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Honor Magic V2 im Test: Ist das dünnste Falt-Smartphone auch das beste?

IMTEST prüft das 2.000-Euro-Foldable auf Herz und Nieren.

Das Klapp-Handy Honor Magic V2 im aufgefaltetem Zustand.
© IMTEST

Faltbare Smartphones – oft auch als Foldables bezeichnet – haben ein paar starke Argumente auf ihrer Seite. Allen voran, die im aufgeklappten Zustand für Smartphone-Verhältnisse geradezu riesigen Bildschirm-Maße. Darauf fühlt sich nicht nur das Scrollen durch Instagram total anders an, auch der Genuss einer Serie kommt fast so gut rüber wie auf einem Tablet. Gleichzeitig sind die modernen Klapp-Phones oft sehr teuer und trotz massiver technischer Fortschritte noch immer deutlich dicker als herkömmliche Smartphones. An letzterer Stellschraube dreht nun das Honor Magic V2: Mit breiter Brust fordert der chinesische Hersteller die Granden Samsung und Google heraus – „faltbare Handys betreten zum ersten Mal die Ära der Millimetermaße“ prangt auf der offiziellen Website.



Hinter dieser Botschaft steckt die Dicke des Magic V2 im zusammengefalteten Zustand: Es unterbietet mit 9,9 Millimetern die magische 1-cm-Grenze. Damit ist es 1,1 Millimeter dünner als das Huawei Mate X3 (Dicke zugeklappt: 11,1 mm), das IMTEST im letzten Jahr testete. Der Unterschied zu den ebenfalls faltbaren Google Pixel Fold (Dicke zugeklappt: 12,1 mm, Unterschied zu Honor Magic V2: 2,2 mm) und Samsung Galaxy Z Fold5 (Dicke zugeklappt: 13,4 mm, Unterschied zu Honor Magic V2: 3,5 mm) fällt noch deutlicher aus. Generell schließt das Magic V2 im zugeklappten Zustand sehr schön ab, da ist keine Lücke zwischen den Displays und bei der täglichen Nutzung fällt auf, dass sich das faltbare Smartphone in der Hosentasche fast so schlank anfühlt wie normale Handys.

  • Das Smartphone Honor Magic V2, von vorn und zugeklappt.
  • Das Smartphone Honor Magic V2, von der Seite betrachtet.

Honor Magic V2: Schlank, leicht, hochwertig?

Das Magic V2 liegt mit seinen 231 g gut in der Hand und lässt sich angenehm aufklappen, der zahnradlose Mechanismus besitzt ein Titan-Scharnier (hier besteht laut Honor aber nur der Schaftüberzugsteil des Scharniers aus einer Titanlegierung). Beim Auffalten knarzt nichts, die gefühlte Wertigkeit ist hoch – und damit sehr ähnlich zum Huawei Mate X3. Googles Pixel Fold ist mit 283 g deutlich schwerer, das Fold5 liegt mit 253g mittendrin. Allerdings fühlen sich die beiden letztgenannten beim Aufklappen nochmal ein ganzes Stück wertiger an, auch das Zuklapp-Feeling vermittelt – vor allem beim Google-Telefon – ein Plus an mechanischer Qualität.

Im aufgeklappten Zustand spielt das Honor Magic V2 seine Stärken aus, der Bildschirm ist sehr groß (7,9 Zoll Diagonale) und fast quadratisch (Verhältnis 1,1:1). Der nicht vom Screen belegte, dunkle Rahmen ist angenehm dünn, aber durchaus noch deutlich sichtbar. Zum Vergleich: Das Mate X3 kommt auf fast die gleichen Werte in puncto Größe, Bildverhältnis und Rahmendicke. Beim Pixel-Klapphandy ist das Display kleiner (7,6 Zoll) und breiter, der schwarze Rand ein Stück dicker. Samsung geht einen anderen Weg: Die Größe ist mit 7,6 Zoll Diagonale ebenfalls kleiner als beim Magic V2, das Smartphone ist aber zu- wie aufgeklappt viel „hochkantiger“, sprich der Bildschirm ist höher aber weniger breit. Der Rand ist beim Fold5 am schmalsten.

Unschön ist beim Magic V2 das unebene, wackelige Aufliegen auf harten Oberflächen. Dieses Problem kennen andere Foldables auch, beim Fold5 liegt das Smartphone im offenen Zustand aber deutlich besser auf einem harten Tisch auf.

4 Klapp-Smartphones im Vergleich. Links oben: Samsung Galaxy Z Fold 5. Rechts oben: Google Pixel Fold. Links unten: Huawei Mate X3. Rechts unten: Honor Magic V2.
Display-Größenvergleich aktueller Top-Foldables: Links oben: Samsung Galaxy Z Fold 5. Rechts oben: Google Pixel Fold. Links unten: Huawei Mate X3. Rechts unten: Honor Magic V2. © IMTESt

Und was macht der Knick?

In puncto Knick ist das Magic V2 der neue König: Schaut man von der Seite oder bei ausgeschaltetem Display aufs Handy, ist der Knick der der Mitte noch immer deutlich erkennbar, beim frontalen Blick auf den aufgeklappten, beleuchteten Bildschirm ist er aber nicht mehr sichtbar. Das schafft Samsung auch, bei Google und Huawei klappt das nur fast. Der Zeigefinger kann die Senke zwischen den beiden Display-Flächen zwar erspüren, sie fällt jedoch weniger auf als bei allen drei Premium-Konkurrenten aus diesem Preissegment.

  • Das Smartphone Honor Magic V2 links, das Smartphone Huawei Mate X3 rechts. Vergleich der Dicke.
  • Das Smartphone Honor Magic V2 links, das Smartphone Samsung Galaxy Z Fold5 rechts. Vergleich der Dicke.

Apropos Preis: Das Honor Magic V2 kostet stolze 1.999 Euro UVP, wer direkt beim Hersteller bestellt bekommt die Honor Watch 4 BT und eine Hülle gratis dazu, auf Wunsch liegt für einen Aufpreis von nur 1 Euro noch ein 66-Watt-„Super Charge“-Adapter bei. Zum Vergleich: Huaweis Mate X3 startete im letzten Jahr mit 2.199 Euro UVP, Google und Samsung lagen mit ihren Geräten bei 1.899 Euro UVP zum Launch. Der stärksten Preis-Verfall hat übrigens das Fold5 – hier werden Interessierte online jetzt schon ab 1.300 Euro fündig.

Honor Magic V2: Welche Versionen gibt es?

Das Honor Magic V2 ist in Deutschland im offiziellen Store nur in der Variante mit 516 GB Speicher (nicht erweiterbar) und in zwei Varianten (rückseitig: schwarzes Lederimitat oder violettes Glas) erhältlich; andere Shops bieten aber auch eine Version mit 256 GB Speicher an. Im Porsche-Design-Store gibt es außerdem eine limitierte Edition mit 1 GB Speicher und besonders schicker Rückseite. Preis: 2.699 Euro. Die Porsche Design RCR Version kann derzeit nur vorbestellt werden, die Auslieferung soll aber noch im März erfolgen.

Die von IMTEST getestete Variante mit rückseitigem Kunstleder ist dort natürlich unempfindlich gegen Fingerabdrücke, das Material liegt angenehm in der Hand und ist perfekt am Gerät verklebt. Die Hochglanz-Vorderseite ist wenig überraschend deutlich anfälliger für Fingerspuren oder Staub; wer möchte, der schaltet die Always-On-Funktionalität für das Display ein und hat so eine hübsch aussehende Digitaluhr im Blick, wenn das Smartphone dekorativ auf dem Schreibtisch liegt. Laut dem Honor-Labor ist „zweite Generation von Nanokristallglas bis zu zehnmal widerstandsfähiger gegenüber Stürzen“. Foldable-Nutzern muss aber klar sein, dass ein Klapp-Telefon auch mit rückseitiger Hülle weniger gut gegen Blessuren geschützt ist, als z. B. ein iPhone mit Silikon- oder Feingewebe-Case, das an den Kanten minimal über das Display hinausragt.

Die von Honor mitgelieferte Aramid-Hülle für die Rückseite ist angenehm schlank, hat eine griffige Struktur und eine sehr wertigen Ausklapp-Standfuß aus Aluminium, mit dem sich das Smartphone hervorragend aufstellen lässt.

  • Das Smartphone Honor Magic V2, auf geklappt von hinten, mit Hülle davor liegend.
  • Das Smartphone Honor Magic V2, von hinten mit Hülle.
  • Das Smartphone Honor Magic V2, von der Seite auf seinem Standfuß stehend.
  • Das Smartphone Honor Magic V2, halb aufgeklappt, auf seinem Standfuß stehend.

Leistung & Akku beim Magic V2

Unter der Haube verrichtet wie in anderen aktuellen Top-Smartphones der schnelle Prozessor Snapdragon 8 Gen 2 seinen Dienst, er reicht nahe an die Leistung des Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy im Samsung Fold5 heran. Die Bedienung ist stets superflüssig, auch beim Multitasking; zudem stellt das Magic V2 auch aufwändige 3D-Spiele flüssig und mit hohen Details dar. Beim Test mit Geekbench 6 kam das neue Foldable auf 4.198 Punke, das sind fast 700 mehr als der Benchmark beim Pixel Fold ausspuckte. Beim Stresstest mit dem anspruchsvolleren 3DMark Wildlife Extreme landete das Magic V2 bei sehr respektablen 2.487 Punkten, hier kam Samsungs Fold5 auf 2.875. Unterm Strich kann die Leistung des Honor-Foldables als „noch sehr gut“ bezeichnet werden.



Den Saft dafür liefert der 5.000 mAh Silizium-Karbon-Akku, der durch seine besonders schlanke Bauweise die geringe Dicke des Geräts erst möglich macht; bautechnisch teilt sich der Dual-Akku auf beide Gerätehälften auf. Stöpselt man das Smartphone an den Strom an, dann teilt eine Meldung mit, dass das Aufladen am schnellsten geht, wenn man das Telefon derweil aufgeklappt hat. IMTEST kam für einen vollen Aufladevorgang aber auch im zugeklappten Zustand auf ordentliche 1:28 Stunden.

Hält lange durch und strahlt hell

Im Laufzeit-Test mit Nonstop-Full-HD-Videostreaming bei 300 Nits Bildschirmhelligkeit hielt das Honor Magic V2 starke 18 Stunden durch, auch sonst hielt das Foldable im normalen Tagesbetrieb gut mit und musste nicht allabendlich Strom nachtanken. Kabelloses Laden wird leider nicht unterstützt. Grundsätzlich ist das Smartphone in puncto Mobilfunk, Konnektivität und Schnittstellen gut ausgestattet: Das Magic V2 kann 5G plus WiFi 7 und hat Platz für zwei Sim-Karten; ein Slot für eine Speicherkarte fehlt aber ebenso wie eine 3,5mm-Klinkenbuchse. Schwach ist, dass das Gerät keine Staub- und Wasserdichtigkeits-Zertifizierung nach IP-Standard hat, das ist angesichts des Preisschildes enttäuschend.

Sowohl innen als auch außen gibt es knackscharfe OLED-Bildschirme, die sind leuchtstark und reaktionsschnell, zudem liefern sie tolle Farben. Das große Innendisplay kommt bei einer Diagonale von 7,9 Zoll und der Auflösung von 2344×2156 auf eine starke Pixel-Per-Inch-Dichte von 402. Die Helligkeit ist innen mit gemessenen 982 Nits und außen mit gemessenen 1.324 Nits sehr hoch, in der Theorie gibt Honor sogar eine Helligkeit von bis zu 1.600 Nits an. Die Farbwiedergabe der Displays hat IMTEST ebenfalls gefallen, wenngleich die Farben etwas zu kräftig ausfallen.

Das Smartphone Honor Magic V2, von vorn mit Always-On-Display.
Man kann den Always-On-Modus aktivieren, dafür stehen zahlreiche Designs zur Verfügung. Eine nette Funktion, hier könnte die Darstellung aber ruhig heller ausfallen. © IMTEST

Magic OS: Bedienung, Multitasking, Updates

Als Betriebssystem ist das auf Android 13 basierende MagicOS 7.2 am Start. Das weist ein paar Eigenheiten auf und ist in der Bedienung einen Tick gewöhnungsbedürftiger als das OS bei Samsung-Smartphones. Mit etwas Übung hat man aber den Dreh raus, findet sich z. B. beim Multitasking oder beim Verschieben, Verkleinern oder Anheften von Anwendungen gut zurecht. Eine smarte Taskleiste zum Wechseln der Apps wie beim Fold5 fehlt aber. Im Vergleich zum Huawei Mate X3 und dessen EMUI 13.1 Betriebssystem fällt natürlich auf, dass beim Honor zum Glück die Google-Apps verfügbar sind. An anderer Stelle wie z. B. den verfügbaren Always-On-Designs fällt jedoch die enge Verwandtschaft zur Huawei-Software auf.



Honor verspricht, das Smartphone vier Jahre lang mit Updates zu versorgen – das geht in Ordnung, mit der neuen 7-Jahres-Update- und Sicherheitspolitik von Google kann oder will der chinesische Hersteller aber nicht mithalten. Bei der täglichen Nutzung im Alltag freut man sich über die große virtuelle Tastatur, wo viel weniger Vertipper passieren als auf normalen Smartphones. Manche Anwendungen sind super auf den großen, fast quadratischen Innenscreen angepasst und stellen sich sogar automatisch um, wenn man zum „Notebook“-Format mit halb hochgeklappter Seite wechselt (z. B. YouTube). Auch beim Multitasking gibt es viele Positivbeispiele, wo vertikal nebeneinander angeordnete Apps gut benutzbar sind (Instagram), andere verweigern einen solchen Betrieb (Prime Video).

Die Kameralinsen des Klapp-Phones Honor Magic V2.
Schöner “Kamera-Balken”: Auf der Rückseite sitzt die Triple-Kamera des Honor Magic V2. © IMTEST

Kamera auf top Niveau beim Magic V2?

Bleibt noch die Bewertung der Kamera(s) beim Honor Magic V2. Die traditionell an der Rückseite befindliche Hauptkamera verfügt über drei übereinander angebrachte Linsen, die sichtbar, aber nicht stark aus dem Gerät ragen: eine 50-MP-Weitwinkelkamera, eine 50-MP-Ultraweitwinkelkamera sowie eine 20-MP-Telefotokamera. Am Fototest-Stand gab es die beste Testnote (1,7) für die Hauptkamera – dank einer sehr guten Detailauflösung, geringem Rauschen und einem exzellenten Weißabgleich; die Farben sind satt und leuchtstark, allerdings übertreibt es das Magic V2 in diesem Punkt sichtbar.

  • Ein Fachwerkhaus an einem Wasserlauf, dahinter Bäume.
  • Zwei Menschen in dunkler Kleidung, vor weißem Hintergrund, man sieht den Oberkörper.
  • Ein Schaf auf einer Wiese, und dahinter ein Haus.

In der Praxis macht das Fotografieren mit dem Foldable Spaß: Besonders draußen bei guten Lichtverhältnissen gelingen exzellente, detailreiche Bilder; wer Frühlingsblumen am Wegesrand oder verwitterte Oberflächen von Nahem knipst, freut sich über perfekt scharfe, leuchtstarke Bilder, die man auf dem tollen Innendisplay natürlich auch gut herumzeigen kann.

Pluspunkte beim Thema Kamera sind der gute Bildstabilisator bei 4K-Videos, ein 2,5-facher optischer Zoom und natürlich (die vielen Foldables innewohnende) Möglichkeit, Selfies bei aufgefaltetem Zustand mit der Hauptkameras zu schießen. Nett ist auch die Option, dass fotografierte Personen sich auf dem zusätzlich anschaltbaren Außendisplay sehen und in Pose werfen können. Nicht besonders glücklich war IMTEST mit dem Digital-Zoom (getestet mit 4-fach-Zoom), hier gehen einige Details verloren; auch die Selfiekamera schießt weniger starke Selbstporträts als andere aktuelle Top-Smartphones.

  • Kleine braune Pilze in der Nahaufnahme.
  • Ein Holzbalken und Stacheldraht in der Detailaufnahme.
  • Zwei lila Blumen.
  • Moosiger Boden in der Nahaufnahme, im Hintergrund ein Haus.

Fazit

Das Honor Magic V2 macht Spaß. Es hat reichlich Leistung für alle Lebenslagen, eine starke Hauptkamera und zwei richtig tolle Displays. Beide sind leuchtstark und knackscharf, der große Innen-Bildschirm ist genial für Filme, Serien, Fotos oder komfortables Surfen, das ausreichend große Außendisplay ist weit mehr als ein Alibi-Screen, wenn man mal zu faul zum Aufklappen ist. Auch die Verarbeitung, die geringe Dicke und die Haptik beim Auf- und Zuklappen hat IMTEST überzeugt, wenngleich sich in diesem Punkt die Samsung- und Google-Foldables noch wertiger (aber auch klobiger) anfühlen. Enttäuschend, vor allem angesichts des sehr hohen Preises, ist, dass das Smartphone nicht wasser- und staubgeschützt ist und nicht kabellos geladen werden kann. Auch innovative KI-Features, auf die andere Hersteller gerade viel Wert legen, suchen Honor-Kunden vergebens.

  • PRO
    • Hochwertig verarbeitet, kompaktes Design, schneller Prozessor, große leuchtstarke Displays, Akku hält lang durch.
  • KONTRA
    • Nicht wasserdicht, kein kabelloses Laden, mittelmäßige Selfie-Kamera keine KI-Gimmicks.

IMTEST Ergebnis:

gut 1,8

Portrait Matthias Schmid

Matthias Schmid wollte im Berufsleben "irgendwas mit Video- und Computerspielen" machen – deshalb studierte er nach dem Abitur Informatik, um selbst Spiele zu entwickeln. Nach dem Studium kam die 180-Grad-Wende: Matthias wechselte in die schreibende Zunft, absolvierte ein Volontariat bei einer renommierten Spiele-Fachzeitschrift und wurde 2004 Videospiel-Redakteur in Vollzeit. Damit lebt er seit nunmehr 19 Jahren seinen beruflichen Traum: Spiele testen und darüber schreiben. Diese Jobbeschreibung greift freilich zu kurz: Matthias hat Spiele-Magazine und -Webseiten mitkonzipiert, Fachmessen in aller Welt besucht und Entwicklern bei der Arbeit über die Schulter geschaut. Er hat ebenso großen Spaß mit Action-Blockbustern wie mit kleinen Indie-Spielen und liebt es nachzuforschen, wer die Macher hinter den Spielen sind. Neben Video- und Computerspielen faszinieren ihn aktuelle Top-Smartphones und – als begeisterter Vogelbeobachter – alles, was mit Ferngläsern zu tun hat.