Der bisher vor allem für seine mobilen Powerstations bekannte Hersteller Jackery steigt 2024 in den Markt für Energiespeichersysteme fürs Eigenheim ein. Die Idee: Zusammen mit einem Balkonkraftwerk kann man dabei die individuelle Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz senken. Gleichzeitig ist es zudem langfristig möglich, Kosten zu sparen. Die Akku-Speichereinheit bildet dabei einen Puffer zwischen Solarpanel und Netz. Auf diese Weise kann am Tag Energie gesammelt werden, um Nachts den Kühlschrank oder Unterhaltungselektronik zu betreiben.
Balkonkraftwerk: Die 10 wichtigsten Fragen mit Antworten
IMTEST klärt die wichtigsten Fragen zum Thema.
Jackery Home Kit: Powerstation, Wechselrichter und Transfer-Schalter
Jackery setzt bei seinem Home Kit auf die hauseigene Powerstation 2000 Plus. Dazu gibt es einen passenden Wechselrichter und einen Transfer-Schalter. Zusätzlich soll eine smarte Steuerungssoftware installiert sein, welche den Ein- und Ausgang von Energie regulieren soll. Insgesamt soll das System rund 3000 Watt leisten können. Dies reicht auch für den Betrieb einer Kapsel-Kaffeemaschine oder eines Kaffeekochers.
Zudem ist beim Jackery Home Kit eine potenzielle Eingangsleistung von bis zu 1200 Watt vorgesehen. Entsprechend können mehr als die beiden zugehörigen 200-Watt-eingesetzt werden, um den Akku der Powerstation zu laden. Ist das Gerät mit dem modularen Zusatzakku ausgestattet, stehen insgesamt 12kWh zur Verfügung.