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Scott Silence eRide: Neues, superleichtes City-E-Bike vorgestellt

Das neue City-E-Bike ist ein echter Hingucker, allerdings muss der Käufer dafür tief in die Tasche greifen.

Zweigeteiltes Bild: auf beiden ist ein Mann auf einem weißen E-Bike in einer urbanen Umgebung
© Scott

Mit dem Silence eRide präsentiert Scott ein urbanes E-Bike, das mit seiner Kombination aus geringem Gewicht, natürlicher Unterstützung und modernem Design seinen Fahrer bestechen soll. Laut Scott soll es sich an stilbewusste Stadtbewohner richten, die auf der Suche nach einem umweltfreundlichen und gleichzeitig ästhetischen Fortbewegungsmittel sind. Die Nutzer sollen demnach das Image prägen, einen Beitrag zum Wandel der städtischen Mobilität leisten zu wollen und als Trendsetter für den nachhaltigen Verkehr zu fungieren. IMTEST stellt das neue, schicke Silence eRide vor.

Neues Scott E-Bike soll nur 14,5 Kilogramm wiegen

Laut Scott zeigen Studien, dass 70 Prozent der alltäglichen Wege, die mit dem Auto zurückgelegt werden, durch ein E-Bike ersetzt werden können. Demnach sieht der Fahrradhersteller das E-Bike als Grundpfeiler der Mobilität von Morgen, und hat dazu den Zukunfts- und Mobilitätsforscher Dr. Stefan Carsten befragt.

„Die nächste Gesellschaft ist mobil – und wir stehen vor der nächsten E-Bike-Mobilität. Den Übergang dorthin müssen wir durch neue Produkte, Dienste, Perspektiven und Herangehensweisen gestalten. Das Fahrrad und das E-Bike werden dabei zum Inbegriff einer flexiblen Mobilitätskultur“.

Dr. Stefan Carsten, Zukunfts- und Mobilitätsforscher
  • Person fährt mit einem weißen E-Bike über einen Platz
  • Productshot weißes E-Bike
  • Nahaufnahme Rahmendisplay eines E-Bikes
  • Detailaufnahme Rücklicht eines E-Bikes
  • Nahaufnahme Frontgepäckträger eines E-Bikes
  • Nahaufnahme externer Zusatzakku an einem E-Bike

Um noch mehr Menschen von einem E-Bike zu begeistern und zu überzeugen, möchte Scott mit seinem Silence eRide in Bezug auf Zeitgeist, Ästhetik, Mode, Design und Technologie neue Reize setzen. Das City-E-Bike soll daher den Auftakt einer neuen Kategorie der Marke darstellen.



Sportlich, schlanker Look, aber hoher Preis

Angetrieben wird das Rad vom leichten TQ-Motor mit 50 Newtonmetern, der für Sportlichkeit steht und den Fahrer sanft und gleichmäßig unterstützt. Der Akku mit angegebenen 360 Wattstunden versteckt sich unauffällig im Unterrohr. Laut Hersteller soll er sich innerhalb von zwei Stunden auf 80 Prozent laden lassen. Für ein Plus an Reichweite kann ein externer Akku (Range Extender) mit zusätzlichen 160 Wattstunden separat erworben werden.

Den Akkustand sowie die aktuelle Geschwindigkeit kann der Fahrer bequem über ein kleines Display im Oberrohrrahmen ablesen. Eine Halterung für ein Smartphone ist bereits am Lenker montiert. Mit der entsprechenden App kann der Fahrer Zusatzinformationen einsehen oder sich navigieren lassen.

Person fährt mit einem E-Bike eine Straße entlang, städtischer Hintergrund
Das Silence eRide von Scott sieht sehr schick aus, aber mit 7.499 Euro ist es nicht gerade ein Schnäppchen. © Scott

Dank des schlanken Antriebs wirkt das E-Bike beinahe wie ein normales Rad. In Kombination mit dem Carbonrahmen soll das Silence eRide nur 14,5 Kilogramm wiegen. Verglichen mit kraftvollen Trekking-E-Bikes ist das etwa die Hälfte an Gewicht. Für die Alltagstauglichkeit ist das Rad zudem mit Schutzblechen und einer Lichtanlage ausgestattet, ebenso verfügt es über einen Frontgepäckträger. Laut Scott soll es 7.499 Euro kosten, ein verhältnismäßig teurer Preis, verglichen beispielsweise mit dem Desiknio X20.

Portrait Kathrin Schräer

Kathrin Schräer hat an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Technikjournalismus studiert und ihr Studium als Diplom-Journalistin (FH) erfolgreich abgeschlossen. Anschließend sammelte sie nach ihrem Videojournalismus-Volontariat bei einem Lokal-Fernsehsender mehrere Jahre Erfahrung als Redakteurin bei einer Kölner TV-Produktionsfirma sowie in der Distribution einer Mediaagentur in Hamburg.
Seit 2022 arbeitet Kathrin bei IMTEST, wo sie überwiegend E-Bikes, Gravelbikes und E-Scooter testet, aber auch Zubehör wie Schlösser, Helme und Lichter werden von ihr auf Herz und Nieren geprüft. Als Expertin auf diesem Gebiet schreibt sie zu diesen Themen ebenso Ratgeber, News und Kaufberatungen.