Schmuck trifft Sensorik: Der neue Oura Ring 4 ist jetzt auch als elegante Keramik-Variante erhältlich. Mit neuen Farben, einem tragbaren Ladecase und der Möglichkeit, mehrere Ringe mit einem Account zu verbinden, will OURA mehr Stil und Flexibilität in den Wearable-Markt bringen. IMTEST war zum Launch-Event in Hamburg eingeladen und konnte den neuen Smart Ring bereits unter die Lupe nehmen.
Oura Ring 4 Ceramic: Smarte Gesundheitstechnologie im Keramik-Look
Der Oura Ring 4, eines der bekanntesten Wearables zur Gesundheitsüberwachung, ist ab sofort auch in einer farbenfrohen Keramik-Variante erhältlich. Die neue Kollektion soll ein modernes Design mit praktischen Funktionen kombinieren und richtet sich laut Hersteller besonders an Nutzende, die Stil und Funktionalität im Alltag verbinden möchten.
Die Oura Ring 4 Ceramic Collection erscheint in vier neuen Farben – Tide, Petal, Cloud und Midnight – und besteht aus hochfester Zirkonia-Keramik. Dieses Material kommt auch in der Schmuckherstellung zum Einsatz und bietet laut Hersteller Vorteile wie Langlebigkeit, Hautverträglichkeit und ein angenehm leichtes Tragegefühl. Durch ein spezielles Brennverfahren entsteht eine glatte Oberfläche, die auch besonders widerstandsfähige sein soll.
Mehr Individualität, mehr Flexibilität
Ein zentrales Highlight der neuen Generation ist die Möglichkeit, mehrere Ringe mit nur einem Nutzerkonto zu verbinden. So können Anwendende – etwa für Sport, Alltag oder besondere Anlässe – bequem zwischen verschiedenen Designs wechseln, ohne ihre Gesundheitsdaten aus dem Blick zu verlieren.
Ergänzend dazu stellt Oura ein neues Ladecase vor, das optisch und in Funktion dem von typischen Bluetooth-Inears ähnelt. Das kompakte Oura-Etui speichert bis zu fünf vollständige Ring-Ladungen und lässt sich per USB-C-Kabel aufladen.
Das Case selbst besteht aus recyceltem Aluminium, ist spritzwassergeschützt und eignet sich als sichere Aufbewahrung, falls dem Ring unterwegs einmal der Akku ausgeht. Anders als die farbenfrohen Ringe soll es das Case hingegen nur in einer Farbe geben: dunkelgrau.
Technisch bleibt alles beim Bewährten
Der Funktionsumfang der Keramikversion unterscheidet sich nicht vom klassischen Oura Ring 4 in Edelmetall-Farben: Schlafanalyse, Aktivitäts-Tracking, Herzfrequenzmessung, Stresslevel-Erkennung sowie Zyklus- und Temperaturüberwachung sind unter anderem vorhanden. Insgesamt über 50 Gesundheitsmetriken stehen zur Verfügung – laut Hersteller basierend auf wissenschaftlich validierten Messmethoden. IMTEST hat den Oura Ring 4 hier bereits getestet.
Preise und Verfügbarkeit
Der Oura Ring 4 Ceramic ist in den vier genannten Farben sowie in zwölf Größen (4–15) ab sofort zum Preis von 549 Euro erhältlich. Das neue Ladecase kostet zusätzliche 109 Euro und soll im Laufe des Jahres auf den Markt kommen.
Die Funktion zur Nutzung mehrerer Ringe pro Account ist ab dem 1. Oktober für iOS verfügbar, für Android-Nutzer ab dem 20. Oktober 2025.
Besonders praktisch: Als Teil seiner Nachhaltigkeitsstrategie bietet Oura ab sofort ein neues Rücknahmeprogramm für ausgediente Ringe an. Kunden können ihr altes Gerät also zur Wiederverwertung einsenden – ein Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft.
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