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Mini & Angell Mobility launchen Mini E-Bike 1

Autohersteller betitelt sein E-Bike als “Mini auf zwei Rädern”.

E-Bikes aus der Kooperation zwischen MINI und Angell.
© Angell

Im Zuge der jüngsten Einführung der neuen elektrischen Generation von E-Autos der Marke Mini gibt es nun weiteren Familienzuwachs. Zusammen mit Angell Mobility bringt der Automobilkonzern sein erstes elektrisches und vernetztes Fahrrad auf den Markt, das Mini E-Bike 1.

Mini E-Bike 1 in zwei Varianten und zwei Farben erhältlich

Mit dem klaren Fokus auf nachhaltige Mobilität lag es für Mini nah, sein Angebot zu erweitern und so eine Lösung für das Pendeln auf kurzen Strecken zu bieten. Mit der Partnerschaft vereint Mini seine Mobilitätsvision mit der E-Bike-Expertise von Angell Mobility. Das Mandat, weltweit E-Bikes zu entwickeln und zu vermarkten, soll mindestens bis 2027 reichen.

  • Productshot E-Bike von Mini mit Diamantrahmen
  • Productshot E-Bike von MIni mit Trapezrahmen
  • Detailaufnahme Display E-bike
  • Detailaufnahme Akku E-Bike
  • Detailaufnahme Lenker von E-Bike mit Blinkfunktion
  • Nahaufnahme Rahmen E-Bike mit Mini-Logo
  • Nahaufnahme Sattel E-Bike von oben
  • Nahaufnahme Gabel von E-Bike mit Mini-Schriftzug

Das Mini E-Bike 1 wird in zwei limitierten Auflagen erhältlich sein. Die Stückzahl soll sich dabei jeweils auf 1.959 belaufen und damit an das Geburtsjahr von Mini erinnern. Nach eigenen Angaben ist der Rahmen nahtlos und ultraleicht. Er soll in Frankreich unter Verwendung von sogenanntem Aero-Aluminium per Hand gefertigt werden. Ein Duoton-Lack, bei dem Flüssig- und Pulverlack vermischt werden, sollen dem E-Bike ein einzigartiges Design mitgeben. Die beiden Farben, die auch als Autolack verfügbar sind, heißen Ocean Wave Green und Vibrant Silver.

Auch bei der Rahmenform können Interessierte zwischen zwei Varianten und jeweils zwei Größen wählen. Zur Auswahl stehen ein Modell mit Diamant- und Trapezrahmen, wie sie bereits von Angell bekannt sind. Mini selbst ist stolz darauf, dass das E-Bike 1 Pariser Design und englische Handwerkskunst vereint, was sich bei der lederfreien Sattel- und Griffkombination von Brooks widerspiegelt.



City-E-Bikes wiegen nur 17 Kilogramm

Nach eigenen Angaben wiegen beide Modelle nur um die 17 Kilogramm, was für ein City-E-Bike vergleichsweise leicht ist. Zur Sicherheitsausstattung gehört die Möglichkeit des GPS-Trackings, Vorder- und Rücklichter sowie eine Blinkfunktion am Heck und an den Lenkerenden.

Darüber hinaus haben Angell Mobility und Mini das Touchscreen-Display in den Lenker einfließen lassen und mit einem Navigationssystem ausgestattet. Mithilfe einer dazugehörigen App lassen sich Fahrten protokollieren, Fahrhilfen einstellen und das Fahrrad lokalisieren, verfolgen und finden.

Die Antriebseinheit und der Akku sind speziell für das Mini E-Bike 1 entwickelt worden. Der Motor befindet sich dabei in der Hinterradnabe, der Akku ragt wie eine Art Gepäckträger über das Hinterrad. Die drei Unterstützungsstufen lassen sich über zwei Knöpfe an der rechten Lenkerseite bedienen. Die Hersteller versprechen, dass das Gefühl von Fahrspaß, intuitiver Bedienung und dynamischem Fahrverhalten an das der Autos erinnern soll. Dabei soll das E-Bike vor allem in der Stadt seine Vorteile ausspielen.

Mini-E-Bike ab sofort vorbestellbar

Das Mini E-Bike 1 soll bei ausgewählten Fahrradhändlern, Mini-Händlern, Luxus-Geschäften, wie Le Printemps in Paris und dem KaDeWe in Berlin und München sowie online erhältlich sein. Beide Limited Edition-Bikes können ab dem 19. September vorbestellt werden, der Preis liegt bei 3.490 Euro. Damit ist es etwa 1.000 Euro teurer als beispielsweise das Cowboy Cruiser, befindet sich im Vergleich zu anderen City-E-Bikes jedoch im guten Mittelfeld. Laut Austauschgarantie von Angell wird Kunden in den ersten zwei Jahren im Falle eines Diebstahls das E-Bike ersetzt.


Portrait Kathrin Schräer

Kathrin Schräer hat an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Technikjournalismus studiert und ihr Studium als Diplom-Journalistin (FH) erfolgreich abgeschlossen. Anschließend sammelte sie nach ihrem Videojournalismus-Volontariat bei einem Lokal-Fernsehsender mehrere Jahre Erfahrung als Redakteurin bei einer Kölner TV-Produktionsfirma sowie in der Distribution einer Mediaagentur in Hamburg.
Seit 2022 arbeitet Kathrin bei IMTEST, wo sie überwiegend E-Bikes, Gravelbikes und E-Scooter testet, aber auch Zubehör wie Schlösser, Helme und Lichter werden von ihr auf Herz und Nieren geprüft. Als Expertin auf diesem Gebiet schreibt sie zu diesen Themen ebenso Ratgeber, News und Kaufberatungen.