Bislang ist Philips Hue für seine smarten Beleuchtungssysteme bekannt. Damit kann die Beleuchtung automatisiert oder auch aus der Ferne gesteuert werden. Doch daneben plant das Unternehmen offenbar auch bald die Vorstellung von vier Sicherheitskameras. Diese könnten in Kombination mit den Leuchtmitteln eine Art Alarmanlage schalten. Erste Bilder der Kameras sind nun aufgetaucht.
Smarte Bewässerungssysteme: Gartenpflege mit Gardena und Co.
Automatische Bewässerung spart Zeit und Wasser.
Zwei der vier geplanten Sicherheitskameras von Philips Hue haben dem Hueblog zufolge jetzt die Zertifizierung bei der US-Zulassungsbehörde FCC durchlaufen. Diese regelt die Kommunikationswege Rundfunk, Satellit und Kabel und dort finden sich Testprotokolle kommender Produkte. Durch die Unterlagen der Behörde ist es möglich, erste Infos zum Design und weiteren technischen Spezifikationen der Kameras zu erhalten.
Neben den schwarzen Modellen der Kamera, die auf den Bildern zu sehen sind, soll es dabei auch weiße Modelle geben. Laut den Bildern haben die Kameras von Philips Hue einen zylinder-förmigen Aufbau, wobei das Gerät mit integriertem Akku rund doppelt so groß wie das Gerät ohne Akku zu sein scheint.
Darüber hinaus geht aus den Unterlagen der Zulassungsbehörde hervor, dass die Kameras von Philips Hue über drei Funkstandards verfügen: WLAN, Bluetooth und ZigBee. Bluetooth könnte dabei zur Einrichtung der Geräte verwendet werden. Zum Übertragen der Videosignale könnte sich dann WLAN eignen. Mit dem ZigBee-Modul lassen sich hingegen vermutlich die Daten des Bewegungsmelders an die zentrale Hue Bridge senden, um etwa Lampen einzuschalten, sobald Bewegung erkannt wird.
Preise und Termine
Gerüchten zufolge könnte die offizielle Vorstellung der Sicherheitskameras bereits ab dem 1. September auf der ifa erfolgen. Preislich werden sie sich ab rund 200 Euro einordnen.