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Zendure SuperBase V: Power Station mit saftig Rabatt

Die neue Zendure SuperBase V ist eine neue Power Station mit ordentlich Speicherkapazität und derzeit besonders günstigem Preis.

Die Zendure SuperBase V mit Zusatzakku.
© Zendure

Grüner Strom ist gerade besonders beliebt, denn er schont die Umwelt und, wenn man ihn selbst herstellen kann, auch den Geldbeutel. Für eine Energiereserve zu Hause kann zum Beispiel eine Power Station mit integriertem Solargenerator bei der Stromversorgung helfen. Auch beim Campen ist so eine mobile Station von Vorteil. Doch für die festinstallierte Solaranlage auf dem Dach, muss als Speicher ein festinstallierter Akku her. Oder? Nicht unbedingt, denn Zendure verspricht mit seiner neuen SuperBase V die Kombination aus mobilem Energiespeicher und Solarstation.



Das soll die Zendure SuperBase V bieten

Mittlerweile übliche Power Stations bieten in der Regel eine oder mehrere Steckdosen und weitere Schnittstellen wie USB-A- oder USB-C-Buchen, um Endgeräte aufladen zu können. Auch Erweiterungsakkus für mehr Speicherkapazität werden bereits von Herstellern, wie EcoFlow oder Bluetti, angeboten. Die SuperBase V von Zendure hebt das Ganze aber noch einmal auf ein höheres Level – sie soll nämlich nicht nur als mobiler Akku für zu Hause oder unterwegs nützen, sondern auch das gesamte Haus und sogar das Elektroauto betreiben können.

Die Zendure Power Station in einer Garage mit Elektroauto.
Mit der neuen Zendure SuperBase V soll sogar das Aufladen eines Elektroautos möglich sein. © Zendure

Die Zendure SuperBase V ist als modulares System gedacht, das nach eigenen Wünschen und Bedarf angepasst werden kann. Dazu gibt es verschiedene Grundgeräte mit Lithium-Eisenphosphat-Akku (LiFePo4) oder Semi-Solid State Akku sowie diverse Erweiterungsakkus. Insbesondere die neue Semi-Solid State Akku-Technologie soll dabei ein besonders schnelles Aufladen der Energiespeicher gewährleisten. Ein Gerät mit 6,6 Kilowattstunden Kapazität soll demzufolge an der Steckdose in nur einer Stunde aufzuladen sein. Per Solarpanels soll es ungefähr drei Stunden dauern – sofern genug Panels angeschlossen werden. Dieser Energiespeicher würde dann reichen, um ein Elektroauto circa 27 Kilometer zu fahren. Wird das SuperBase V-System auf die maximalen 64 Kilowattstunden aufgestockt, soll die Reichweite sogar bis zu 272 Kilometer betragen.

Für eine besonders einfache Handhabung ist die Zendure SuperBase V zudem mit einem Handgriff und Motor-unterstützen Rädern ausgestattet. So soll der Transport leichter erfolgen können. Außerdem soll die Steuerung über Sprachbefehle möglich sein, sofern die Power Station mit Amazons Alexa oder dem Google Home Assistant gekoppelt wird.

Ein Rad und der Griff der Zendure SuperBase V.
Für eine erhöhte Mobilität trotz hohem Gewicht hat die Zendure SuperBase eingebaute Räder und einen Griff zum Ziehen. © Zendure

Preis und Verfügbarkeit

Laut der Kickstarter-Übersicht gibt es derzeit bis zu 46 Prozent Rabatt auf die brandneuen SuperBase V Power Stations. Das günstige Angebot ist demnach die SuperBase V4600 mit LiFePO4-Akku und einer Kapazität von 4.600 Wattstunden. Dieses Paket kostet derzeit 2.499 US-Dollar, was umgerechnet circa 2.520 Euro sind. Das teuerste noch verfügbare Angebot ist die SuperBase V6400 mit Semi-Solid State Akku und 32 Kilowattstunden Kapazität. In diesem Paket sind zusätzlich 4 Satellitenbatterien und ein Hausanschluss dabei. Der Preis liegt dafür auch bei 17.999 US-Dollar (= ungefähr 18.130 Euro).

Das Kickstarter-Finanzierungsziel ist bereits erreicht, was eine Auslieferung der Power Stations sichert. Der Versand soll voraussichtlich im November erfolgen. Da das Angebot begrenzt ist, sollten sich Interessierte allerdings beeilen. Einige Pakete sind nämlich bereits vergriffen. Ab 19. November soll der Energiespeicher aber auch auf der Zendure-Website erhältlich sein – allerdings ohne Rabatte.

Wie die Zendure SuperBase im Test abschnitt, lesen Sie hier.


Autorinnen-Foto von Dr. Lotta Kinitz in Farbe.

Dr. Lotta Kinitz schloss 2016 ihren Bachelor of Science an der HAW Hamburg ab. Anschließend absolvierte sie in Bonn den Master in Lebensmitteltechnologie und promovierte im Fachbereich für Haushaltstechnik. Ihre Doktorarbeit schrieb sie über mögliche Verbesserungen der Norm zur Prüfung von Geschirrspülmaschinen, um diese relevanter für Verbraucherinnen und Verbraucher zu machen.

Bei IMTEST ist sie seit 2022 ebenfalls vor allem dafür zuständig, dass unsere Produkttests wissenschaftlich, aber auch nachvollziehbar und relevant ablaufen. Dabei testet sie selbst mit Vorliebe alles, was im Haushaltsbereich zu finden ist: Von Küchenmaschinen, über Saugroboter und andere ‚smarte‘ Home-Geräte bis hin zu Waschtrocknern, Backöfen und Kaffeevollautomaten kommt bei ihr alles unters kritische Prüferinnen-Auge. Um stets auf dem Laufenden über Neuerungen zu bleiben, ist sie zudem Mitglied des Fachausschusses für Haushaltstechnik in der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft.

Ihre Ausbildung sowie ihre derzeitige, nebenberufliche Tätigkeit als Lehrbeauftrage für Haushaltstechnik und Physik an der HAW Hamburg geben ihr zudem die Grundlage für die Position der IMTEST-Expertin für Energiethemen, wie Balkonkraftwerke und mobile Powerstations.