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Corona-Warn-App: Große Veränderung ab Juni

Das wird ab Juni mit der Corona-Warn-App passieren.

Ein positiver Coronatest wird in der Hand gehalten.
Die Pandemie neigt sich dem Ende zu, so ruht künftig auch die Corona-Warn-App. © Medakit Ltd / Unsplash

Die Corona-Maßnahmen werden aktuell immer weiter gelockert. Die Maskenpflicht gilt sogar ab April nur noch in Gesundheitseinrichtungen, wie beispielsweise Arztpraxen. Laut Bundesgesundheitsministerium wird die Corona-Warn-App des Bundes am 1. Juni in einen Schlafmodus versetzt. Alle Infos dazu gibt es bei IMTEST.



Mit der Corona-Warn-App sollen Infektionsketten leichter nachverfolgt und unterbrochen werden können. Doch die Pandemielage entspannt sich immer weiter, sodass sogar der ÖPNV auf eine Masken-Pflicht verzichtet. So soll Anfang Juni außerdem die Corona-Warn-App in einen Schlafmodus gehen. Bis Ende April können Nutzer dabei die Warnfunktion nach einem positiven Test noch verwenden. Im Mai werden die Systeme dann darauf vorbereitet, bestimmte Funktionen ab Juni in den Schlafmodus zu versetzen. Zum 31. Mai enden die laufenden Verträge mit den Dienstleistern SAP und T-Systems.

Zum 1. Juni soll auf regelmäßige Aktualisierungen verzichtet werden. Die App kann man jedoch weiterhin auf dem Handy verwenden, etwa um elektronische Impfzertifikate zu nutzen. Außerdem ist es möglich, die Corona-Warn-App aus ihrem Schlafmodus schnell wieder zu wecken und anzupassen, sollte sich die Pandemielage noch einmal verschärfen.

Corona-Warn-App: 48 Millionen Downloads

Die App wurde am 16. Juni 2020 eingeführt und laut Ministerium seitdem mehr als 48 Millionen Mal installiert. Fast neun Millionen Nutzer teilten positive Corona-Testergebnisse, um andere Menschen zu warnen. Außerdem diente die App dazu, digitale Impfzertifikate auf ihre Reisegültigkeit hin zu überprüfen.

Ein Screenshot der Corona Warn App mit Benachrichtigung, dass das Zertifikat erneuert werden muss.
© Corona Warn App

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Rachel Cale

Rachel Calé ist seit Mai 2022 Teil der IMTEST-Redaktion, wo sie sich am liebsten mit Themen rund um Nachhaltigkeit und Verbraucherschutz beschäftigt. Stehen Produkttests an, taucht sie gerne in die neue Materie ein - stets mit dem Ziel, den eigentlichen Mehrwert für den Konsumenten zu ermitteln. Seit 2013 veröffentlicht Rachel Calé ehrenamtlich und als freie Autorin verschiedenste Beiträge, die letzte Station vor IMTEST war für die gelernte Kauffrau eine Tätigkeit bei einem nachhaltigen StartUp.