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Diese 5 Babytragen sind bequem für Kind und Eltern

Perfekt für einen flexibel gestaltbaren Alltag und die Bindung zum Kind: die Babytrage.

Mutter mit Kind in einer Trage am Wasser.
© Manduca

Die Hoppediz-Babytrage ist beliebt bei Vätern

Im Gegensatz zum Manduca-Modell trägt die Hoppediz-Babytrage Nabaca Basic Babys schon ab einem Gewicht von drei Kilogramm. Diese Modell hingegen kann nur als Bauch- und Rückentrage genutzt werden. Neben der Babytrage werden zusätzlich austauschbare Rückenpanels – auch Rückenteile genannt – in den Größen S und M mitgeliefert. Wird das Baby größer, lässt sich das S-Panel gegen das M-Stück austauschen. Wer sein Kind noch länger tragen möchte, kann sich später zusätzlich ein Rückenteil in der Größe L kaufen.

Der Blick auf die Rezensionen bei Amazon offenbart eine solide Gesamtbewertung von 4,1 Sternen für die Hoppediz-Kindertrage. Vor allem die Polsterung der Gurte wird bei vielen Kunden positiv hervorgehoben. Der Babyhändler Babymarkt erwähnt zudem, dass besonders Väter von der Babytrage begeistert seien.

  • Preis: ab 121 Euro
  • Schnallentyp: Halbschnalle
  • Empfohlenes Mindestgewicht: 3 Kilogramm
  • Empfohlenes Maximalgewicht: 20 Kilogramm
  • Reinigung: waschmaschinenfest bis 40 Grad Celsius, ohne Weichspüler, unter 1.000 Umdrehungen und nicht trocknergeeignet
  • Material: 100 Prozent Baumwolle
  • Sitz- bzw. Liegerichtung: rückwärtig
  • Gurtverstellung: Hüftgurt von 66 bis 115 Zentimeter verstellbar, Steg von 16 bis 50 Zentimetern verstellbar


Zip-In, Stegbreite und Co.: Was ist das überhaupt?

Wer sich seine erste Babytrage zulegt oder sie sogar verschenken möchte, hat bei einigen Begriffen vielleicht ein paar Fragezeichen im Kopf. Zur Erklärung kommen im Folgenden ein paar Informationen:

  • Stegbreite: Beim Hochheben des Babys zieht es die Beine, spreizt sie leicht ab, die Füße wenden sich einander zu. Zudem rundet sich der kleine Rücken ab und ein Klammerreflex ensteht. Um die Beinchen in dieser Position zu halten, kommt der Steg, beziehungsweise die Stegbreite ins Spiel: Hierbei ist es wichtig, dass der Steg bei den Kleinen von Kniekehle zu Kniekehle reicht und diese auf der Höhe des Bauchnabels der tragenden Person sein sollen. Neben dem Rückenteil und dem Zip-In soll der Steg dafür sorgen, dass das Kind in der Anhock-Spreiz-Haltung – auch M-Position genannt – sitzt. Tipp: Vor den Spiegel stellen hilft, um das Baby richtig hineinzusetzen.
  • Zip-In: Liegt die Babytrage nicht exakt am Rücken des Babys an, helfen Zip-Ins, die Trage noch besser an die natürliche Rückenrundung anzupassen.
  • Full-Buckle- und Half-Buckle-Tragen: Bei den beiden Begriffen geht es um die Verbindung der Schnallen am Schulter- und Hüftgurt. Bei Full-Buckle-Tragen (auf Deutsch: Vollschnallen-Trage) werden die Hüft- und Schultergurte zusammengeschlossen; wobei der Begriff Half-Buckle-Tragen (auf Deutsch: Halbschnallen-Trage) darauf hinweist, dass nur der Hüftgrut eine Schnalle besitzt. Welche Trage nun besser ist, variiert von Person zu Person. Es muss jeder für sich selbst herausfinden, welcher Schnallentyp angenehmer zu tragen ist.
M-Position: Hier wird deutlich, dass die Kniekehlen höher als der Popo liegen und somit die Anhock-Spreiz-Haltung angenommen wird. © Manduca

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Ashley Pluck

Während ihres Studiums in den Fächern Kommunikation und PR lernte Ashley Pluck die Grundlagen des redaktionellen Texten kennen und spürt heute als Junior...