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Kärcher CVH 2-4: Handstaubsauger mit Wechsel-Akku

Der neue Kärcher-Handstaubsauger kommt mit Wechsel-Akku.

Der Wechsel-Akku mit Ladestation und im Hintergrund der Kärcher CVH 2-4.
© Alfred Kärcher Vertriebs-GmbH

Handstaubsauger ergänzen das häusliche Reinigungs-Equipment, indem sie für kleine Saug-Aufgaben schnell zur Hand sind. Ein paar Krümel auf dem Tisch oder Sofa und schon kommt der kleine Helfer zum Einsatz. Auch zum Reinigen des Autos können sie praktisch sein – zumindest, wenn ihr Akku lange genug durchhält.
Kärcher bietet deswegen jetzt einen neuen Handstaubsauger an, dessen Akku austauschbar ist. Ist der CVH 2-4 einmal erschöpft, soll er mit einem aufgeladenen Wechsel-Akku gleich wieder durchstarten können.



Das soll der neue Kärcher CVH 2-4 bieten

Der neue Handstaubsauger von Kärcher ist mit einem geriffelten Handgriff ausgestattet, damit er besser in der Hand liegen soll. Außerdem ist er mit nur 0,6 Kilogramm vergleichsweise leicht. Die Benutzung ohne Aufsatz ist laut Hersteller für das Aufsaugen von Krümel auf glatten Oberflächen und in Ecken geeignet. Zudem gibt es eine 2-in-1-Fugendüse, die für die Reinigung von schmalen Zwischenräumen gedacht ist. Ein ausklappbarer Pinsel soll speziell für die Säuberung von empfindlichen Oberflächen dienen, zum Beispiel für Computer-Tastaturen.

Eine Person saugt Krümel auf einem Tisch mit dem Kärcher CVH 2-4 auf.
Der neue Kärcher CVH 2-4 kann sowohl mit als auch ohne Aufsatz zur Reinigung eingesetzt werden. © Alfred Kärcher Vertriebs-GmbH

Eine Akkuladung reicht laut Kärcher für circa zehn Minuten Staubsaugen. Wer einen längeren Einsatz benötigt, soll den erschöpften ganz einfach gegen einen Wechsel-Akku austauschen und direkt weitersaugen können. Die Aufladung soll zudem “innerhalb kurzer Zeit” erfolgen können – was genau das zum Beispiel in Minuten bedeutet, erklärt Kärcher aber nicht. Dafür ist sichergestellt, dass der Akku mit anderen Geräten der 4 Volt Kärcher Battery Power-Reihe kompatibel ist. So müssen weniger Akkus gekauft und produziert werden, was nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt schonen soll.

Das Filtersystem des neuen Kärcher-Handstaubsaugers besteht zudem aus zwei Stufen: ein feinmaschiges Metallgitter soll groben Schmutz abfangen und ein HEPA-Filter auch kleinste Staubpartikel aus der eingesaugten Luft entfernen. Beide Filter sind laut Kärcher abwaschbar und somit unter Wasser leicht zu säubern.

Zwei Hände halten den Staubbehälter und Filter des neuen Kärcher CVH 2-4.
Das Filtersystem ist laut Hersteller abwaschbar und dadurch leicht zu reinigen. © Alfred Kärcher Vertriebs-GmbH

Preis und Verfügbarkeit

Auf der Kärcher-Webseite kostet der neue CVH 2-4 Handstaubsauger 49,99 Euro. Dieses Angebot richtet sich aber vor allem an diejenigen, die bereits passende Akkus und ein Ladegerät zuhause haben. Denn beides ist nicht im Lieferumfang enthalten.
Wer diese noch benötigt, muss sie also extra dazu kaufen. Ein 4-Volt-Akku von Kärcher liegt preislich bei 19,99 Euro und das zugehörige Ladegerät bei 32,99 Euro. Insgesamt liegt der Gesamtpreis also bei saftigen 122,96 Euro, wenn man den beworbenen Wechsel-Akku nutzen möchte. Ab einem Einkaufswert von 50 Euro spart man sich im Kärcher-online-Shop aber immerhin die Versandgebühr von 4,80 Euro.



Der neue Kärcher CVH 2-4 auf weißem Hintergrund.
© Alfred Kärcher Vertriebs-GmbH

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Autorinnen-Foto von Dr. Lotta Kinitz in Farbe.

Dr.-Ing. Lotta Theresa Florianne Kinitz – Spitzname Dr. Lotta – schloss 2016 ihren Bachelor of Science an der HAW Hamburg ab. Anschließend absolvierte sie in Bonn den Master in Lebensmitteltechnologie und promovierte im Fachbereich für Haushaltstechnik. Ihre Doktorarbeit
schrieb sie über mögliche Verbesserungen der Norm zur Prüfung von Geschirrspülmaschinen, um diese relevanter für Verbraucherinnen und Verbraucher zu machen.
Bei IMTEST ist sie seit 2022 ebenfalls vor allem dafür zuständig, dass unsere Produkttests wissenschaftlich, aber auch nachvollziehbar und relevant ablaufen. Dabei testet sie selbst mit Vorliebe alles, was im Haushaltsbereich zu finden ist: Von Küchenmaschinen, über Saugroboter
und andere ‚smarte‘ Home-Geräte bis hin zu Waschtrocknern, Backöfen und Kaffeevollautomaten kommt bei ihr alles unters kritische Prüferinnen-Auge. Um stets auf dem Laufenden über Neuerungen zu bleiben, ist sie zudem Mitglied des Fachausschusses für Haushaltstechnik in der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft.
Ihre Ausbildung sowie ihre derzeitige, nebenberufliche Tätigkeit als Lehrbeauftrage für Haushaltstechnik und Physik an der HAW Hamburg geben ihr zudem die Grundlage für die Position der IMTEST-Expertin für Energiethemen, wie Balkonkraftwerke und mobile Powerstations.