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Google Fotos: Neue Bildbearbeitung gestartet

Der Editor hat eine neue Benutzeroberfläche.

Ein Mensch klickt sich durch Fotos auf einem Smartphone.
Wer seine Bilder bei Google Fotos bearbeitet, kann sich über einen neuen Editor freuen. © Pexels / Ron Lach

Google Fotos ist mehr als nur Galerie und Cloud für die eigenen Schnappschüsse. Mit dem Online-Dienst kann man die Bilder auch direkt bearbeiten. Jetzt hat der Konzern nach und nach damit begonnen, für die Bildbearbeitung einen neuen Editor für das Web bereitzustellen. Welche Änderungen es gibt, erklärt IMTEST hier.



Besonders für Google One Abonnenten hat der Dienst in den letzten Jahren viele Funktionen hinzugefügt. Doch auch für Nutzer, die nicht dafür zahlen, bietet die Bildbearbeitung einige praktische Funktionen. So erhalten aktuell immer mehr Nutzer einen Hinweis, dass sie den neuen Web-Editor ausprobieren können.

Das ist neu im Editor

Neu ist die Startseite mit den Vorschlägen zur KI-generierten Bildoptimierung, die auf Knopfdruck angewendet werden kann. Dabei gibt es mehrere Auswahlmöglichkeiten, wie etwa die Option “Dynamisch”, die den Fotos mehr Sättigung und Helligkeit spendiert. In den weiteren Reitern können die Bilder zudem manuell zugeschnitten werden. Außerdem kann zum Beispiel mit Farben, Helligkeit und Kontrast gespielt werden. In der folgenden Bildergalerie sieht man die Möglichkeiten für ein Stadtbild aus New York:

Die neue Benutzeroberfläche der Bildbearbeitung von Google Fotos.
Das Originalbild ist ziemlich dunkel.
Die neue Benutzeroberfläche der Bildbearbeitung von Google Fotos.
Deutlich heller und gesättigter wirkt das Bild mit der Funktion “Optimieren”.
Die neue Benutzeroberfläche der Bildbearbeitung von Google Fotos.
Der Regentag in New York wird mit “Ember” noch stimmungsvoller (nur für Google One Nutzer).
Die neue Benutzeroberfläche der Bildbearbeitung von Google Fotos.
Im zweiten Reiter kann man das Seitenverhältnis anpassen.
Die neue Benutzeroberfläche der Bildbearbeitung von Google Fotos.
Im dritten Reiter kann bei diesem Bild der Himmel angepasst werden.
Die neue Benutzeroberfläche der Bildbearbeitung von Google Fotos.
So wirkt der Himmel in der Einstellung “Vivid” (nur für Google One Nutzer).
Die neue Benutzeroberfläche der Bildbearbeitung von Google Fotos.
Erhöht man den “Pop”-Wert bei den Einstellungen im vierten Reiter stechen die gelben Taxis noch mehr hervor.
Die neue Benutzeroberfläche der Bildbearbeitung von Google Fotos.
Im fünften Reiter finden sich nun die Filter.

Spannend ist auch, dass Google Fotos die Auswahlmöglichkeiten automatisch an das Motiv anpasst. Für dieses Bild einer Frau im Museum ergeben sich deshalb andere Optionen:

Die neue Benutzeroberfläche der Bildbearbeitung von Google Fotos.
Bei diesem Bild mit einer Person in einem Innenraum zeigt der Editor andere KI-Optionen an.
Die neue Benutzeroberfläche der Bildbearbeitung von Google Fotos.
Mit der Einstellung “Dynamisch” wird das dunkle Bild sichtbar aufgewertet (nur für Google One Nutzer).
Die neue Benutzeroberfläche der Bildbearbeitung von Google Fotos.
Im dritten Reiter gibt es bei diesem Motiv Optionen, um die abgebildete Person zu bearbeiten.
Die neue Benutzeroberfläche der Bildbearbeitung von Google Fotos.
Mit der Option “Farbfokus” wird der Hintergrund schwarz-weiß, während die Person hervorsticht (nur für Google One Nutzer).
Sandra Fischer

Nach dem Bachelor-Studium in „Medienwissenschaften“ hat Sandra Fischer ihren Master in „Mass media e politica“ (dt. „Massenmedien und Politik“) an der Università di Bologna in Italien absolviert. Neben Italienisch und Englisch spricht sie aufgrund mehrerer Langzeitaufenthalte in Alicante auch Spanisch fließend. Für ein Praktikum bei der Dokumentarfilm-Produktionsfirma „Folke Rydén Production“ ist Sandra im Anschluss an ihr Studium nach Schweden gezogen, bevor sie – zurück in Deutschland – in Hamburg als Projektmanagerin bei Statista angefangen hat. Anschließend ist sie zur FUNKE Mediengruppe gewechselt, wo Sandra zunächst ein Volontariat bei der Zeitschrift „Bild der Frau“ absolviert hat. Als Redakteurin bei IMTEST beschäftigt sie sich nun hauptsächlich mit Küchengeräten und Fitnessgadgets.