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Anker 555 PowerHouse: Power Station mit langer Lebensdauer

Die neueste Power Station von Anker ist die 555 PowerHouse. Wer direkt ein Modell vorbestellt, kann 300 Euro sparen.

Die Anker 555 Power Station als Stromversorgung bei einem Fotoshooting.
© Fantasia Trading LLC

Power Stations sind gerade voll im Trend. Ob zu Hause, bei einem Ausflug oder im Camping-Urlaub: überall kann eine tragbare Stromreserve nützlich sein. Insbesondere, wenn diese auch noch mit passenden Solarpanels ihren eigenen Strom erzeugen kann. Von Anker gibt es jetzt ein neues Modell, die 555 PowerHouse, die eine besonders lange Lebensdauer verspricht. Zur Einführung bietet Anker derzeit zudem einen Frühbucherrabatt von -300 Euro.



Das bietet die neue Anker Power Station

Anker bewirbt das neue Power Station Modell als “extrem langlebige mobile Ladestation”. Die 555 PowerHouse soll demnach eine Lebensdauer von 10 Jahren aufweisen – genauer: der 1024 Wattstunden starke Akku der Ladestation soll bis zu 3.000 Ladezyklen aushalten, ohne an Kapazität zu verlieren. Das Aufladen des Akkus soll zudem vergleichsweise schnell möglich sein. Nämlich über die Steckdose in 4,1 Stunden oder über zwei hinzukaufbare Solarpanels von Anker in 5,5 Stunden.

Die neue Anker 555 PowerHouse mit zwei Solarpanels beim Camping.
Die neue Power Station kann mit zwei Solarpanels von jeweils 100 Watt aufgeladen werden. © Fantasia Trading LLC

Die gespeicherte Energie kann die Power Station dann später über acht Anschlüsse abgeben, etwa an Smartphones, Laptops, Drohnen, Haushaltsgeräte oder Campingzubehör. Dafür verfügt die 555 PowerHouse über 1 Kfz-Steckdose, 2 herkömmliche Steckdosen, zwei USB-A- und drei USB-C-Anschlüsse. Zusätzlich gibt es auch wieder die Anker-typische integrierte Taschenlampe.

Die Anker 555 PowerHouse als Stromversorgung beim Camping.
Zum Beispiel beim Camping kann die Anker 555 PowerHouse abends am Lagerfeuer Strom und Licht liefern. © Fantasia Trading LLC

Mit der gebotenen Leistung reiht sich die neue Power Station zwischen die beiden bereits verfügbaren Modelle ein. Die 521 PowerHouse und die 757 PowerHouse hat IMTEST bereits getestet. Akku-Kapazität und Ausgangsleistung sind allerdings näher an der größeren 757 PowerHouse, die mit 19,9 Kilogramm aber fast sechs Kilogramm schwerer ist. Als Beispiele: die neue 555 PowerHouse kann ein durchschnittliches Notebook etwa 17 Mal aufladen, die 757 PowerHouse hingegen 20 Mal. Bei einer Kühlbox mit 50 Watt Leistung besteht der Unterschied zwischen 20,5 und 24,75 Stunden Laufzeit. Energie-intensive Haushaltsgeräte, wie Kochplatten oder Haartrockner, schafft hingegen nur die größere 757 PowerHouse. Die Ausgangsleistung der neuen Anker 555 PowerHouse hingegen ist dafür zu gering.



Die Anker 555 PowerHouse auf einem Tisch mit angeschlossenen Endverbrauchern. Im Hintergrund ist eine Party.
Die Anker 555 Power Station hat insgesamt acht Anschlüsse, um diverse Endgeräte mit Strom versorgen zu können. © Fantasia Trading LLC


Preis und Verfügbarkeit

Derzeit gibt es die neue Anker 555 PowerHouse noch nicht zu kaufen. Es gibt aber eine Frühbucher-Aktion auf der Anker Webseite. Wer sich jetzt schon eine der neuen Power Stations sichert, bekommt diese für 999 Euro. Langfristig soll das Gerät dann 1.299 Euro kosten.



Autorinnen-Foto von Dr. Lotta Kinitz in Farbe.

Dr. Lotta Kinitz schloss 2016 ihren Bachelor of Science an der HAW Hamburg ab. Anschließend absolvierte sie in Bonn den Master in Lebensmitteltechnologie und promovierte im Fachbereich für Haushaltstechnik. Ihre Doktorarbeit schrieb sie über mögliche Verbesserungen der Norm zur Prüfung von Geschirrspülmaschinen, um diese relevanter für Verbraucherinnen und Verbraucher zu machen.

Bei IMTEST ist sie seit 2022 ebenfalls vor allem dafür zuständig, dass unsere Produkttests wissenschaftlich, aber auch nachvollziehbar und relevant ablaufen. Dabei testet sie selbst mit Vorliebe alles, was im Haushaltsbereich zu finden ist: Von Küchenmaschinen, über Saugroboter und andere ‚smarte‘ Home-Geräte bis hin zu Waschtrocknern, Backöfen und Kaffeevollautomaten kommt bei ihr alles unters kritische Prüferinnen-Auge. Um stets auf dem Laufenden über Neuerungen zu bleiben, ist sie zudem Mitglied des Fachausschusses für Haushaltstechnik in der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft.

Ihre Ausbildung sowie ihre derzeitige, nebenberufliche Tätigkeit als Lehrbeauftrage für Haushaltstechnik und Physik an der HAW Hamburg geben ihr zudem die Grundlage für die Position der IMTEST-Expertin für Energiethemen, wie Balkonkraftwerke und mobile Powerstations.