Die Entwickler des polnischen Studios CD Projekt Red sorgen aktuell gleich für zwei dicke Überraschungen. Nicht nur, dass die erfolgreiche Spiele-Serie “The Witcher” weitergeführt wird, sorgt für Verwunderung. Auch eine neue Engine soll bei der Entstehung des Spiels zum Einsatz kommen. Wartet noch eine dritte, interessante Neuigkeit?
Red Engine sorgt für Kopfschmerzen
Die hauseigene Spiele-Engine von CD Projekt Red wird für das kommende Witcher-Spiel verworfen, stattdessen kommt die Unreal 5 Engine zum Einsatz. Es könnte sein, dass die Entwickler während der mehr als holprigen Entstehungsphase von “Cyberpunk 2077“, das mittlerweile besonders für die Konsolen PS5 und Xbox Series X|S wirklich zu begeistern weiß, viele Probleme mit der Red Engine hatten. Eine Umstellung auf die Unreal 5 Engine könnte die Entwicklung von “The Witcher 4” also beschleunigen und vielleicht auch die Kosten senken. Ungewöhnlich ist dieser drastische Einschnitt in jedem Fall, nicht viele Spiele-Entwickler werfen die eigens kreierte Engine einfach so über Bord.
Dieser Umstand war nach der Ankündigung eines neuen Spiels der Witcher-Reihe mindestens so kurios, wie diese selbst. Denn eigentlich hatten die Entwickler dem Witcher nach dem dritten Teil eine Absage für weitere Auftritte erteilt. Neue Spiele in dem Universum für die nächsten Jahre ausgeschlossen. Auch hier fand also ein Umdenken statt, was die Fans natürlich begeistert zurücklässt.
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Hat Geralt ausgedient?
Sicher wünschen sich ebendiese Fans auch eine Rückkehr des mürrischen Haudegens Geralt von Riva. Doch ob der Hexer in “The Witcher 4” wirklich noch einmal seine Schwerter zückt, ist mehr als ungewiss. In älteren Interviews betonten die Entwickler mehrmals, dass sie sich gerne auf eine andere Figur konzentrieren würden, wenn es mit der Serie irgendwann einmal weitergehen sollte. Auf wen die Wahl fallen könnte, ist für alle Kenner des dritten Teils von The Witcher, fast eine klare Sache.
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Denn, wie auch in der äußerst erfolgreichen Netflix-Adaption des Stoffes, wäre es nicht verwunderlich, wenn Zieh-Tochter Ciri sich hier in ihr erstes, richtiges Abenteuer stürzt, und nicht nur als Stückwerk für die Abenteuer des Hexers dient. Diese Aufgabe könnte im neuen Teil sogar Geralt selbst zukommen, auch Auftritte weiterer bekannter Gesichter sind natürlich im Bereich des Möglichen. Bei heutigen Entwicklungsaufwand für ein neues, großes Open-World-Spiel, sind es sicher noch deutlich mehr als vier Jahre, bis die Spieler endlich selber Hand anlegen können.
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