung: Bei den Verlinkungen im Text handelt es sich teilweise um affiliated Links.