Am 14. Mai startet Googles große Entwicklerkonferenz LLCD. Ein Tag vorher will ChatGPT-Entwickler Open AI Neuheiten aus dem KI-Bereich vorstellen. Gerüchten zur Folge könnte es um Internetzugriff für ChatGPT gehen. Ob sich die Annahmen bewahrheiten, zeigt sich heute Abend um 19:00 Uhr im Livestream.
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Googles Fokus auf Hardware wird bei der Entwicklerkonferenz deutlich.
Neue KI-Updates: CEO spricht von “Magie”
“Nicht GPT-5, keine Suchmaschine”, die Richtung aber dürfte stimmen. Nach Informationen des Handelsblatts postete CEO Sam Altman am Freitag dem 10. Mai auf X (ehemals Twitter) dieses Statement zusammen mit der Versicherung, man habe an “neuen Dingen” gearbeitet, die auf ihn “wie Magie” wirkten.
Derzeit findet sich auf dem X-Account von Open AI ein Einladungslink zu einem Onlinemeeting. Noch heute Abend (13. Mai) will der Konzern seine Demo zu “ChatGPT und GPT4 updates” live präsentieren.
Quellenzugriff für ChatGPT und GPT4?
Medienberichten zur Folge könnte es sich bei den Updates um einen nachträglich eingefügten Internetzugriff sowie Quellenanzeigen für die Programme handeln. Bislang waren das die beiden größten Baustellen bei OpenAIs Chat-Programmen. Doch selbst wenn sich die Annahmen bewahrheiten sollten, wären damit noch nicht alle Fragen geklärt.
Beispielsweise verfügt Googles Chatbot Gemini ebenfalls über Internetzugriff, liefert aber dennoch keine zuverlässig richtigen Antworten. Wie gut OpenAIs Tools mit dem World Wide Web klarkommen würden, ist offen. Interessant könnte allerdings gerade dafür die Option sein, sich Quellen zur jeweiligen Information angeben zu lassen. So könnten Nutzerinnen und Nutzer selbst entscheiden, als wie vertrauenswürdig sie eine Quelle einschätzen und die Informationen entsprechend bewerten.